Olympus
Wenn die Fototasche zu klein wird...
Als ich die OM-D M10 kaufte, schaffte ich mir dazu auch gleich die passende Fototasche von Olympus (Grösse L) an. Diese reichte eine ganze Weile, genau gesagt, bis zum 4. Objektiv. Ausgelegt ist sie für den Body mit angesetztem Objektiv und 2 Objektive. wenn ich das PanCake-Objektiv nicht brauche und es in einer der Aussentaschen unterbringe, gelingt es mir bis zu 4 Objektive mitzunehmen. Nun bin ich an Grenzen gestoßen. Das 5 Objektiv ist da und nun passts nicht mehr rein. Eine passende Tasche von Olympus kostet ab 200€. Das ist mir einfach zu teuer. Bei den anderen Herstellern fand ich nicht das Passende. Gut ich könnte ein Objektv, dass ich wahrscheinlich nicht brauchen würde, zu Hause lassen. So musste ich es ja in meinen DSLR-Zeiten immer machen. Damals fehlte dann unterwegs unerwartet immer das Objeltiv, dass ich nicht dabei hatte.
Bei der System-Ausrüstung hat man ja den Vorteil der geringen Größe und des geringen Gewichts. Man kann also durchaus alles dabei haben. 5 Objektive sind da keine Hürde (wenn die Tasche passt).
Ich kaufte mir nun stattdessen einen Köcher für das 5.Objektiv. Den hänge ich per Karabinerhaken an die Tasche und schon passt es wieder. Der Köcher kostete mir 17€. Im Sommer kann man ihn ja an der Gürtelschlaufe der Hose hängen. Das Gewicht ist ja kaum der Rede wert.
Es gibt zwar von Olympus sehr schöne Systemtaschen, aber wie gesagt: sehr schöne Preise!
Aber schon bahnt sich das nächste Problemchen an: guter, zweckmässiger und bequemer Kameragurt. Der mitgelieferte ist nicht besonders angenehm. Aber auch bei den Gurten muss man lange und gut suchen, wenn man nicht einfach mal nur überteuerrte Preise dafür zahlen will.
So langsam nähere ich mich mit meiner Systemausrüstung dem Umfang der ehemaligen DSLR-Ausrüstung an. Ich muss aufpassen, dass es nicht wieder so viel wird, sonst hebt sich irgendwann der Vorteil, wegen dem ich umstieg, auf.
Ich hoffe immer noch, dss sich hier noch mehr Systemfans zu Wort melden und ihre Erfahrungen teilen.
LG aus Berlin
Wolfgang
Antworten
ob nun Systemkamera oder nicht- ich bin im Laufe der Jahre mittlerweile bei insgesamt 3 Kameras und 10 Objektiven angelangt.
Das alles in einen Rucksack zu bekommen, ist natürlich extrem schwer- aber es ginge, wenn ich es denn wöllte ("Bilora 320 - R All Season Adventure"- der GANZ GROßE mit Außenmaß 59 cm !!).Kostet bei Amazon momentan 90 €.
Doch schon immer habe ich natürlich danach geschaut, wo ich hinfahre und was genau ich dort erwarte. Gerade bei Auslandsreisen steht man jedesmal vor einem Dilemma, weil man ja am liebsten "alles" mitnehmen würde ;-))
Deshalb lasse ich z.B.auf reinen Städtereisen das große Zoom (100-400 mm) zu Hause und nehme 1(!) Zoom (24-105) und 2 bzw.3 lichtstarke FBW mit- das alles findet Platz in einem Rucksack für 50-60 €. Bei "Landschaftsreisen" lasse ich dagegen eine FBW mehr zu Hause und nehme ein zweites Zoom mit.
Ich glaube, Du tust Dir keinen Gefallen, wenn Du Dir so einen Köcher an Deinen Gürtel hängst- ich persönlich hätte damit ein "Peinlichkeitsproblem".Du willst doch bestimmt nicht schon aus 100 m Entfernung als Touri zu erkennen sein, oder?
Ich hab meine Kamera(s) daher radikal abgerüstet- Herstellerkameragurt runter und no name drauf, Batteriegriff ab und den Herstellernamen abgeklebt. Rat mal, wem eher ein ungestelltes Bild gelingt...;-))
Deshalb mein Rat- nimm nur das mit, was Du an Hand der zu erwartenden Location für ABSOLUT UNVERZICHTBAR hältst! Dann kann auch der Köcher zu Hause bleiben ;-)))
LG Ralph
ein klein wenig dramatischer wird die Auswahl von Kameras und Objektiven, wenn man auf Radtour geht. Und noch stärker, wenn das alles im Fluggepäck unterzubringen ist ;-)
Habe mich bei der letzten Norwegenreise dann dazu entschlossen, sowohl die altbewährte DSLR (Nikon D80) mit Kitlinse 18-70 und als Ergänzung / Reserve eine gute Kompakte (Canon G11) mitzunehmen. Als Stativ kam ein Novoflex Klemmstativ mit einfachem Kugelkopf mit in die Lenkertasche. Das konnte ich zur Not am Fahrradrahmen anklemmen.
