Beta Version

Marodes und Ruinen

Dieter F.Grins
„Da Jing Tang“


Die große Gebetshalle des Ronpu Klosters
so wie ich sie 1987 dokumentieren konnte.

Das war der Zustand nach der sogenannten "KULTURREVOLUTION" der chinesischen Besatzer.

Das Rongpu-Kloster wurde 1974 in der sogenannten Kulturrevolution komplett zerstört und in Ruinen hinterlassen, wie der Fotojournalist Galen Rowell 1981 zeigte.[4]

Die gewaltigen Schätze des Klosters an Büchern und Kleidung, die vor der Kulturrevolution zur Sicherheit nach Tengboche verbracht worden waren, gingen zum großen Teil in einem Feuer 1989 verloren.

Seit 1983 finden Renovierungsarbeiten statt, und einige der neuen Bauten sind angeblich hervorragend. Es gibt ein einfaches Gästehaus und ein kleines, aber teures Restaurant am Kloster.(Wickipedia)
Kategorie: Architektur
Rubrik: Marodes und Ruinen
Hochgeladen: 05.05.2021
Kommentare: Favoriten7
Favoriten: Favoriten0
Klicks: Favoriten191
Abonnenten: Favoriten2
Kamera: Tiff File
Objektiv: -- mm f/--
Blende:
Brennweite:
Belichtung:
ISO:
Keywords: TIBET,Begegnung auf dem
Dach der Welt


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Lothar Mantel
05.05.2021

Ein Denkmal der Schande. Die zerstörerische Kraft chinesischer Allmachtsphantasien setzten sich bis heute fort. Die Uiguren können ein trauriges Lied davon singen.

BG Lothar

PeSaBi
05.05.2021

Kultur zu zerstören ist ein Phänomen von Diktaturen und zieht sich tatsächlich durch wie ein roter Faden ... man kann zurück in die eigene Vergangenheit schauen ... zu den Chinesen ... oder in jüngerer Vergangenheit zu den Taliban ... schlimm ! ...
und alles was bleibt sind Fotos ................
ab und an Rekonstruktionen ............
HG - Petra

Es ist schon eine Schande wie Machthaber mit Kulturdenkmälern überall auf der Welt umzugehen pflegen.

vG Heinrich

Holzinger Bruno
05.05.2021

Hallo Dieter,

ein Denkmal soll doch für die Ewigkeit sein, sind ein Teil unserer Gegenwart, darüber denkt ein Zerstörer nicht nach......es gibt einem zum Nachdenken.....
BG - Bruno

brimula
06.05.2021

Dann hat sich der Tourismus jetzt bis hoch in die Berge vor gearbeitet...aber schon sehenswert das Kloster und das Traditionelles sollte man erhalten...

Gruss Brigitta

arteins
06.05.2021

Ein weiteres trauriges Beispiel, wie das kulturelle Erbe anders denkender Kulturen zerstört wird. Leider hängen zu viel wirtschaftliche Interessen und Gier nach Profit daran, Völker, die so etwas verbrechen, in die Schranken zu weisen.
VG Wolfhart

Barbara Weller
07.05.2021

Tja und die Welt schaut weitgehend zu – damals wie heute. Der Einsatz für Menschenrechte ist eben von der politischen/wirtschaftlichen Bedeutung abhängig.
LG, Barbara