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Unterwegs

Barbara Weller
„Straße der Menschenrechte“


Die Straße der Menschenrechte ist eine weiträumige Außenskulptur und Gedenkstätte im Innenstadtbereich von Nürnberg. Sie wurde vom israelischen Künstler Dani Karavan geschaffen, dessen Konzept sich 1988 in einem Wettbewerb im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau des Germanischen Nationalmuseums durchsetzte.
Wikipedia
Kategorie: Menschen
Rubrik: Unterwegs
Hochgeladen: 14.10.2024
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Keywords: Nürnberg, Straße der
Menschenrechte, Dani
Karavan


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Kommentare zum Bild

KrysN Photographie
14.10.2024

Die Dame in schwarz bringt aus meiner Sicht Spannung ins Bild. Sie symbolisiert für mich Einsamkeit und Trauer und da schließt sich auch der Kreis, ist es doch um die Menschenrecht weltweit nicht gut bestellt. Sehr gut komponiert.
VG Krystina

Michael Dehms
14.10.2024

Das Bild von dieser Skulptur ist wichtig. Menschenrechte werden zur Zeit "verhandelbar". Unverständlich. Um so dringlicher sind solche Werke.
Gruß Michael

Eugen Wiegel
15.10.2024

Moin, sehr schöne Aufnahme, gefällt mir, gut gesehen.
Gruß Eugen

Nora
15.10.2024

Parallel in Richtung läuft die Person mit den roten Haaren, was zusätzliche eine sehr gute Bildwirkung erzeugt.
VG Nora

Thomas Büchner
15.10.2024

Liebe Barbara,
tolle Szene in Nürnberg. Ich würde die tiefen Töne der Fußgängerin leicht anheben, um ihr eine dezente Zeichnung zu geben. Dennoch, gefällt mirDein Bild sehr gut.

Gruß, Thomas

Helga Wittlinger
15.10.2024

Liebe Barbara,
dein Foto zeigt sehr schön, welche Aufgaben immer noch und immer wieder zu realisieren sind -- leider ist der Mensch sich selbst im Weg - und damit ein dunkles Kapitel für ein helles Thema..
LG Helga

Waltraud Zorn
15.10.2024

Traurig, dass heutzutage Menschenrechte schon in Stein gemeißelt werden müssen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.Ein interessanter Ort, ein spannendes Bild !
Gruss Waltraud

Lothar Mantel
15.10.2024

Im Nachgang des Zweiten Weltkrieges hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 30 Artikel zu den universellen Menschenrechten deklariert.  An den 27 Säulen, zwei Bodenplatten und einer Eiche sind diese Artikel in 30 verschiedenen Sprachen aufgeschrieben. Darunter sind explizit auch Sprachen, die vom Aussterben bedroht sind, wie beispielsweise Hopi oder Khechua Aimara.
Dani Karavan war ein Typ. Ich bin dankbar, dass ich ihn kennenlernen durfte. Danke auch für dein gutes Foto, mit dem Mensch als Maßstab.

https://www.fotoforum.de/community/foto/264926-dani-karavan-85-tel-aviv-...

LG Lothar

Lothar Mantel
15.10.2024

Würden sich doch nur alle daran halten, liebe Politiker!

https://www.ohchr.org/en/human-rights/universal-declaration/translations...

Rosa Graßhoff
16.10.2024

... die Menschenrechte scheinen (auch auf deinem Foto) so groß und hoch zu sein, dass der Mensch sich anstrengen muss sie zu erreichen. Einerseits ein Anliegen, für das sich wohl keiner anstrengen will. Andererseits: Machen wir uns auf den Weg.
Die Person im Bild scheint sich auf den Weg zu machen.
Herzlichen Gruß Rosa

Brida
17.10.2024

Schwarz gegen Hellzartgraubeige - das rote Haar als perfekter Kontrapunkt ... zwischen Hell und Dunkel keine Nuancen, keine Farben. Der Blick haftet auf einer Verdichtung von Säulen und nimmt den Text einerseits und den Menschen andererseits wahr. Wie klein er doch ist unter den hehren Ansprüchen. Der Text vom Geist und Menschenhand geschaffen, der Inhalt von Menschen - nicht allen!! - jeden Tag aufs Neue irgendwo auf unserem Erdenball mit Füßen getreten. Der Sinn dieser Stätten wird damit für mich zum Teil auch ad absurdum geführt; diese Stätten zu schaffen aber macht dennoch Sinn, eben weil der vernunftbegabte, friedliebende, gegen jegliche Gewalt agierende Mensch auch Teil der Erdenbevölkerung ist und genau diese Stätten seine friedliche Mahnung sind, das zu beachten, was geschrieben steht. Die ersten drei Säulen lassen einen zarten Lichtschein hindurchschimmern, vielleicht ist das der Schein der Hoffnung ....

Elisabeth Sandhage
19.10.2024

Eine tolle Gestaltung dieser eindrücklichen Gedenkstätte, liebe Barbara!
Die Dame in Schwarz mit ihrem roten, langen Haar bringt einen tollen Kontrapunkt aus Leben, Farbe und Bewegung ins Bild. Anders als Thomas würde ich die Tiefen im Anzug nicht anheben, da die Strukturen in dieser Bekleidung für die Bildaussage unerheblich sind und mMn im Gegenteil von den wichtigen Strukturen im Text auf dn Säulen ablenken würden.
LG Lisa

oestrich74
30.10.2024

Wie konnte ich dieses grandiose Bild nur übersehen, sorry.
LG Michael