Diafotografie
„1959“
Antakya (früher Antiochia die drittgröste Stadt der Welt nach Rom und Alexandria)
Für uns war es die letzte Stadt vor der syrischen Grenze.
Der Orontes teilt die Stadt in den alten und neuen Bereich, wobei die Altstadt bergaufwärts liegt. Die Bevölkerung besteht überwiegend aus türkischen Muslimen, daneben gibt es Alawiten und Christen, die überwiegend Araber sind. Bis zum Erdbeben von 2023 lebten hier auch Juden, die eine der ältesten jüdischen Gemeinden der Welt bildeten und nach dem Erdbeben evakuiert wurden.
Die Stadt wurde nach dem Erdbeben großflächig zerstört.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_in_der_T%C3%BCrkei_und_Syrien_2023
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Kommentare zum Bild
brimula
07.08.2023Nicht schön dass diese geschichtsträchtige Stadt nun kaputt ist...aber es bewahrheitet sich einmal mehr.,.nichts ist für die Ewigkeit...war sicher interessant sie zu durchstreifen...
Gruss Brigitta
PeSaBi
07.08.2023Ja, die TV-Bilder mit dem giftigen Staub sind erschreckend ... da mutet Dein Bild fast idyllisch an ... und Antiochia dürfte jedem Christen zumindest ein bisschen was sagen ...
HG - Petra
oestrich74
07.08.2023Hallo Dieter,
wieder eines dieser geschichtsträchtigen Fotos. Ich war vor 15 Jahren einige Tage dort und war von dem regen Treiben begeistert. Auch interessant, dass damals noch viele Syrer zum Feiern in die "liberale" Türkei kamen.
Alles nur noch Erinnerungen.
BG Michael
Nora
08.08.2023Hallo Dieter, schade um die schöne Stadt. Ich war auch entsetzt darüber. Was die Menschen nicht zerstören, übernimmt die Natur. Vielleicht wird sie ja wieder aufgebaut?
Das ist auf jeden eine sehr schöne Erinnerung und die kann dir keiner nehmen.
Viele Grüße und danke für den ergänzenden Text zum Foto.
Nora