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Canon
Themen » DSLR - Digitale Spiegelreflex-Kameras » Canon
Hallo Hans Joachim,
habe mich für ein Sirui entschieden!
Hatte einige getestet und dies war mit Abstand das beste Stativ fast in jeder Hinsicht.
Stativ R3203 und den Kopf K-040!
Die Stabilität des Statives und des Kopfes sind unglaublich gut.
Grüsse Martin
..das ist ja schon mal gut :-)
Meist fokusiere ich mit einem AF-Feld, stelle dann auf den Kopf scharf!
Beachten muss man dann noch die potentielle Größe des AF-Feldes selbst, die AF-Sensoren überlappen das angezeigte AF-Feld meist.
Grüße
Uwe
Vogelfotografie
von Martin Heusler
22.03.15 | 15:46
Ich krieg die Vöglein nicht scharf!
Was mache ich bloss falsch?
Ich hab die Canon 7D MK2 und das EF 300mm f/4.0L IS USM und sogar einen Extender 1.4 und
trotzdem kriege ich die Dinger nicht scharf mit der Linse! Das Objektiv ist super scharf, habe dies schon checken lassen inkl. Extender!
Bin relativ frustriert, werde Euch noch ein Beispiel hochladen!
Bitte um Tipps!
Danke und Gruss
Martin
Was mache ich bloss falsch?
Ich hab die Canon 7D MK2 und das EF 300mm f/4.0L IS USM und sogar einen Extender 1.4 und
trotzdem kriege ich die Dinger nicht scharf mit der Linse! Das Objektiv ist super scharf, habe dies schon checken lassen inkl. Extender!
Bin relativ frustriert, werde Euch noch ein Beispiel hochladen!
Bitte um Tipps!
Danke und Gruss
Martin
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Antworten
von Martin Heusler
Antwort 41 | 04.05.15 | 23:40
Hallo Reinhard,
Danke für den Tipp!
werde ich beim nächsten mal sofort ausprobieren!
gruss Martin
Danke für den Tipp!
werde ich beim nächsten mal sofort ausprobieren!
gruss Martin
von Martin Heusler
Antwort 42 | 08.05.15 | 20:35
Zitat hans-Joachim Schaffhäuser
Hallo Martin,
was ich weiter oben erwähnt habe kostet natürlich viel.
Ich habe mal den Video Kopf von Manfrotto in den Händen gehabt (glaube den gibt es erst seit 2 Jahren). Eine Kombination von Neiger und Kugelkopf, der einen guten Eindruck machte. Wenn man z.B. fliegende Vögel mit der Kamera verfolgt ist ein Neiger "flüssiger".Hier kann man am Schwenkarm seinen Kabel-Ferauslöser mit Gummiband befestigen und wunderbar schwenken. Mit Objektiven ohne Schelle kann man das Ding kippen wie beim Kugelkopf. Es ist aber so schwer wie ein Stativ 1280g. Typ: MH055M8Q5 wenn man bei Google sucht, findet man auch Filme, wie man mit so einem Kopf arbeitet. Stative aus Carbon gibt es gute, die nicht so teuer sind. Das eine von B.I.G. Triopo, wird mit Kugelkopf und Tasche geliefert, d.h. Du hättest je nach "Arbeit" eine Auswahl. Von Bilora das CT324 ist 13cm höher und bis 10kg belastbar, dass andere bis 15kg. Man sollte immer darauf achten, dass man aus Stabilitätsgründen (z.B.Wind) unter dem Stativ noch einen "Eimer Wasser" dranhängen kann. Eine Tüte, die mit Sand oder Steine befüllt werden können, hat Platz in jede Fototasche.
Das Ganze dürfte so um die € 550 kosten, hält aber sehr lange und selbst wenn Du dir das 600/4 gönnen solltest, kann man noch weiter damit arbeiten. Ich hoffe dieses ist eine Anregung für dich. Viel Spass und gute Nerven bei den Entscheidungen.
VG HaJo
Hallo Hans Joachim,
habe mich für ein Sirui entschieden!
Hatte einige getestet und dies war mit Abstand das beste Stativ fast in jeder Hinsicht.
Stativ R3203 und den Kopf K-040!
Die Stabilität des Statives und des Kopfes sind unglaublich gut.
Grüsse Martin
von Uwe Mochel
Antwort 43 | 17.05.15 | 18:47
Welchen AI-Modus hattest Du gewählt?
