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Der ,, Goldene Schnitt ,,
von Rolf Weißbach
19.02.23 | 17:24
Hallo ... irgendwie fiel mir heute beim Anschauen der Fotos ein .. ob der ,, Goldene Schnitt ,, bei einem Foto wichtig ist . Oder nicht sooo unbedingt . Kommt es eher auf das Motiv an ... oder ? Gruß Rolf
Antworten
Die Zeit als man noch ohne Matheakikus und Materialwissenschaft brücken bauen musste, war die Bogenüberspannung zur Höhe auc sehr gut gewählt.
Als Handtuchformat aus einer Nutzoptimierung entstanden und heute "Vollformat" betitelt ist das Seitenverhältnis 3:2 oder 60:40 heute geläufiger als 61,8% zu 38,2 % oder 1:1,61...
Komischerweise sind die meisten Gemälde eher 3:4 oder 4:5 und selbst landschaften am kürzeren Ende bei 4.3 bis 3:2
...und nicht er seit netflix ist 16:9 doch üblich-
:: die Braunsche Röhre..auch TV genannt hatte überigen 4:3 hatte das nicht was mit Flächenmaximalisierung zu tun..
...ist das nicht das Grundformat von Rechenchips...daher sind die 3:2 Vollformate soooo teuer..
Dann ist FT /mFT doch nicht so dummm .... crop x 2 leicht für Kunden zu rechnen....4:3 seitenverhältnis wie bei Chips..also günstig in der Fertigung...
Das war jetzt mal mein Hirnstrum zum Abschluss der 5 Jahreszeit; also nicht alles voll im Format nehmen! Rsf inclusive
LG
nach dem der Dunst und Nebel des Aschermittwoch sich gelegt haben; hier ein Link der einfach Schlüsselworte enthält.
Mit eine der bestene pädagogisch gestalteten Grundlagen die ich gefunden habe.
Mit freundlichen Grüßen
friedrich
www.unterricht.kunstrowser.de/bildnerischemittel/index.html
Dann eben "händisch" 3 Jahrtausernd drop n`past schon gehört (ad admin)
Ob der Eindruck beim Foto unbedingt für die Erzeugung eines harmonischen Eindrucks unbedingt den Göldenen Schnitt, also die Teilung von rund 60 zu 40 oder exakter 61,2% zu 38,8 oder exakt 1:1,618 haben muss, kann ich nicht sagen.
Buchstaben haben meist Breite zu Höhe (du kannst ja manl das "H" vermessen) "Goldschnitt"; wie auch die Textbreite zur Länge auf einer Buchseite, wobei teuerere Bücher auch im Buchformat eben nicht technisch optimiert auf 1:1,414 sind.
Obwohl gerade diese Kombination meist "in" ist ! (Text Göldschnitt Blatt Din-A Schnitt
Es mag harmonisch wirken, hat aber (siehe oben) nicht nur diese Gründe! Ich denke es ist auch "viel Gewöhnung" oder unbewußtes Wiedererkennen bekannter Formen. Die Teilung kommt halt oft in der Natur vor (Nautilusspirale), setzt man da Kräfte über eine Cremonaplan oder it Seileckverfahren an, kommt man schon zu baulichen Erkenntnissen (die auch heute noch auf vielen Statikattesten stehen (geprüft wie bewährt)
Andererseit gibt es die Verhältnisse die um die 1:1,618 liegen und technische Optimierungen als Grund haben
Die Din A Teilung geht auf eine Arbeitsoptimierung zurück. Din A 0 ist 1m² , die Flächen habieren sich mit der größeren Zahl im Verhältnis Wurzel aus 2 oder 1:1,414 Bei Din A sieht man dann die Seitenverhältnisse 7:5
Zum Beispiel die ersten TV Röhren; wie bekomme ich am meisten Infos in ein Fläche, ausgehend von eine vorgegebenen Bildkreis.
