Nordeuropa
„Lost place in Barentsburg N“
Spitzbergen, so nennt man im Deutschen die Norwegen gehörende Inselgruppe Svalbord (kühle Küste). Unter anderem liegt dort die Siedlung Barentsburg, welche von Norwegen an Russland verpachtet worden war. Russland förderte dort Kohle. Der Bergbau wurde 2010 aufgegeben, doch bei meiner Reise lebten dort noch 450 Menschen aus Russland und der Ukraine, die aus finanziellen Gründen nicht zurück in die Heimat konnten. Verlassene Häuser finden neue Mieter...
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Kommentare zum Bild
ernst-uwe becker
09.03.2021Moin Gisela,
dahin haben wir es leider nicht geschafft. Das Ausflugsschiff in Longyearbyen lag "an der Leine". Eisberge im Fjord. Somit keine Ausflüge mit dem Schiff! Die Landausflüge beschränkten sich auf den näheren Umkreis von Longyearbyen.
HG Ernst-Uwe
PeSaBi
09.03.2021Da habe ich vor Kurzem im TV eine interessante Doku drüber gesehen ... und direkt gedacht: muß ein Fotografen-Paradies sein :) ... schön, daß Du das live sehen und fotografieren durftest ...
Einen interessanten Ausschnitt hast Du gewählt ... das Zusammentreffen von Lost Place mit der tierischen Natur !
HG - Petra
arteins
09.03.2021Überall gibt es Wohnraum, wenn es auch nur Nistgelegenheiten für Möwen sind.
Es muss nicht immer eine grandiose Landschaft sein, auch durch einen derartigen Lost Place kann man eine Gegend interpretieren.
LG Wolfhart
Manfred Seidel
09.03.2021Sehr interessante Geschichte. Das habe ich vor kurzem im TV gesehen. Raues Klima, verlassene Häuser , Armut ....
Auch das Foto sagt alles.
LG. und einen schönen Tag Dir.
Manfred.
Heinrich F. Morsdorf
09.03.2021Eine interessante Geschichte zu diesen Mauern. Was Russland alles vergessen hat. Ist halt weit entfernt von Moskau.
vG Heinrich
Klaus Reich
09.03.2021Bis gerade wußte ich nicht, dass Norwegen die Insel an Russland verpachtet hat. Sehr interessant. Wenn man Deinen Text liest, an das rauhe Klima denkt, die Möwen als Nachmieter Nest an Nest in einer unnatürlichen Umbebung sieht, kommt man schon ans Grübeln: Wie mögen die russischen und ukrainischen "Wanderarbeiter" dort leben, die kein Geld für eine Heimreise hatten?
Ein Bild zum Nachdenken.
BG Klaus
Margot Kühnle
09.03.2021Liebe Gisela, dein begleitender Text informiert und rundet mit einem Schmunzeln die Situation trotz der Verlorenheit der Häuser wunderbar ab. Des einen Uhl ist des anderen Nachtigall ... sagt ein weises Sprichwort. Liebe Grüsse von Margot