One-Shot, AI-Servo oder AI-Fokus?
Ich fotografiere meist mit AI-Servo!
Grüße
Uwe
One-Shot, AI-Servo oder AI-Fokus?
Ich fotografiere meist mit AI-Servo!
Grüße
Uwe
von Martin Heusler
Antwort 44 | 18.05.15 | 10:56
Hallo Uwe,
den Fokus habe ich bei bewegten Bilder immer auf Al-Servo.
Gruss Martin
den Fokus habe ich bei bewegten Bilder immer auf Al-Servo.
Gruss Martin
von Uwe Mochel
Antwort 45 | 18.05.15 | 16:57
Zitat Martin Heusler
Hallo Uwe,
den Fokus habe ich bei bewegten Bilder immer auf Al-Servo.
Gruss Martin
..das ist ja schon mal gut :-)
Meist fokusiere ich mit einem AF-Feld, stelle dann auf den Kopf scharf!
Beachten muss man dann noch die potentielle Größe des AF-Feldes selbst, die AF-Sensoren überlappen das angezeigte AF-Feld meist.
Grüße
Uwe
Antwort 46 | 09.06.15 | 19:58
Hallo Martin,
hast du mal die Autofokus-Feinjustierung versucht? Bei der Herstellung hat jede Kamera und jedes Objektiv einen Spielraum, was den Autofokusbereich betrifft.
Daher ist es auch Quatsch, wenn man in Gebrauchtforen z.B. liest, dass ein selektiertes und darum knackscharfes Objektiv verkauft wird. Dieses Objektiv ist dann knackscharf, weil die Toleranzbreite genau die Toleranzbreite der Kamera ausgleicht. An einer anderen Kamera sogar gleichen Herstellers und gleicher Serie könnte das gleiche Objektiv einen heftigen Front- oder Backfokus haben.
Daher bieten heute viele Kameras die Möglichkeit, jedes Objektiv individuell auf die Kamera zu justieren und einzustellen.
Ich habe dazu mal einen super Artikel gefunden. Leider finde ich ihn gerafde nicht wieder. Ich gucke gleich noch mal in Ruhe. Dann verlinke ich ihn.
VG Simone
hast du mal die Autofokus-Feinjustierung versucht? Bei der Herstellung hat jede Kamera und jedes Objektiv einen Spielraum, was den Autofokusbereich betrifft.
Daher ist es auch Quatsch, wenn man in Gebrauchtforen z.B. liest, dass ein selektiertes und darum knackscharfes Objektiv verkauft wird. Dieses Objektiv ist dann knackscharf, weil die Toleranzbreite genau die Toleranzbreite der Kamera ausgleicht. An einer anderen Kamera sogar gleichen Herstellers und gleicher Serie könnte das gleiche Objektiv einen heftigen Front- oder Backfokus haben.
Daher bieten heute viele Kameras die Möglichkeit, jedes Objektiv individuell auf die Kamera zu justieren und einzustellen.
Ich habe dazu mal einen super Artikel gefunden. Leider finde ich ihn gerafde nicht wieder. Ich gucke gleich noch mal in Ruhe. Dann verlinke ich ihn.
VG Simone
Antwort 47 | 10.06.15 | 13:10
von Skorpionmann
Antwort 48 | 11.06.15 | 16:05
Hallo,
ohne solides Stativ geht bei meiner Kamera mit deutlich höherer Auflösung gar nichts. Zu dieser Erkenntnis habe ich auch eine Weile gebraucht. Manchmal bewegt sich der Vogel selbst auch zu schnell.....
LG peter
ohne solides Stativ geht bei meiner Kamera mit deutlich höherer Auflösung gar nichts. Zu dieser Erkenntnis habe ich auch eine Weile gebraucht. Manchmal bewegt sich der Vogel selbst auch zu schnell.....
LG peter
Antwort 49 | 06.11.15 | 21:44
Hallo,
ich war auch lange Jahre absolute Stativverweigerin. je größer die Brennweite aber wurde, umso schwieriger wird es, das von Hand zu halten (nicht nur wegen des Gewichtes) :-)
Inzwischen nehme ich immer öfter ein Stativ. Und da ist der Ausschuss an unscharfen, verwackelten Bildern deutlich geringer.
Ich kenne das 300 4.0 L IS nicht aus eigener Erfahrung. Aber es sollte eigentlich schon imstande sein, knallscharfe Fotos zu produzieren. Entweder hat es einen Fehlfokus, oder du hast wirklich durch die Freihand-Aufnahme den Fokus verzogen oder aber verwackelt.
