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Montagen

Werner Schabner
„Landschaft mit Baum“


Wieder eine Spielerei:
Eine Collage aus Mauern und Hauswänden mit Rissen, Verschmutzungen und Schimmel.
Kategorie: Digitale Bildbearbeitung
Rubrik: Montagen
Hochgeladen: 24.08.2024
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Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
24.08.2024

Als ein Freund der Collage bin ich begeistert von diesem Exemplar, da es eine beeindruckende Besonderheit darstellt: Einzelne Elemente des baulichen Verfalls sind so angeordnet, dass sie in Gänze ein Landschaftsbild ergeben, das zudem eine kompositorische und farbliche Geschlossenheit aufweist. Damit beförderst du die Fotocollage zur Fotokunst!
Favorit und Gruß von Hartmut

brimula
25.08.2024

So wird aus Zerfall und Schmutz Kunst...mann muss nur wissen wie...sehr schön anzusehen...

Gruss Brigitta

Gisela Hoffmann
25.08.2024

Ich habe selten so eine Wandlung von "lost places" zu einer skurrilen Landschaft gesehen! Eine bezaubernde Collage ist Dir hier gelungen, lieber Werner, findet Gisela mit herzlichen Grüssen

eksfotos
25.08.2024

Ein landschaft aus Flecken, Schimmel und Rissen zu komponieren...darauf muss man erst mal kommen. Wirklich eine tolle Idee und Umsetzung.

Viele Grüße
Eckhard

Michael Dehms
25.08.2024

Landschaft mit Baum - frei interpretiert. Ich schließe mich den vorherigen Kommentierungen an. Das ist Mut zu Neuem. Sehr schön.
Gruß Michael

EsKa67
25.08.2024

Kann mich den Vorrednern nur anschließen, Werner. Gelungene Umsetzung dieser sehr kreativen Idee. LG, Sabine

Brida
25.08.2024

Also die Idee als solches, Werner, ist einfach ganz große Klasse!! Darauf muss man erst einmal kommen, aus diesem Ausgangsmaterial MAUER mit ihren Besonderheiten "Risse", "Verschmutzungen" und sogar "Schimmel" im Zusammenfügen einzelner Teile daraus - an der Mauer fotografierend entlang schleichend - dann abstrahierend in einem neuen Foto zu gestalten, sozusagen ein völlig neues Werk schaffen, was mit MAUER nur noch entfernt zu tun hat. Das vorliegende Foto nun sucht für mich in seinem künstlerischen Ausdruck seinesgleichen. Es nur als "Spielerei" zu bezeichnen, wie du dein Tun selbst beschreibst, ist arg bescheiden. Für mich ist das FOTOKUNST.

Dennoch, und eben gerade weil es mir so gut gefällt, habe ich es mir genauer angesehen und stelle dazu nun meine Überlegungen meiner wohlmeinenden Bildkritik an:

Zentrum des Kunstwerkes, was es ja für mich ist, stellt der Baum dar - Schimmel am Mauerwerk verhalf dir dazu. Und trotzdem musstest du drei - oder sind es vier - Einzelbilder (wenn ich es richtig erkenne) zusammenfügen, damit er als solches wahrgenommen werden kann. Er erinnert mich an eine Radierung, eine Bleistiftzeichnung mit einem weicheren Härtegrad des Stiftes.
Die drei darunter eingepassten Einzelbildern stellen - so meine Deutung - das Wurzelwerk von dem Baum dar, wie es durchs Erdreich zieht. Bin begeistert!

