Das finde ich sehr spannend, schade das du nicht mehr dazu schreibst. Den anderen Bildern entnehme ich das du hier oben beruflich unterwegs zu sein scheinst. Auf alle Fälle ein tolles Bild u. eine schöne Begegnung mit der Familie Greif. Gruß, Branco
Gern schreibe ich ein paar Worte zu dem Foto.
Hier handelt es sich um junge Fischadler, die das Nest noch nicht verlassen haben.
Diese Vögel nisten ganz gern auf unseren Mittelspannungsmasten, was natürlich für alle Beteiligten ein Problem darstellt.
Die Nester sind relativ schutzlos dem Wind ausgesetzt, es besteht auch immer die Gefahr, dass sie mittels Flügelschlag, vom geerdeten Mast eine Verbindung zu spannungsführenden Teilen herstellen, was in jedem Fall tödlich wäre.
Nun gilt es, die Nester soweit zu sichern, dass sie nicht sofort weggeweht werden und dass die Zweige des Nestes möglichst viel Abstand zur Spannung haben.
(...in dem Fall immerhin 20.000 Volt)
Das machen wir als Energieversorger gemeinsam mit Vogelschützern. Wie diese sich genau nennen, weiß ich gerade nicht.
Um die Arbeiten durchzuführen, werden die Jungvögel auf den Boden verbracht und bei der Gelegenheit vermessen, gewogen und beringt.
Dieses Prozedere ruft keinerlei Widerstand hervor, die Tiere bleiben erstaunlich ruhig.
Sie pressen sich flach auf den Boden und bewegen sich nicht mehr, nur die Augen wandern aufmerksam umher.
Aber wenn sie dann wieder in ihrem Nest ausgesetzt werden, sie sich wieder sicherer fühlen, beginnt ein überaus lautstarker Protest.
Genau diesen Moment fängt das Foto ein.
Kommentare zum Bild
Branco A
06.10.2022Das finde ich sehr spannend, schade das du nicht mehr dazu schreibst. Den anderen Bildern entnehme ich das du hier oben beruflich unterwegs zu sein scheinst. Auf alle Fälle ein tolles Bild u. eine schöne Begegnung mit der Familie Greif. Gruß, Branco
JPS
06.10.2022Gern schreibe ich ein paar Worte zu dem Foto.
Hier handelt es sich um junge Fischadler, die das Nest noch nicht verlassen haben.
Diese Vögel nisten ganz gern auf unseren Mittelspannungsmasten, was natürlich für alle Beteiligten ein Problem darstellt.
Die Nester sind relativ schutzlos dem Wind ausgesetzt, es besteht auch immer die Gefahr, dass sie mittels Flügelschlag, vom geerdeten Mast eine Verbindung zu spannungsführenden Teilen herstellen, was in jedem Fall tödlich wäre.
Nun gilt es, die Nester soweit zu sichern, dass sie nicht sofort weggeweht werden und dass die Zweige des Nestes möglichst viel Abstand zur Spannung haben.
(...in dem Fall immerhin 20.000 Volt)
Das machen wir als Energieversorger gemeinsam mit Vogelschützern. Wie diese sich genau nennen, weiß ich gerade nicht.
Um die Arbeiten durchzuführen, werden die Jungvögel auf den Boden verbracht und bei der Gelegenheit vermessen, gewogen und beringt.
Dieses Prozedere ruft keinerlei Widerstand hervor, die Tiere bleiben erstaunlich ruhig.
Sie pressen sich flach auf den Boden und bewegen sich nicht mehr, nur die Augen wandern aufmerksam umher.
Aber wenn sie dann wieder in ihrem Nest ausgesetzt werden, sie sich wieder sicherer fühlen, beginnt ein überaus lautstarker Protest.
Genau diesen Moment fängt das Foto ein.
LG Jens