Flüsse
„Triafnfall“
Die „Triefen“ werden durch einen Wasseraustritt über einer undurchlässigen Gesteinsschicht, der sich etwa zwei bis drei Meter oberhalb des darunter fließenden Urslau-Baches befindet, gebildet. Dadurch entsteht ein regenartiger Tropf-Vorhang von ca. 100 Meter Länge, der unabhängig von der jeweiligen Witterung immer vorhanden ist.
Dieses Naturgebilde besteht aus dem zentralen Teil eines sehr harten Konglomeratkörpers. Dieser wird von einem durchgehenden waagrechten Quellhorizont durchzogen, der die hydrologische Eigentümlichkeit der „Triefen“ bedingt. Dadurch bildet sich eine großflächige quelltuff-ähnliche „Moosdeckenflur“ aus. Insgesamt konnten hier 39 Laub- und 16 Lebermoosarten, sowie 96 Farn- und Blütenmoosarten nachgewiesen werden.
Wegen seines besonderen Wertes wurden die „Triefen“ 2001 zum Salzburger Naturdenkmal Triafnfall erklärt.
Dieses Naturgebilde besteht aus dem zentralen Teil eines sehr harten Konglomeratkörpers. Dieser wird von einem durchgehenden waagrechten Quellhorizont durchzogen, der die hydrologische Eigentümlichkeit der „Triefen“ bedingt. Dadurch bildet sich eine großflächige quelltuff-ähnliche „Moosdeckenflur“ aus. Insgesamt konnten hier 39 Laub- und 16 Lebermoosarten, sowie 96 Farn- und Blütenmoosarten nachgewiesen werden.
Wegen seines besonderen Wertes wurden die „Triefen“ 2001 zum Salzburger Naturdenkmal Triafnfall erklärt.
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Kommentare zum Bild
Michael Dehms
17.11.2022Hallo Albert,
das ist ein interessantes Bild mit sehr interessanten Informationen zu diesem geologischen Phänomen. Gefällt mir gut.
Gruß Michael