Vielleicht kannst du mal einen Test machen mit Stativ und Fernauslöser (alternativ auch 2sec Auslöseverzögerung), Offenblende, mittlerer Fokuspunkt und dann gucken, ob es paßt. Am einfachsten kannst du dafür irgendeine schräge Ebene nehmen und darauf einen Punkt mit dem Autofokus anvisieren. Ich test so etwas grob oft, indem ich ein Stativ aufbaue und dann etwa im 45°-Winkel auf die Fliesenfugen im Wohnzimmer fokussiere. Irgendeinen Fugen-Kreuzpunkt nehmen, fukussieren und dann gucken, ob der Punkt genau scharf ist, oder aber die Fuge weiter vorne oder hinten scharf ist.
An der 7Mark II kannst du den Autofokus feinjustieren. Wenn der Front- oder Backfokus nicht zuuuuu heftig ist, kannst du das recht gut selbst einstellen.
Als Stativ muß es nicht immer das allerteuerste sein. In der Naturfotografie ist es ja oft so, dass man belächelt wird, wenn man kein Gitzo-Stativ hat und keinen Gimbal-Head nutzt. Ich lasse mich da gerne belächeln. Den Gimbal finde ich extrem unpraktisch und nur für die ganz langen Brennweiten wirkllich gut. Für Makros ist er dann aber absolut unbrauchbar und viel zu klobig, so dass man ständig die Stativköpfe wechseln müßte.
Kugelkopf ist eher blöd, weil man bei den langen Brennweiten wirklich aus Vorsicht immer eine Hand am Objektiv haben sollte, um ein Wegkippen zu verhindern. Außerdem verzieht ein Kugelkopf oft beim Feststellen den Bildausschnitt noch etwas, was extreeeeeem lästig ist.
Ich nutze neuerdings den Uniqball 45. Grandioses Ding!! Bei gut eingestellter Fiktion kippt das Objektiv auch nicht einfach weg.
Das ist allerdings wirklich kein günstiger Stativkopf. Aber es gibt ihn noch eine Nummer kleiner und das reicht in der Regel völlig aus.
Stativ ... da kann man sich auslassen. Gute Alternative zu Gitze ist Feisol oder Sirui. Ich selbst habe ein Carbon Manfrotto-Stativ, bei dem ich die Mittelsäule ausgebaut habe (ich hasse Mittelsäulen, weil man damit nicht auf den Boden runterkommt, sondern immer mindestens noch 40cm über dem Boden bleibt).
Vielleicht hast du die Möglichkeit, mal Stative und Köpfe bei Freunden auszuprobieren.
VG Simone
ich war auch lange Jahre absolute Stativverweigerin. je größer die Brennweite aber wurde, umso schwieriger wird es, das von Hand zu halten (nicht nur wegen des Gewichtes) :-)
Inzwischen nehme ich immer öfter ein Stativ. Und da ist der Ausschuss an unscharfen, verwackelten Bildern deutlich geringer.
Ich kenne das 300 4.0 L IS nicht aus eigener Erfahrung. Aber es sollte eigentlich schon imstande sein, knallscharfe Fotos zu produzieren. Entweder hat es einen Fehlfokus, oder du hast wirklich durch die Freihand-Aufnahme den Fokus verzogen oder aber verwackelt.
Vielleicht kannst du mal einen Test machen mit Stativ und Fernauslöser (alternativ auch 2sec Auslöseverzögerung), Offenblende, mittlerer Fokuspunkt und dann gucken, ob es paßt. Am einfachsten kannst du dafür irgendeine schräge Ebene nehmen und darauf einen Punkt mit dem Autofokus anvisieren. Ich test so etwas grob oft, indem ich ein Stativ aufbaue und dann etwa im 45°-Winkel auf die Fliesenfugen im Wohnzimmer fokussiere. Irgendeinen Fugen-Kreuzpunkt nehmen, fukussieren und dann gucken, ob der Punkt genau scharf ist, oder aber die Fuge weiter vorne oder hinten scharf ist.
An der 7Mark II kannst du den Autofokus feinjustieren. Wenn der Front- oder Backfokus nicht zuuuuu heftig ist, kannst du das recht gut selbst einstellen.
