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Sony Alpha 6000 - Frust

von eps
Hallo.
Bisher hatte ich eine Bridgekamera Sony DSC H9. 15 facher Zoom - Blitzlichtprogramme - Makro (wohl mehr Nahaufnahme) und und und..... Ich war eigentlich zufrieden.  Bis ich dachte, man könne sich etwas besseres gönnen - eine Sony Alpha 6000 - nicht so groß - nicht so klobig. Die Testberichte allesamt sehr toll. Jedoch komme ich mit dieser Kamera nicht so zu recht.
Das Standartobjektiv 18-50  nicht ausreichend. Also habe ich ein Tamron 18-200 gekauft (lt.Testberichte das Beste hierfür). Nahaufnahmen sind damit leider auch nicht möglich und der Zoom gegenüber meiner DSC lässt auch zu wünschen übrig. Serienbilder mit dem "schnellsten" Autofocus - tut mir leid - von 3 Fotos in Serie sind 2 unscharf.
Ich war heute mit meinem Motorrad unterwegs - vor mir auf dem Tank war wieder meine DSC. Die Sony Alpha 6000 mit dem Superzomm und dem Funkfernauslöser steht bei mir auf dem Schreibtisch. Sieht sehr dekorativ und professionell aus.......
Ich denke, ich habe 1.200 € in den Sand gesetzt......

Antworten

von Gelöschter Benutzer


Zitat eps
Hallo.
... Also habe ich ein Tamron 18-200 gekauft (lt.Testberichte das Beste hierfür). Nahaufnahmen sind damit leider auch nicht möglich ...

Nahaufnahmen sind prinzipiell mit einem kleinen Sensor einfacher als mit einem großen Sensor. Das Tamron hat eine Naheinstellgrenze von 50cm und einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:3,7.
Echte Nahaufnahmen gehen nur mit einem Makro (oder Zwischenringen).
VG Gregor
von Gelöschter Benutzer


Zitat eps
Hallo.
Bisher hatte ich eine Bridgekamera Sony DSC H9. 15 facher Zoom - Blitzlichtprogramme - Makro (wohl mehr Nahaufnahme) und und und..... Ich war eigentlich zufrieden.  Bis ich dachte, man könne sich etwas besseres gönnen - eine Sony Alpha 6000 - nicht so groß - nicht so klobig. Die Testberichte allesamt sehr toll. Jedoch komme ich mit dieser Kamera nicht so zu recht.
Das Standartobjektiv 18-50  nicht ausreichend. Also habe ich ein Tamron 18-200 gekauft (lt.Testberichte das Beste hierfür). Nahaufnahmen sind damit leider auch nicht möglich und der Zoom gegenüber meiner DSC lässt auch zu wünschen übrig. Serienbilder mit dem "schnellsten" Autofocus - tut mir leid - von 3 Fotos in Serie sind 2 unscharf.
Ich war heute mit meinem Motorrad unterwegs - vor mir auf dem Tank war wieder meine DSC. Die Sony Alpha 6000 mit dem Superzomm und dem Funkfernauslöser steht bei mir auf dem Schreibtisch. Sieht sehr dekorativ und professionell aus.......
Ich denke, ich habe 1.200 € in den Sand gesetzt......

Hallo eps-

und was willst Du uns jetzt damit sagen?
Dass Du einfach in einen Laden gehst und was kaufst, was "...das beste..." ist, aber letztlich keine Ahnung davon hast, was ES macht oder kann ("...Nahaufnahmen sind damit leider auch nicht möglich...") ?
Hast Du denn mal die Kamera oder das Objektiv in der Hand gehabt, oder die Möglichkeit gehabt, beides auszuprobieren (Stichwort: Autofokus) ?
Oder hast Du alles gleich ohne Beratung im Netz gekauft?
Kann man natürlich machen, aber nur dann, wenn man ganz genau weiß, was man will.
Und so wird man Deinem letzten Satz wohl leider nur ein "Lehrgeld" attestieren können und ein verdammt teures obendrein...

VG Ralph
Hallo eps,
ich hatte mir das Tamron 18-270 mm gekauft und nach einem Testtag wieder zurück gegeben, da es mir auch kaum gelang scharfe Bilder zu machen. Wie Ralph schon schreibt - man muss sich auch beraten lassen - testen - und dann sein Fazit ziehen.
Ich habe gelernt das so ein "Superzoom" nicht das richtige für mich ist.
Mit deiner Alpha 6000 hast du sicher kein Geld in den Sand gesetzt, ich kann dir nur raten kaufe dir noch ein 50 - 200 mm Objektiv
(im Fachhandel mit Beratung) und du wirst sehen was für eine tolle Kamera du hast.