Klar das Quadrat hat bei 30 Durchmesser mit 21,21 x 21,21 A 450 Fläche u ist am größten.
Als Rechteck Fläche A folgt das Seitenverhältnis 4:3 mit A 432 Inhalt. Das wären 1:1,33
Beim bekannten "Barnack Handtuch" von 3:2 oder KB wären es bei D 30 nur 415,9 A! Da ist es schlicht die Dopellung des Kino Formats (ehe der Breitwandfilm (eine Erfindung zur halbierung der Kopierkosten! weil bei gegebener Filmbreite die Höhe gekürzt wurde!
Ästetisch wurde das über "Landschaftschinken" wie "Weites Land" u d G vdem Publikum verkauft!
Das beste die Kameras musten nichtmal andere Objektive haben!
Es kommt auch auf die seit der Industrialisierung weit häufigere Gewöhnung an kleinere Verhältnisse an, die bekannter erscheinen!
Also Din A 4 mit 1: 1,414 "Vollformat" KB mit 1: 1,5...TV mit über Jahrzehnte 1:1,33 oder 4:3 als Beispiele. Bis "Breitwand" oder 16:9 :)
Jetzt mal in "echt" wie man im Pott sagt: Schaust Du im Sucher oder über den LED Bildschirm der Kamera nach ob Du jetzt 1:1,618 genau exakt getroffen hast...der Vögel sich genau im Zentrum der "gedachten Nautiluskurve" befindet?
Ich denke mit der Zeit hat man einen Blick fürs Motiv und sieht mehr intuitiv, ok das passt.
Zu Hause kann man dann über den Beschnitt ( wenn man so vorausschauend war und "Rand oder Futter" gelassen hat ) auf die "Harmonie" optimiert beschneiden!
Wobei ich zugeben muss, ein Lineal verwende ich nie am Flachbildschirm!
Ich hoffe das reicht als verständliche Erklärung, auc zu meiner "Anwendung" aus dem Bauch heraus.
LG
Friedrich
Als laaaaangjähriger Hobbyfotograf & ehem. Innenarchitekt ist mein Raum - & Fotoblick schon etwas geschult .
Hatte auch schon die berühmte Hasselblad Kamera in der Hand .
Donnerstaggruß Rolf ... der ebenfalls viel ,, aus dem Bauch ,, & nicht nur ,, mit dem Kopf ,, entscheidet :-)
..ja ohne die funktionellen OH Gruppen im Blut geht alles etwas leichter von der Hand...die Krümmel in der Tastatur sollte ich aber wirklich mal auskippen...
Dir auch "donnernden" Gruß
aus Bauch und mit Herz..
Friedrich
Mit sonnigem Samstagfastabendgruß .. & ein gutes Wochenende für Dich .. Rolf
... liegt schon sehr sehr lange zurück... Schlüsselworte: Veresterung, ...Säure... Ethanol Kondensationreaktion ..Ester...
www.chemie.de/lexikon/Ester.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Carbonsäureester
ad Admin warum geht copy ´n past nicht?
z.B. bei wiki Nomenklatur u. Strukurerklärung zweiter Absatz
Der "Goldene Schnitt" ist nur eine "Drittelteilung" von einem Foto, egal was für ein Seitenverhältnis oder Sensorgröße.
Es ist auch nur eine Empfelung, denn "Geschmäcker" sind eben verschieden. Ein normales Gehirn hat Vorgaben, z.B. in Europa das Lesen oder Schreiben von links nach rechts, die Grundidee der "Drittelteilung", um ein Bild besser wahr zu nehmen. Z.B. eine fliegende Gans, die mit ihrem Schnabel schon am Rand des Bildes ist, verlässt das Bild! Von unserer Wahrnehmung nicht so toll. Dieses ist so, seit fast ewigen Zeiten!
Ich hoffe, dass ich Rolf ohne viel unnütze "Beschmückung" weiter helfen konnte.
Gruß HaJo
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