Als Stativ muß es nicht immer das allerteuerste sein. In der Naturfotografie ist es ja oft so, dass man belächelt wird, wenn man kein Gitzo-Stativ hat und keinen Gimbal-Head nutzt. Ich lasse mich da gerne belächeln. Den Gimbal finde ich extrem unpraktisch und nur für die ganz langen Brennweiten wirkllich gut. Für Makros ist er dann aber absolut unbrauchbar und viel zu klobig, so dass man ständig die Stativköpfe wechseln müßte.
Kugelkopf ist eher blöd, weil man bei den langen Brennweiten wirklich aus Vorsicht immer eine Hand am Objektiv haben sollte, um ein Wegkippen zu verhindern. Außerdem verzieht ein Kugelkopf oft beim Feststellen den Bildausschnitt noch etwas, was extreeeeeem lästig ist.
Ich nutze neuerdings den Uniqball 45. Grandioses Ding!! Bei gut eingestellter Fiktion kippt das Objektiv auch nicht einfach weg.
Das ist allerdings wirklich kein günstiger Stativkopf. Aber es gibt ihn noch eine Nummer kleiner und das reicht in der Regel völlig aus.
Stativ ... da kann man sich auslassen. Gute Alternative zu Gitze ist Feisol oder Sirui. Ich selbst habe ein Carbon Manfrotto-Stativ, bei dem ich die Mittelsäule ausgebaut habe (ich hasse Mittelsäulen, weil man damit nicht auf den Boden runterkommt, sondern immer mindestens noch 40cm über dem Boden bleibt).
Vielleicht hast du die Möglichkeit, mal Stative und Köpfe bei Freunden auszuprobieren.
VG Simone
von Ursula Di Chito
Antwort 50 | 13.12.15 | 18:44
Hallo Martin Heusler,
also Vogelfotografie ist nicht einfach, ich mach das schon seit Jahren.
Wenn Du Vögel im Flug fotografierst, kommt es darauf an, ob es langsam fliegende Vögel (z.B. Störche oder Reiher) sind oder die ganz schnellen (wie z.B. Singvögel etc.).
Bei einem großen Vogel wie z.B. Storch oder Reiher im Flug kommst Du mit 1/1000 Verschlußzeit gut hin.
Bei kleinen Vögeln wie z.B. Meisen, ja da wirds im Flug schon mit 1/3500 schwierig.
Es gibt eine grobe Faustregel: Brennweite = Mindest-Verschlußzeit, um ohne Objektiv zu fotografieren (besser ist natürlich mehr).
Als Einstellung empfehle ich Dir den TV-Modus, AI Servo und Serienbild-Einstellung.
Als Auswahlfelder kannst Du sicher genau wie ich bei meiner Eos 7d die gesamten Felder der Mitte (bei meiner Canon sind das 9 Stück)
einstellen. Somit hast Du einen besseren Focusbereich. Wichtig ist natürlich, daß Du Dich beim Fokussieren bei Tieren grundsätzlich auf die Augen konzentrierst. Ich fotografier schnelle Vögel, die nicht fliegen, immer mit mindestens 1/500.
Ich hoffe, daß Dir meine Tipps helfen konnten.
LG Ursula
also Vogelfotografie ist nicht einfach, ich mach das schon seit Jahren.
Wenn Du Vögel im Flug fotografierst, kommt es darauf an, ob es langsam fliegende Vögel (z.B. Störche oder Reiher) sind oder die ganz schnellen (wie z.B. Singvögel etc.).
Bei einem großen Vogel wie z.B. Storch oder Reiher im Flug kommst Du mit 1/1000 Verschlußzeit gut hin.
Bei kleinen Vögeln wie z.B. Meisen, ja da wirds im Flug schon mit 1/3500 schwierig.
Es gibt eine grobe Faustregel: Brennweite = Mindest-Verschlußzeit, um ohne Objektiv zu fotografieren (besser ist natürlich mehr).
Als Einstellung empfehle ich Dir den TV-Modus, AI Servo und Serienbild-Einstellung.
Als Auswahlfelder kannst Du sicher genau wie ich bei meiner Eos 7d die gesamten Felder der Mitte (bei meiner Canon sind das 9 Stück)
einstellen. Somit hast Du einen besseren Focusbereich. Wichtig ist natürlich, daß Du Dich beim Fokussieren bei Tieren grundsätzlich auf die Augen konzentrierst. Ich fotografier schnelle Vögel, die nicht fliegen, immer mit mindestens 1/500.
Ich hoffe, daß Dir meine Tipps helfen konnten.
LG Ursula
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