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PortraitPro - Alles Lüge oder legitim?

von Gelöschter Benutzer
Hallo,
ich habe mir heute die Testversion von PortraitPro heruntergeladen - bei dem Werbeauftritt konnte ich nicht widerstehen. Die ersten Ergebnisse, die nach wenigen Sekunden fertig waren (plus Nachbearbeitung) waren schlicht überwältigend. Und hier beginnt mein Dilemma:
  • Wo endet Photographie und wo beginnt Digitalart?
  • Ist das überhaupt Digitalart, wenn man alles einer Software überlässt?
  • Wieviel Realität muss ein Portrait enthalten?
  • Zählt nur die Kundenzufriedenheit?
Nach mehreren Hochzeiten im Bekanntenkreis, die ich dokumentiert habe, stehe ich nun vor einem ersten "bezahlten" Job und hadere dementsprechend.
Dies geht an alle, die zu diesem Thema eine Meinung haben und mich würde interessieren, wer von Euch diese Software verwendet und was Ihn dazu bewegt?
Es handelt sich zwar "nur" um ein kleines Programm, aber ich sehe mich hier am Scheideweg.
Bei HDR z.B. überlässt man die komplexen Algorhythmen zwar auch der Software, aber der Input und dessen photographische Qualität sind entscheident für den Output. Aber bei PortraitPro habe ich das Gefühl, man könnte selbst Smartphoneselfies auf Cosmocoverniveau bringen!!
Beste Grüße aus dem kalten Oberfranken,
Sepp

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von Gelöschter Benutzer
Zur Verdeutlichung,
hier ein Bild von meiner Frau, mit Schirm und Blitz aufgenommen und daneben durch die PP-Mangel gedreht! Allerdings nur auf Haut und Augen beschränkt!
Sepp
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MoinMoin,
meiner bescheidenen Meinung nach ist die Zeit der Verschlimmbesserungen durch derartige Programme vorbei. Es gibt auch ganz einfache Methoden eine Frau besser aussehen zu lassen. Eine gute Visagistin, oder auch die Frau selbst kann durch ein unaufdringliches Makeup viel zu einem guten Porträt beitragen. Bei den obigen Bilkdern würde ich die natürliche Version vorziehen.
LG Ortwin