Was ich hier allerdings anders gemacht hätte, wäre, dass ich die Linien in den darunterliegenden (unter dem Baum) Einzelbildern im Zusammenfügen mehr miteinander verbunden hätte. Also gesucht, wo eine Linie, eine prägnante (nicht alle) in einem Einzelbild aufhört, hätte ich die Verbindung zu einer ebenso prägnanten Linie im danebenliegenden Foto gesucht. Dass das möglich ist, weiß ich, weil ich es sehe. Obwohl ich auch erkenne, dass du an einigen Stellen diesen Anspruch ebenso hattest, sofern es nicht zufällig war, was ich nicht glaube.
Ich hätte z.B. die beiden mittleren Bilder, welche unter dem Baum(stamm) liegen, soweit gerückt, damit die schräge, in die Bildecke weisende (Wurzel)Linie genau unter dem Baumstamm beginnt. Damit rücke ich auch die zarte Linie, die an die Bildkante dieses Bildes stößt, mehr denn unter die zarte Line die - bildlinks - vom Baumstamm sitzt. Aber die prägnante schräge Linie direkt unter dem Baumstamm ist wie die gedachte Hauptwurzel. Ich nehme hier nun an, dass du diese Linie, die ich meine, in Verlängerung der gesehen - und dementsprechend angepasst hast - die bildrechts vom Baum gekrümmt sich in Richtung rechter Bildkante bewegt. Aber ganz verbunden sind sie ja auch nicht.

Mein Ansatz wäre eher der Baum als Zentrum des Bildes und für mich die Frage, welche Linien könnte ich so miteinander von dort ausgehend verbinden, dass sie optisch wie Wurzelgebilde wirken. Auf die beiden unteren ganz linken, schmalen Bilder würde ich eher dann verzichten, wenn es nicht mehr passig werden würde. Priorität hätte für mich dem Baum an irgendeiner Stelle eine Verbindung nach unten "ins Erdreich" zu geben. Welche möglich wäre, hatte ich als ein Beispiel genannt.

Dass du dein Foto dieses Mal nicht in s/w umgewandelt hast, sondern farbig gelassen, geschah sicher bewusst. Die Braun/Goldtöne sind durchaus auch sehr sehenswert. Ich hätte mich aber trotzdem hier, um noch mehr die unterschiedlich farbigen Zusammenfügungen, besonders in den Weißtönen, auszumerzen, für eine s/w-Darstellung entschieden, sogar mit einer kleinen dunklen Vignette an den Rändern und abschließend das kleine Kunstobjekt mit einem dezenten Rahmen versehen. Das quadratische Format wäre aber auch meine Entscheidung gewesen. Das ist perfekt.
Das wäre meine Sichtweise, Werner, auf dein wunderbares Kleinod, trotz meiner Bildkritik, was ich aus dem Grunde meiner Begeisterung dafür mitnehmen werde ()

Barbara Weller
27.08.2024

Das ist eine Abstraktion der besonderen ART.
LG aus Marodistan ;-)))
Barbara

Elisabeth Sandhage
30.08.2024

So kann man sich seine ganz eigene Welt erschaffen, eine tolle Idee und eine sehr gelungene Metamorphose !
LG Lisa

Helga Wittlinger
04.09.2024

Eine tolle Idee, super umgesetzt und geleichzeitig eine wertvolle Anregung zu eigener Kreativität....
LG Helga

Lothar Mantel
07.09.2024

Mal wieder ein Beweis dafür, dass Bilder im Kopf entstehen, den lieferst du hier wieder einmal in großartiger Manier ab, Werner. Ich teile meine Begeisterung für dieses Werk mit allen, die bereits ihr Lob aufgeschrieben haben. Die vier horizontalen Ebenen klar trennbar zu belassen, finde ich sehr gut. Die zarten, sehr zurück gehaltenen Farbtöne, sind in ihrer Abfolge von oben nach unten logisch. Die Farbe in Bezug zu Mauerwerk und Schimmelfleck stellt einen Wert an sich dar. In einer SW-Darstellung würde diese Lebendigkeit für mich verloren gehen. Große Kunst!

LG Lothar

jk26
25.10.2024

Wunderbar Deine "Spielerei" das erinnert mich an eine Kirche .... mit den vielen Rissen ....es ist nicht mehr komplett ... aber auch noch nicht verfallen.
VG Jutta