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Rettet die Bilder!

Dieter F.Grins
„Nauru“



Im Dezember bis Anfang Januar toben die WESTERLIES. (hier 1964)
An der sonst so ruhigen Westküste von Nauru kann kein Phosphat geladen werden.
Bis zu 5 Schiffe dümpeln dann in die aufgewühlte See und warten auf bessere Ladebedingungen.
So ähnlich war es auch am 06. bis 08. Dezember 1940.
Die deutschen Hilfskreuzer "ORION" und "KOMET" kreuzten im Westpazifik um als "RAIDER"  Handelsschiffe zu versenken.
Der Kommandant der "KOMET" Robert Eyssen, favorisierte einen Einsatz gegen die Phosphatinsel Nauru. Er wollte die Produktions- und Verladeanlagen auf der ehemals deutschen Insel gründlich zerstören. Auf dem Anmarsch gelang die Versenkung des Versorgungsschiffes der Insel. Vier vor der Insel auf Beladung wartende Frachter konnten ebenfalls versenkt werden.



Kategorie: Analoge Fotografie
Rubrik: Rettet die Bilder!
Hochgeladen: 22.03.2024
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Kommentare zum Bild

brimula
22.03.2024

Gar nicht nett...dann müsste man dort tauchen um vielleicht Schätze zu fineden...oder sonst etwas geschichtsträchtiges...so eine tobende See kann ganz schön beängstigend sein...aber auch faszinierend...hast Du gut eingefangen...

Gruss Brigitta

Lothar Mantel
22.03.2024

Tempi passati. Dein Foto hat auch etwas historisches. Die Brandung an der Mole ist gut getroffen. In Zeiten des Klimawandels könnten die Westwinde vielleicht noch schlimmere Ausmaße annehmen.

BG Lothar

arteins
22.03.2024

Da geht ja die Post ab.
Durch die Umsetzung in SW erhöht sich die Dramatik der Szene extrem.
Ein perfekter Beitrag.
VG Wolfhart

PeSaBi
22.03.2024

Selbst in der Südsee ist man vor der unrühmlichen deutschen Geschichte nicht sicher ! ... zu dieser Geschichte passt die die stürmisch-aufgewühlte See sehr gut, ebenso die s/w-Ausarbeitung ...
HG - Petra

Fritze
23.03.2024

Da hast Du dem stürmischen Wetter gut Stand gehalten und ein perfektes Wetter-Foto geschossen, welches in der SW-Ausarbeitung die Dramatik, wie schon von Wolfhart angemerkt, herausarbeitet!
LG Ernst

Nora
23.03.2024

Das sieht dramatisch aus. Bedrohlicher Himmel und tobende Wellen.
VG Nora

Barbara Weller
23.03.2024

Das ist ein außerordentlich ungemütliches Wetter, bei dem mir ein Blick durch die Fensterscheibe genügen würde oder ich betrachte einfach das Bild. Danke für die Info zur Geschichte.
LG, Barbara