Hochzeit und andere Feste

Gebet an Brahma, den Schöpfer, Wisnu, den Bewahrer, und Siwa, den Zerstörer.

Ruhig dasitzen, die Männer im Schneidersitz, die Frauen knien, um sich zu beruhigen und in Harmonie zu atmen, um sich auf das Gebet vorzubereiten.
Gesicht und Hände im Rauch des Weihrauchs waschen.
Mit leeren Händen beten, um sich mit der eigenen Seele zu verbinden.
Sie halten eine Blume in ihren Fingerspitzen, um zum Höchsten zu beten.
Nachdem man die einzelne Blume weggeworfen hat, hält man nun verschiedenfarbige Blumen in den Fingerspitzen, um zu den drei Gottesmanifestationen zu beten – Schöpfer, Bewahrer und Zerstörer. (Brahma, Wisnu und Shiva).

Das Halten von drei oder mehr Blumen zu Ehren der Manifestationen des Einen Gottes in Allem.

Schussendlich dann mit leeren Händen beten und um den Frieden in uns selbst und in seinen Mitmenschen zu bitten.
Bis dann der Priester (Pemangku) kommt, die Betenden mit Weihwasser besprengt und mit einem Reis-Bija an der Stirn und Brust „segnet“.