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Analoge Schätze bewahren

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Disposition Digitalisieren

Ich bin dem Hinweis in der Fotoforum 2/2019 , Seite 60 , gefolgt und habe mich für Diadigifix entschiedenen.
Es stellte sich schnell heraus, dass ich lediglich einen Projektor brauchte. Den habe ich bei eBay (50€) gekauft. Dann brauchte ich nur noch das passende Teil von fotonovum. Es klappte alles ganz schnell. Der Projektor war schnell umgebaut und dann konnte es auch schon losgehen.
An den ersten Dias, ich meine den digitalisierten, habe ich etwas probieren müssen. Aber danach ging es flott. Die Schärfe  machte Probleme und macht  es immer noch. Nach jedem Magazinwechsel muss neu justiert werden. Die Belichtung habe ich auf automatisch gestellt. Und siehe da, selbst in den Schatten ist das digitale Bild besser als im Dia . Das ist kein Problem. Die Farben sind abhängig von der Einstellung des Weißabgleichs in der Kamera und dieser muss immer wieder korrigiert werden. 
Entschieden habe ich mich für dieses System, weil es schnell ist. Ich habe ca.10.000 Diapositive und z. B. heute habe ich 540 geschafft. Es geht sehr schnell.
Allerdings kommt noch die Bearbeitung im PC dazu.
Projektor: Leica Paximat
Kamera: Nikon p 10s
Objektiv : Nikon 110 mm Macro.

Antworten

Was ist das für eine Nikon: P 10s? Die kenne ich gar nicht und Google konnte mir auch nich weiterhelfen. Kannst Du was dazu schreiben? Dankeschön!
Pardon, Nikon D 10s !
Nikon D 10s? Auch noch nie gehört. Ein Importmodell, das nie auf dem deutschen Markt war?
Ist das nicht egal ? 
Man kann das mit jeder Kamera machen. 
Natürlich muss man die Diapositive vorbereiten. Vorausgesetzt sie sind staubfrei,  sie mussen umgedreht werden und können wieder in die Magazine gestellt werden.
Die Bearbeitung eines Dias dauert  so lange wie der Trasport  des Projektos und Ausloesen des Fotoapparats dauert. Also hoechsens 5 Sek.
An Interessierte kann ich gerne weitere Informationen geben.
Weil  auch ich schon lange mit dem Dia-Digifix arbeite und damit mehr als zufrieden bin, habe ich mit Interesse diesen Thread verfolgt.

Kalinski  bemängelt, nach jedem Magazinwechsel müsse die Schärfe nachjustiert werden.
Das ist bei meiner Gerätekonfiguration nicht der Fall, der AF der Kamera arbeitet hier zuverlässig.

Auch mich würde es schon interessieren, welche Geräte er eigentlich verwendet, denn die genannten gibt es so wie geschrieben nicht.

Der Autor scheint hier sehr oberflächlich zu formulieren, denn die genaue Kamerabezeichnung könnte er mit einem kurzen Blick auf sein Exemplar erkennen, auch,  dass sein Projektor wohl kaum ein "Leica Paximat" ist.

Von Nikon gibt es wohl kein Makro 110 mm und wie er seine Disposition digitalisieren will, bleibt sein Geheimnis.

Nicht, dass diese Dinge nun wirklich systemrelevant wären, aber wenn man schon etwas veröffentlicht, sollten wenigstens die Fakten stimmen.