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Tipps und Tricks

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(M) ein kleiner Beitrag zur bildgestaltung

Hallo, mir geht es um die bildgestaltung im digitalen Zeitalter.
In den letzten Jahren ist mir mehrmal aufgefallen, daß viele digitale fotografen/innen grundlegende Regeln der bildgestaltung scheinbar vergessen haben. sie neigen dazu, nicht den -vorhandenen sucher - einer Kamera zubenutzen sondern das display auf der rückseite, das dann mit ausgestreckten Armen vor das auge gehalten wird-so ganz im interesse der Beobachtung und das motiv sitzt dann mittig. 
Zu analogen Zeiten kam das seltener vor, da man grundsätzlich mit dem sucher komponierte und den entsprechenden ausschnitt im sucher festlegte.  Ist da was verloren gegangen?
Oder hängt es damit zusammen, daß man heute beliebig löschen kann, aber damals erst mal überlegte, bevor man abdrückte. Unsere augengehirngesteuert und von emotionen  - neigen ja dazu immer das motiv in den mittelpunkt des Interesses  zu bewegen. Das ist die "aktion"! - Und was ist mit dem "goldenen Schnitt"?
Darüber schreibt kein dig. Softwareprg., man er/sie/es setzt es wohl voraus ----Denkte1
Und dann kommen die häufigen Fehler in der bildgestaltung wie horizont schön in der Mitte, Telegrafenmasten im Hintergrund wachsen aus dem Kopf, Vorder-hintergrund werden nicht beachtet, abgesehen von dem umgang mit der blende, was heute bei den kleinen Sensoren durchaus schwierig ist, etwas freizustellen, damit das Bild eine punktuelle Schärfe hat. Ein weites Gebiet, wie bildführende Diagonalen, visuelle Elemente wie Kontur, Oberfläche, Form, Farbe, Kontur, Muster, und ihre Kombinationen in die Komposition einzufügen. 
 
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