Asien
„Hinderniss auf dem KKH“
Erdrutsche kommen immer mal wieder vor auf dem KKH. Hier geht es erst mal nicht mehr weiter.
Blick zurück nach Süden, aber nicht im Zorn denn der örtliche Reiseagent hatte schon für die Weiterreise nach Norden gesorgt.
Dies war im Sommer 1992. Im Herbst des gleichen Jahres hatte es drei Tage ununterbrochen geregnet. Der KKH war damals an 50 Stellen verschüttet. Es dauerte fast 6 Wochen bis
die Bergvölker im Norden wieder erreichbar waren.
Im Hunzatal entstand durch einen Erdrutsch im Januar 2010 ein ganz neuer See.
Blick zurück nach Süden, aber nicht im Zorn denn der örtliche Reiseagent hatte schon für die Weiterreise nach Norden gesorgt.
Dies war im Sommer 1992. Im Herbst des gleichen Jahres hatte es drei Tage ununterbrochen geregnet. Der KKH war damals an 50 Stellen verschüttet. Es dauerte fast 6 Wochen bis
die Bergvölker im Norden wieder erreichbar waren.
Im Hunzatal entstand durch einen Erdrutsch im Januar 2010 ein ganz neuer See.
Der Attabad-See (auch Gojal-See) ist ein See in Gilgit-Baltistan, Pakistan. Der See entstand, nachdem ein am 4. Januar 2010 abgegangener Bergsturz den Fluss Hunza aufstaute.[1][2] Der durch den Bergsturz gebildete Staudamm liegt etwa 12 km flussaufwärts der Stadt Karimabad.
Im Mai 2010 erstreckte sich der See über eine Länge von rund 16[2] (bzw. 21) km. Sein Volumen wurde zu diesem Zeitpunkt auf 407 Mio. m³ (0,33 Mio. acre-feet)[3] bzw. 450 bis 500 Mio. m³ Wasser geschätzt.[4]
Als der See entstand, wurde der Karakorum Highway auf einer Länge von 25 km überflutet; durch den Bergsturz wurde auch ein Teil des Highways verschüttet.[3][4] Im September 2015 wurde eine Umfahrungsstraße mit mehreren Tunneln eröffnet, so dass der durch den Bergsturz beschädigte Karakorum Highway wieder durchgängig befahrbar wurde.[ (wickipedia)
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Kommentare zum Bild
KrysN Photographie
18.01.2022Zum Glück ist offenbar nichts passiert, somit wird die Reise zu einem Erlebnis, Helfer sind viele zur Stelle und das Wetter ist Euch freundlich gesinnt. VG Krystina
Piesl
18.01.2022Eine tolle Geschichte. Da bleibt bei der enormen Dimension nur für die einheimische Bevölkerung zu hoffen, dass dieser natürliche Staudamm nicht irgendwann plötzlich den Geist auf gibt.
Gruß Peter
Lothar Mantel
18.01.2022Dein gut abgestimmtes Bildpaar schildert anschaulich die Fährnisse, die eine Reise durch diese wilde Bergregion mit sich bringen können.
BG Lothar
ernst-uwe becker
18.01.2022Moin Dieter,
Helfer sind ja genug vorhanden. Den "Kleinen" auf dem rechten Bild hätte mein Opa an seiner Uhrkette getragen! Wie man so schön sagt: wenn einer eine Reise macht...
HG Ernst-Uwe
gatierf
18.01.2022Solche Unternehmungen sind immer mit einem Abenteuer verbunden und wie schnell sich der Plan ändert zeigst du hier eindrucksvoll. Und trotzdem möchte man nichts missen und würde es jederzeit wieder machen.
Eine klasse Serie aus diesem Teil des Himalaya der mir gänzlich unbekannt ist!
LG peter
Barbara Weller
18.01.2022…sie kommen oft plötzlich und dann geht nichts mehr. Mit Deinem Bild-Paar dokumentierst Du das sehr gut.
LG, Barbara
PeSaBi
18.01.2022zum Glück ist nichts Schwerwiegendes passiert ... aber in solchen Regionen wird oft sehr schnell und auch lösungsorientiert geholfen ... bei uns muß halt erst alles über Dutzende von Schreibtische ... tolle Doku !
HG - Petra