Wie die anderen auch finde ich dies als eine sehr stimmungsvolle Aufnahme. Mir gefällt hier besonders, die noch Pastelltöne des Himmels und das Leuchten der Heide ... und natürlich, wie der Nebel zieht. Toll. VG Krystina
Leider hat diese wunderschöne Landschaft einen hässlichen Namen! Hat da mal eine Schlacht stattgefunden? Es sieht so friedlich aus, lieber Helmut und Du hast eine schöne Stimmung eingefangen. L G von Gisela
Hier scheiden sich die Geister, wobei "Geister" bereits das Stichwort für die erste Theorie ist ...
Die Leichenzug-Theorie
Getreu den alten Sitten wurden früher die Toten in einem Leichenzug durch das Tal des Totengrundes "kutschiert". Die eigentlichen Straßen sollten für diesen Transport nicht genutzt werden und so musste ein größerer Umweg über den Totengrund genommen werden. Die Geister von damals sollen sich noch heute im Totengrund aufhalten.
Die Toteisblock-Theorie
Der eigenartige Kessel des Totengrundes mit uralten Wacholderhainen gehört zur flachwelligen Moränenlandschaft. Durch stetiges Abtauen eines riesigen, mit Sand überlagerten Toteisblockes, der noch lange nach dem Rückgang der Gletschermassen existierte, scheint dieses sogenannte Trockental entstanden zu sein. Aus dem Abschmelzen des Toteisblockes blieb dann der Totengrund übrig.
Die Meteoriten-Theorie
Der Totengrund ist durch einen heftigen Meteoritenaufprall entstanden, der alles Leben in diesem Gebiet auf einen (Ein)schlag auslöschte. Zurück blieb nur der "Totengrund".
Die Toter-Grund-Theorie
Da im Totengrund, wie im übrigen Heidegebiet übrigens auch, nur wenige Nährstoffe im Boden enthalten waren und auch keine Quelle und kein Bach vorhanden war, konnte im Bereich des Totengrundes weder Vieh- noch Feldwirtschaft betrieben werden. Der Totengrund wurde früher von den Heidebauern auch „Toter Grund“ genannt. Die einzigen Pflanzen waren Wachholder und Heide. Davon konnten die Menschen aber nicht (über)leben.
Kommentare zum Bild
KrysN Photographie
09.09.2021Wie die anderen auch finde ich dies als eine sehr stimmungsvolle Aufnahme. Mir gefällt hier besonders, die noch Pastelltöne des Himmels und das Leuchten der Heide ... und natürlich, wie der Nebel zieht. Toll. VG Krystina
Gisela Hoffmann
10.09.2021Leider hat diese wunderschöne Landschaft einen hässlichen Namen! Hat da mal eine Schlacht stattgefunden? Es sieht so friedlich aus, lieber Helmut und Du hast eine schöne Stimmung eingefangen. L G von Gisela
Helmut Beutel
10.09.2021Warum heißt der Totengrund eigentlich Totengrund?
Hier scheiden sich die Geister, wobei "Geister" bereits das Stichwort für die erste Theorie ist ...
Die Leichenzug-Theorie
Getreu den alten Sitten wurden früher die Toten in einem Leichenzug durch das Tal des Totengrundes "kutschiert". Die eigentlichen Straßen sollten für diesen Transport nicht genutzt werden und so musste ein größerer Umweg über den Totengrund genommen werden. Die Geister von damals sollen sich noch heute im Totengrund aufhalten.
Die Toteisblock-Theorie
Der eigenartige Kessel des Totengrundes mit uralten Wacholderhainen gehört zur flachwelligen Moränenlandschaft. Durch stetiges Abtauen eines riesigen, mit Sand überlagerten Toteisblockes, der noch lange nach dem Rückgang der Gletschermassen existierte, scheint dieses sogenannte Trockental entstanden zu sein. Aus dem Abschmelzen des Toteisblockes blieb dann der Totengrund übrig.
Die Meteoriten-Theorie
Der Totengrund ist durch einen heftigen Meteoritenaufprall entstanden, der alles Leben in diesem Gebiet auf einen (Ein)schlag auslöschte. Zurück blieb nur der "Totengrund".
Die Toter-Grund-Theorie
Da im Totengrund, wie im übrigen Heidegebiet übrigens auch, nur wenige Nährstoffe im Boden enthalten waren und auch keine Quelle und kein Bach vorhanden war, konnte im Bereich des Totengrundes weder Vieh- noch Feldwirtschaft betrieben werden. Der Totengrund wurde früher von den Heidebauern auch „Toter Grund“ genannt. Die einzigen Pflanzen waren Wachholder und Heide. Davon konnten die Menschen aber nicht (über)leben.
Quelle: https://www.lueneburger-heide.de/natur/sehenswuerdigkeit/1074/totengrund...