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Nordamerika

Dieter F.Grins
„Valdez“


Benannt wurde der Ort nach dem spanischen Marineminister Antonio Valdés y Fernández Bazán. Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Valdez ein Hafen für die nach Alaska drängenden und den Valdez Trail nutzenden Goldsucher ausgebaut.

Im Jahre 1964 wurde Valdez durch das Karfreitagsbeben und eine unmittelbar darauf folgende Flutwelle fast vollständig zerstört. Nach der Katastrophe wurde die Stadt schnell wieder aufgebaut.

Bedeutung hat die Stadt als wichtigster eisfreier Hafen Alaskas und Endpunkt der quer durch den gesamten Bundesstaat führenden Trans-Alaska-Pipeline. Traurige Berühmtheit erlangte der Ort als Namensgeber des Öltankers Exxon Valdez, der 1989 in der Nähe havarierte und eine Ölpest verursachte, bei der rund 42 Millionen Liter Rohöl ins Meer flossen. Allerdings erreichte kein Öl das Stadtgebiet.

Kategorie: Reise
Rubrik: Nordamerika
Hochgeladen: 28.11.2020
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Kommentare zum Bild

Holzinger Bruno
28.11.2020

Hallo Dieter,

die Technik hat sich sehr gut in die Landschaft integriert...
ja, Valdez .......da gab es in den 70zigern auch einen Western, ich glaub der Scheriff hieß Bob Waldez.
Wie auch immer, interessante Bilder & beste Information vom Abenteurer, TOP!

Herzliche Grüße von Bruno

GuenterHoe
28.11.2020

Eine beeindruckende Landschaft optimal präsentiert.
VG Günter

PeSaBi
28.11.2020

Als ich den Ortsnamen las, habe ich gerätselt woher ich ihn kenne ... und dann am Schluß schreibst Du vom Öltanker ... ja, das ist auch mir noch in guter (oder eher schlechter) Erinnerung ! ... auch sonst sieht dieser Ort sehr "industriell" aus ... aber das ist dann wohl seiner besonderen Lage geschuldet ... ein interessantes Foto mit interessanter Info dazu!
HG - Petra

Burkhard Kaiser
28.11.2020

Unverkennbar der Standort der Ölindustrie. Und das in dieser Landschaft.

vg burkhard

ernst-uwe becker
28.11.2020

Moin Dieter,
upps da hätte ich doch bald Dein Industriefoto mit der umgebenden Berglandschaft verpaßt. Es ist immer wieder erstaunlich, auf was man so an den entlegensten Orten trifft.
HG Ernst-Uwe

arteins
29.11.2020

Hoffentlich wird diese grandiose Natur nicht von der Technik zerstört.
VG Wolfhart