VG Gerd
von renus
Hallo eps,
Du hast ja schon etliche Tipps hier bekommen; ich weiß nicht, ob sie Dir helfen: ... noch dieses Objektiv kaufen .... führt eher zu noch mehr Geld testweise ausgeben?
... mehr Zeit mit der Kamera verbringen .... willst Du das, ich habe nach meiner Interpretation Deines Berichtes nicht den Eindruck.
So wie es mir scheint, war/ist Deine gute Bridge-Kamera so ziemlich das richtige Instrument für Deine Wünsche!
Ich vergleiche das mal, etwas übertrieben, mit dem bildnerischen Darstellen: Landschaftsfotos kann man ziemlich leicht machen: man stelle eine Kamera auf ein Stativ, richte es gegen den Abendhimmel und mache ein Foto nach dem anderen, die Kamera fotografiert mit automatischer Programmwahl dann etliche gute, schöne und präsentable Bilder. Fertig!
Dann aber siehst Du in einer Ausstellung wirklich tolle Fotografenbilder von Landschaften, gut belichtet, geschmackvoll bearbeitet, edel präsentiert und du kaufst Dir dann eine Superkamera, wie der Fotograf sie hat, ein Bildbearbeitungsprogramm, einen Bildbearbeitungsmonitor, der kalibriert werden sollte. Ja und dann? Dann hast Du mit der tollen Kamera und anderen Ausrüstung alle super-professionelle Technik! Aber die musst Du dann aufwändig bedienen, d.h. Du musst wirklich arbeiten, um Superbilder zu produzieren, musst wissen, wie Du die Kamera bedienst, auch das Bildbearbeitungsprogramm erlernen, musst lernen, wie man Bilder gestaltet.
Dann wird das Drücken auf den Auslöser nicht die letzte Aktion vor der Freude über das schöne Bild, sondern der erste vor einer manchmal mühsamen evtl. auch freudigen Arbeit, die aber auch nur dann mit Freude belohnt wird, wenn das fertige Bild gelungen ist.
Willst Du das???

Hallo liebe Diskutierenden und Helfenwollenden!

Das ist wieder mal eines der an anderer Stelle genannten Negativbeispiele.
Dieser "eps" hat sich im vergangenen Juli (!) kurz angemeldet, eine Frustfrage anonym in die Landschaft gestellt ... und sich mehr oder weniger verabschiedet.
Als Trost für die bisherigen Helfer bleibt vielleicht, dass der eine oder andere Einsteiger mit der Suche auf diese Beiträge stößt und diese ihn indirekt weiter bringen.
So gesehen gilt wieder der Spruch: Es ist nichts so schlecht, dass es nicht noch als gutes Beispiel dienen kann.

Nichts für ungut ;-)
Bernhard

von renus

Danke Bernhard!
Für Spontan-Helfer wie mich ist das eine Lehre: werde ich ab sofort spontane Beiträge einstellen? Soll ich erst mal recherchieren, wer jemand ist? Eher nicht. Es bleibt irgendwann nur noch das Lesen, was einen interessiert. Das wäre weniger in solchen Foren zu finden. Schade.

Hallo Renus,
ich hoffe, du hast mich richtig verstanden. Keinesfalls will ich jemanden vom helfen abhalten. Sondern nur verhindern, dass mehrfache unbeantwortete Hilfsangebote in Frust bei den Helfern umschlagen.
Drum wollte ich vorsichtig drauf hindeuten: Wer von sich gar nichts preisgibt, keinen Namen, keinen persönlichen Gruß (Hallo zähle ich mal nicht dazu) etc., braucht sich über ein schwaches Echo nicht zu wundern.
Trotz einigen solchen Geschichten helfe ich gerne weiter - nur schaue ich mir meine "Kandidaten" halt vorher an.  ;-)

Gruß
Bernhard
von renus


Zitat Bernhard K.
... Keinesfalls will ich jemanden vom helfen abhalten. ... in Frust bei den Helfern umschlagen.
...
nur schaue ich mir meine "Kandidaten" halt vorher an.  ;-)

Hallo Bernhard,
ich stimme mit Deiner Haltung ziemlich überein, nur drücke ich halt auch da spontan die Gefühlsreaktion ungeschminkt aus. Es könnte ja beim Richtigen (eps) ankommen, diese Chance will ich ihm geben. Wenn er nicht (adäquat) reagiert, dann gehe ich auf diesen Nutzer auch nicht weiter ein, wegen fehlender Gruppen-/Kommunikationstauglichkeit.

Mit der Form der Anrede und des abschließenden Grußes bzw. deren Fehlen habe ich keine Probleme. Die höfliche Form (eigentlich höfisch-ständische) ist m.E. im Internetzeitalter nicht immer mehr so angemessen; der Chat-Charakter vielen Austauschs ist oft geschmeidiger, spontaner und nicht so förmlich distanziert. Sonst könnte man gleich wieder Briefe schreiben :-)
Bei Dir sage ich jetzt aber förmlich :-)
Besten Gruß
renus

von renus


Zitat Daniel Brockner
Wieso wird man bei Technikfargen Emotional ?

 


Hallo Daniel, der von mir angesprochene (Bernhard) hat meine Äußerung verstanden, Du offenbar nicht, sonst hättest Du diese Frage nicht gestellt.