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Probleme und Lösungen

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Probleme Hunde in Bewegung zu fotografieren

Hallo Community...

ich bin seit einigen Monaten Besitzerin einer NIkon D7200. Ziel: meine beiden Hunde in Bewegung abzulichten. 
Ich habe folgendes Problem: meine Hündin ist dermaßen schnell dran, dass der Autofokus meines Erachtens nach nicht mitkommt. Meistens liegt der Fokus im Gras.. sprich Grashalme knackscharf .. Hund nicht. Obwohl ich den Hund absetze, auf die Augen fokussiere und beim loslaufen kontinuierlich die Serienbildaufnahme durchballere.Ziehe mit der Kamera dabei mit. Das selbe passiert mir bei der Fokusfalle welche ich bei Ihr öfter ausprobiert habe. Verschlusszeit stelle ich bei Ihr min. auf 800 .. . EInstellungen sonst: AF-C, CH, Fokusmessfeld: Einzel. 

Welche EInstellungen empfehlt Ihr hier?

Objektive die ich dazu genutzt habe/nutze:

- Tamron 70-300 f:4-5,6 (zu diesem Zwecke wahrscheinlich nicht ausreichend)
- Sigma 105mm f:2,8 (benutze ich eigentlich immer da im Vergleich zum Tamron deutlich bessere Bildqualität zumindest meiner Meinung nach)

Ist es überhaupt möglich, mit der D7200 in Kombi mit einem der beiden Objektive etwas vernünftiges zusammenzubringen? Alternativ läge mir noch das Nikon Nikkor 50mm f:1,8 vor.Das wars dann mit der Ausrüstung. Ich weiß, Ausschuss hat jeder und wird hier wahrscheinlich auch ziemlich hoch sein. Aber es ist wirklich KEIN einziges Bild auf den Augen scharf.

Freue mich auf hilfreiche Tipps und konstruktive Kritik!

LIebe Grüße

Christina
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von u.rie
Auch Ich beschäftige mich immer wieder unseren Hund in Bewegung und Dynamik einzufangen...dazu schmeißt meine Frau einen Ball auf mich zu und unser Hund fegt sofort auf mich zu , dabei versuche Ich auch den Ball mit ins Bild zu bekommen ..
Dabei benutze Ich an der Nikon die Dynamische Messfeldsteuerung mit 21 Messfeldern , Blende 5,6 und nach Lichtverhältnissen die richtige ISO um eine möglichst kurze Belichtung zu erreichen .
Natürlich sitzt nicht jeder Schuss..das wäre auch langweilig!
Wer interessiert ist...kann sich meine letzten beiden Aufnahmen anschauen....weitere sind im Album Tiere !!

Weiterhin allen viel Erfolg beim Hundeshooting ....  Gruß Udo 
von outlaw
Eine grössere Offenblende löst das Problem nicht weil dadurch die Schärfentiefe ja geringer wird.
Was ich empfehlen würde den Autofokus mehr Zeit geben. Am einfachsten ist das indem der Hund eine Diagonale
laufrichtung zur Kamera hat,statt einer Frontalen. Der Kamerafokus muss wesendlich mehr leisten bei Motiven die sich
zur Kamera hin und weg bewegen.
Dann nicht mit Offenblende sondern gerne Blende 8-11 wählen so kann eine akzeptable Schärfe
auch auf den Ziel erreicht werden wenn es nicht ganz im Fokus ist.
Ausreichende Helligkeit ist wichtig, A für den Autofokus und B um die Verschlusszeit möglichst kurz zu halten.
Notfalls mit einen Blitz die bewegung einfrieren das geht auch bei Sonnenschein, mit Hss kannst Du
die Blitzsynchronzeit unterschreiten.    Gruss Outlaw
Udo,
Dein Bild von Matz "am Ball" ist doch super!!! Hier sind drei von meinen, alle im frontalen  Zulauf. Ich strebe auch Einstellungen um f7,1-f10, Zeit: am liebsten 1/1000 an, wenn's das Licht hergibt. Einige sind auch mit offenerer Blende und längeren Verschlusszeiten fotografiert.  Kontinuierlicher Autofokus. Viel Spaß beim Üben mit Matz, viele Grüße,
Werner
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Schon 2 Monate vergangen und noch kein vorzeigbares Foto?

Ohjee

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