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Open-Source-Programme für Fotografen

Administrator
Hallo liebe fotoforum Community,
in letzter Zeit gab es immer wieder Anfragen von fotoforum-Lesern und -Mitgliedern, warum wir im fotoforum nicht auch mal über Open-Source-Programme für Fotografen berichten. Das tun wir gerne, wenn der Bedarf da ist. Bislang hatten wir den Eindruck, dass das eher ein Randthema ist, da sich die meisten Nachfragen eben doch auf die Produkte der kommerziellen und hier speziell auf die der etablierten Marktführer bezogen. Aber es gibt sicherlich Alternativen …
Uns als Redaktion würde nun interessieren: Womit arbeitet ihr, wenn ihr Open-Source-Lösungen oder weniger bekannte Programme einsetzt? Wir freuen uns auf eure Anregungen und werden versuchen, daraus Schwerpunkte für spätere Artikel im fotoforum abzuleiten.
Herzliche Grüße, Martin
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Bitte gern :-)
von wings
Ich benutze Darktable und ab und zu GIMP, alles autodidaktisch.
Bin nur Hobbyfotograf und ein armer Student, drum freu ich mich über kostenlose Programme; vor allem wenn sie auf meinem Linux laufen.
Ich kenne mich mit Bildbearbeitung noch nicht besonders aus, drum würde ich mich freuen, etwas darüber zu lesen was ich mit meinen Möglichkeiten auch anwenden kann.
Ich finde es ziemlich cool wie ihr auf die Leser zukommt mit der Gründung von Threads wie diesem :)
Opensource im eigentlichen Sinn hin oder her,
ich möchte nicht an den Programmen rumdoktoren sondern wäre eher an so kleinen Tools, für bestimmte Zwecke interessiert, die einem das Leben manchmal etwas leichter machen ☺ z. B. sowas wie Shift N für die schnelle Korrektur von stürzenden Linien o. Ä.

Ich habe einiges an Programmen eigentlich schon zu viele ☻ (z.B.von Franzis HDR-, Silver Projekts, CutOut ... etc pp) die ich auch alle nur für bestimmte Dinge nutze, also recht selten weil ich keine Lust habe mir andauernd die Tutorials anzusehen. Und der Verbrauch von Speicherplatz ist enorm, deswegen auch mein Interesse an solchen kleinen Tools

Ansonten arbeite hauptsächlich mit meiner alten Corel Graphic Suite 11(Photopaint) Mit ein wenig (oder mehr) Handarbeit ist damit fast alles zu bewerkstelligen, nur für Raw ist sie nicht ausgelegt. Die Vorarbeit leistet ViewNX von Nikon und/oder für das Raw Format benutze ich momentan den PhotoDirector von CyberLink.

Greets Antje
von inku
Die Redakteure hier und in vielen anderen Fotozeiten kennen nur LR und PS warscheinlich sind sie durch Adobe geponsert und trauen sich nicht an andere Programme heran.

Ich arbeite mit Raw-Therapee 5.3 und Gimp 2.9 (demnächst ist 2.10 fertig) Raw-entwicklung in RT mit Übergabe an Gimp und eventuelle Nachbearbeitung mit der intergrierten Nik-Collektion.

Adobe kommt mir nich auf den Rechner.
Administrator

Zitat inku
Die Redakteure hier und in vielen anderen Fotozeiten kennen nur LR und PS warscheinlich sind sie durch Adobe geponsert und trauen sich nicht an andere Programme heran.

… und deshalb erstellt ein Redakteur einen Thread in dem er dazu aufruft, Alternativen zu LR und PS zu nennen …
In der Vergangenheit gab es regelmäßig Berichte über Alternativen im fotoforum. Durch Eure Anregungen können das noch mehr werden.

Deine Vermutung, dass wir gesponsort werden, muss ich entschieden zurückweisen! 

VG Christian
von inku
Wer gestaltet die Zeitschrift? Ihr oder wir? Es waren schon genug Meldungen, aber reagiert habt ihr nicht.
Administrator

Zitat inku
Wer gestaltet die Zeitschrift? Ihr oder wir? Es waren schon genug Meldungen, aber reagiert habt ihr nicht.
Guten Morgen Engelbert!

Das ist nicht korrekt.
In der Ausgabe 3- und 4-2017 stellten wie jeweils über vier Seiten Capture One Pro 10 und Affinity Photo 1.5 vor.
Und auch unsere SW-Serie kümmert sich um Alternativen:
Teil 1: Macphun TonalityCK
Teil 2: NIK HDR Efex Pro 2
Teil 3: Hier ging es um Kameras
Teil 4: Hier ging es um Kontraste und als Beispiel diente LR
Im Blogbeitrag zu Teil 4 geht es um Capture One: https://www.fotoforum.de/blog/fotoforum-bloggt/so-geht-schwarz-weiss-teil-4

Viele Grüße,
Christian
von inku
"Open-Source-Programme für Fotografen" ist die Überschrift
mehrmal wurde Gimp, Raw-Therapee, Darktable genannt und das hab ihr nicht berücksichtigt. Capture One Pro 10 und Affinity Photo 1.5 sind nicht Open-source, aber Danke das ihr das wenigstens gebracht habt, wenn auch nur oberflächlich. Die Nik-Collektion ist ein Standalone und Plug-in - Programm und funktioniert auch hervorragens in Gimp.

Und die SW-Serie ist doch ein Witz mit den mageren Angaben und welches Progamm ist davon OS?
Ich verwende hin und wieder GIMP, wobei es meines Erachtens komplizierter als Photoshop ist und trotzdem mit genug Übung recht gut erlernbar ist. Außerdem hat es halt den Vorteil, dass es keinen Cent kostet und auch weniger Speicherplatz wegnimmt. Darktable ist im Vergleich eine viel bessere Alternative für Lightroom. Man muss es zwar lernen, aber das geht wesentlich schneller als wie mit GIMP.
Administrator
Hallo Jan,
mit deiner abschließenden Frage liegst Du ganz richtig: Es geht nicht (mehr) nur um Open-Source-Programme. Die Diskussion hier hat gezeigt, das es Sinn macht, den Kreis weiter zu fassen und auch FreeWare und kommerzielle Programme in die Betrachtung mit einzubeziehen.
In zahlreichen Gesprächen zu dem Thema habe ich inzwischen auch den Eindruck gewonnen, dass es vielen Anwendern gar nicht unbedingt um kostenlose Alternativen zu Adobe Photoshop und Lightroom geht, sondern dass sie sich nicht in die Abhängigkeit einer Cloud-basierten Lösung begeben möchten. Abgesehen davon, dass es manchem Unbehagen bereitet, seine Daten auf einem fremden Server zu lagern, bleibt auch immer noch dieses ungute Gefühl, dass man sich vom System „beobachtet" fühlt, da es ja mitbekommt, wann ein User angemeldet ist und wann nicht.
RawTherapee werden wir uns in jedem Fall einmal ausführlich anschauen und darüber im fotoforum berichten. Danke für deinen Hinweis!
Viele Grüße, Martin

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