Vögel
„„Ein ganz schön wildes Liebespaar “ - 2“
Auf Grund der Anregung von Brida habe ich mal etwas "aufgeräumt" in der Liebeslaube der beiden Eisis und bin noch einges näher heran im Crop.
Ich bin gespannt wie es euch gefällt. Also her mit den Kritiken ;))
Ich bin gespannt wie es euch gefällt. Also her mit den Kritiken ;))
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Kommentare zum Bild
Dieter F.Grins
16.08.2023Das erste Bild war schon gut, aber hier hat es enorm an Aussagekraft gewonnen. ( nehme ich mir mit ( ) )
BG Dieter
PeSaBi
16.08.2023Das Foto hat durch den engeren Schnitt auf jeden Fall gewonnen ... und wie man sieht gibt die Schärfe den engeren Schnitt auch her ... da verschwimmt nix, da rauscht nix, alles gut ... und durch die größere Nähe, sieht man auch die Details besser ... wie er sie am Kopf hält, oder beißt, oder rupft, oder in die Knie zwingt ... ja, das wilde, rabiate Gebaren kommt noch sehr viel besser zum Ausdruck !
HG - Petra
Brida
16.08.2023Zuerst einmal danke ich dir, dass dir mein Angebot es wert war, nicht nur einen engeren Bildschnitt auszuprobieren, sondern auch das Ergebnis in seinem dadurch veränderten Ausdruck nun zu zeigen. Ja, in etwa so meinte ich es. Jedoch bin ich bei deinem ursprünglichen quadratischen Schnitt geblieben - du hast hier ein nicht ganz 4:3 Format gewählt. Ausgehend von deinem zuerst gezeigten Foto habe ich das Pärchen mit einem quadratischen Schnitt mehr in den "goldenen Schnitt" genommen, also aus der Mitte. Dabei sind die markanten Äste "Schwung" und "Gabeldreieck" natürlich auch erhalten geblieben. Dabei habe ich auch den kleinen "Querast" im HG, der die Ecke oben rechts schneidet nicht im Bild. Das aber nur am Rande.
Auf jeden Fall war mein Ziel, wie dein Ergebnis jetzt auch zeigt, nicht nur ins Astgewirr mehr Struktur zu bekommen, sondern auch den Debütanten den besten Platz auf der Bühne zu geben. Die Nähe bringt - wie @ Petra ebenso feststellt - genügend Details heraus. Das heißt auch, wir sind nicht nur mittendrin, sondern die Qualität deiner Aufnahme ist so gut, dass dieser engere Schnitt keine Verluste erkennen lässt. Für mich hat sie dadurch auch gewonnen.
Piesl
17.08.2023Auch euch Petra und Brida ganz herzlichen Dank für die lieben Kommentare.
Zu dem Thema läuft gerade im Oly Forum unter Ethik und Moral in der Fotografie ein Mega Thread. Unter anderem darf man das, oder soll das Bild nur die Realität widerspiegeln? Ich für meinen Teil habe damit kein Problem, will es aber nicht als unbearbeitet unterjubeln. Das ist jetzt "nur noch" Natur-, keine originale Wildlifefotografie mehr. Somit ist es für mich ein interessanter und beachtenswerter Kritikpunkt, den du liebe Brida, da angeregt hast.
Der Zuschnitt ist schon original 4:3 (MFT), ich wollte den einfach mal beibehalten. Das Paar wäre mir auch lieber weiter links gewesen, aber den geschwungenen Ast, der mir eine große Dynamik ins Bild bringt, nicht an den Rand quetschen bzw. sogar abschneiden. So habe ich mich für die relativ ungünstige Mitte der beiden entschieden.
Brida, ich danke dir jedenfalls für deinen Einsatz. Das sollte meiner Meinung nach viel öfter geschehen.
Viele Grüße Peter
Nora
25.08.2023Gegropt. Ok. Das finde ich bei diesem Motiv sogar sehr gut.
Geäst in dem bestimmt ein Nest sein zuhause gefunden hat. Ton in Ton der Hintergrund und ein buntes Liebespaar. Natur pur.
Viele Grüße Nora
Big Joe
25.08.2023Wunderbares Auwaldspektakel.
So kenne ich die Auwälder am Kaiserstuhl.
Ganz fantastisch der Moment, etwas grob das
Eisimännchen, zupft ja fast das Federkleid seiner Geliebten
aus.
Du warst zur richtigen Zeit auf Ansitz, besser gehts fast
nicht. Durch die vielen Grautöne im Astwerk & HG,
kommen die leuchtend blau & smaragdgrün glänzenden
(Exoten) wundervoll zur Geltung.. Ich bin begeistert, auch
ohne Kritik ^^
Klasse Peter Dein Portfolio, bunt durcheinander & viel
Natur dabei.
Daumen hoch !!
VG, Joe
Piesl
27.08.2023Vielen Dank auch euch Nora und Joe.
Es freut mich und sicher auch Brida, dass die Überarbeitung so gut ankommt.
@Nora: das Geäst ist dort nur Treibgut und dient den Eisvögeln höchstens als Ansitz oder Ruhe platz, oder eben ...
Gebrütet wird in etwa 1,5m langen Bruthöhlen, die sie knapp über dem Wasser ins Steilufer graben. Die Röhre besteht dabei nur aus einem Mauseloch großen Tunnel an dessen Ende sich ein erweiterter Brutraum befindet. Die Küken erblicken das Tageslicht erst wenn sie voll flügge sind.
VG Peter
Elisabeth Sandhage
15.09.2023Lieber Peter,
Du zeigst hier beeindruckende Fotos vom Eisvogel. Ich habe mir beide Varianten angesehen und denke, dass bei dieser Aufnahme einfach das Geschehen interessanter ist als das Habitat (von dem man ja auch in dieser Aufnahme noch eine Vorstellung bekommt). Insofern halte ich den Zuschnitt für sinnvoll.
LG Lisa
Sonny
03.10.2023Das ist ein sehr schön festgehaltenes Liebesspiel. Die Beugung des oberen Eisvogels und die leichte Krümmung des Astes ergeben ein harmonisches Bild.
Gruß Bettina