Nun ratet mal, welches Bild den meisten Anklang hier im Forum fand fand: Eines aus der kleinen Powershot G11! ;-)
LG
Bernhard
Ich bin ja eigentlich zufrieden. Habe ja schon total abgespeckt. Ich habe auch schon mehrere Kameragenerationen (DSLR) hinter mir. Es wurde mir einfach alles zuviel. Nach 40 Jahren (analog mitgerechnet) wollte ich einfach nur noch alles beisammen und bei haben, was ich oft und gerne benutze. Deshalb stieg ich ja auf die kleine System um und sagte meiner geliebten Nikon a.D. . Das ist mir ja auch gelungen, bis auf dieses eine Objektiv, das passt nun patu nicht mehr rein. Aber wie gesagt, die Tasche ist ok, aber... Zugegeben, mit Köcher siehts ein bisschen merkwürdig aus...
Ob ich nun von weitem für ein Touri gehalten werde oder nicht, ist mir eigentlich völlig egal. Ich bin in dieser Stadt geboren, aufgewachsen, habe die entsprechende Mentalität...was solls. Vielmehr stört mich allerdings das Extra-Gebammel an Tasche oder Hose. Da stimme ich zu.
Ich lasse mir noch was einfallen...
Wie gesagt: alles zusammen wiegt keine 3 Kg.
LG Wolfgang
Ich werde mir auf jeden Fall mal die KATA-Taschen genauer unter die Lupe nehmen!
In den großen Elektronikmärkten wurde ich noch nicht fündig.
Wer kennt es nicht. Man möchte für alle Aufnahmesituationen gerüstet sein und belastet sich mehr und mehr.
Jedoch komme ich immer mehr dazu, weniger mitzunehmen.
Dadurch wird die Konzentration auf Motive, die mit reduzierter, entsprechend vorausgewählter Ausrüstung möglich sind, größer.
Wenn damit eine Qualitätssteigerung erzielt werden kann ist mir das auch recht.
Es lebt sich zudem im dreifachen Sinne "unbeschwerter", leicher", "streßfreier".
Zur Tasche:
Vergess die Elektronikmärkte.
Man sollte es nicht glauben. Meine Lieblingstasche stammt aus einem Geschäft für Anglerzubehör.
Solide, wasserdicht, variable Einteilungen, herausnehmbare Einsätze, naturfarbig, breiter Gurt, ect., ect, - so um die 25,00 Euro.
Petri-Heil für Deine Tasche und "Gut Licht".
VG., Peter
Hallo Peter,
Ja, das ist wohl so! Es ist aber schwer auf ein Motiv zu verzichten. Und immer kommt mir ein Wahnsinnsmotiv vor das Objektiv, dass ich "nicht dabei" habe- seit über vier Jahrzehnten. Deshalb habe ich ja auch die Menge meiner Objektive jetzt begrenzt, so dass ich für den Bereich 9mm-150mm abgedeckt bin. Aber was davon zu Hause lassen? Schwer da Prioritäten zu setzen. Aber das muss man wohl!
Tasche:
Ok! Also auch mal im Anglerbedarf nachsehen! Klingt ungewöhnlich, aber nicht unlogisch, wenn man bedenkt, wieviel Zeug ein Angler dabei hat und wenn man die Outdooreignung mit in Betracht zieht.
Meine Suche wird also immer mehr eingeengt! Die örtlichen Elektronikmärkte habe ich gestrichen. Da ist nichts dabei.
VG Wolfgang
Man denke gerademal eine gute Generation zurück.
Sucherkamera 35mm, Kompakt 50mm Objektiv, fest verbaut. Evtl. noch ein Filter. Das wars.
Zum Fototascheneinkauf würde ich gerne in Deinen Einkaufsbeutel schauen.
Vielleicht mags Du mich kurz informieren, was es geworden ist.
VG., Peter
Guten Morgen Peter,
wenn ich eine kaufe, ja! ;) Ich bin mir nicht mehr sicher, dass ich eine kaufe. Die Option, die alte zu behalten, gewinnt immer mehr an Boden. Da passt die Kamera imti einem aufgesetzten Objektiv und zwei weitere Objektive rein. Wenn ich das PanCake in die Aussentasche stecke, ist es das vierte. Außerdem sind noch jede Menge Speicherkarten, Reserveakkus und Filter drin. Es bleibt eigentlich ur das fünfte Objektiv, das 150mm Tele übrig, dass mich zu dieser Überlegung drängte. Dafür werde ich auch noch eine Lösung finden. Die Köcherlösung habt ihr mir ja mehr oder weniger ausgeredet ;). Ich habe ja bisher, eigentlich seit Jahrzehnten , Landschaften und Street fotgrafiert. Künftig wird noch Macro dazu kommen.
Wenn ich in der Stadt fotografiere, brauche ich z.B. kein Macro dabei haben. Gehe ich ins Gelände brauche z.B. keine Festbrennweite- je nachdem was ich mache. Außerdem kan ich das PanCake in die Hosentasche stecken. Ihr wisst ja, es ist ein Miniobjektiv und man sieht ihm seine 14-42mm nicht an.
Jenachdem was ich machen will.
Darüber hinaus wollte ich ja ohnehin reduzieren und nicht , wie zu meinen Spiegelreflexzeiten, als Schwerlasttransport durch die Gegend laufen. Da musste ich letztlich dann auch Entscheidungen treffen, was ich mitnehme. Und das war dann auch noch schwer genug.
Es gilt also den Vorteil meiner Systemausrüstung nicht wieder "wegzuschleppen".
Wie gesagt: Es ist noch nicht endgültig entschieden: 50:50, mit leichtem Ausschlag zu letzterem...
VG Wolfgang
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