Das ist eine sehr treffende Aufnahme zum Thema "Virtualität kontra Realität". Sehr überzeugend wirkt der Kontrast zwischen dem grauen (virtuellen) Raum und der durch das Fenster einsehbaren, farbenfroheren natürlichen Umgebung. Offensichtlich hält dieser Mensch mehr von der virtuellen Welt. Mir gefällt dein Bild, weil es ein starker Denkanstoß ist.
Gruß Hartmut
Ich schließe mich Hartmuts Interpretation an. Vor allem gefällt mir, daß Du neben den beiden miteinander konkurrierenden Welten bzw. dazwischen nur eintöniges minimalistisches Grau zeigst. Und daß der "Anhänger" der virtuellen Welt trotz der möglicherweise vielen virtuellen Freunde doch auf diesem Bild einen ziemlich einsamen Eindruck macht, umgeben zusätzlich von dem besagten tristen Grau.
VG Werner
Hartmut und Werner haben das Bild schon treffend analysiert. Hinzufügen möchte ich, dass dieser leere Raum die Bildwirkung noch verstärkt. Wie einsam wäre der Mann ohne sein Smartphone??
VG Wolfhart
Welch Gegensatz offenbart sich mir hier - einerseits der schlichte, schon spartanische Raum in Ausführung und Farbausdruck - grau, nüchtern, tonlos, aber klar strukturiert in seinen Linien und dem räumlichen Empfinden, dank deiner sauberen ins Bild-Setzung. Erinnert mich an den Bauhausstil, der auch alles was Überflüssig ist, weglässt und nur von klarer Form lebt (knapp formuliert). Und dagegen welche Fröhlichkeit, welch Leben und Lebenslust vermittelt der Blick in die Natur, in die Ferne. Ein sonniger Tag, Grün, Berghänge in der Ferne und Schönwetterwolken. Wie kann man bei diesem Ausblick nur aufs Handy schauen?
Kommentare zum Bild
Nora
10.11.2024Wer die Ruhe sucht geht ins Museum.
VG Nora
Hartmut Frentz
10.11.2024Das ist eine sehr treffende Aufnahme zum Thema "Virtualität kontra Realität". Sehr überzeugend wirkt der Kontrast zwischen dem grauen (virtuellen) Raum und der durch das Fenster einsehbaren, farbenfroheren natürlichen Umgebung. Offensichtlich hält dieser Mensch mehr von der virtuellen Welt. Mir gefällt dein Bild, weil es ein starker Denkanstoß ist.
Gruß Hartmut
Werner Schabner
10.11.2024Ich schließe mich Hartmuts Interpretation an. Vor allem gefällt mir, daß Du neben den beiden miteinander konkurrierenden Welten bzw. dazwischen nur eintöniges minimalistisches Grau zeigst. Und daß der "Anhänger" der virtuellen Welt trotz der möglicherweise vielen virtuellen Freunde doch auf diesem Bild einen ziemlich einsamen Eindruck macht, umgeben zusätzlich von dem besagten tristen Grau.
VG Werner
arteins
11.11.2024Hartmut und Werner haben das Bild schon treffend analysiert. Hinzufügen möchte ich, dass dieser leere Raum die Bildwirkung noch verstärkt. Wie einsam wäre der Mann ohne sein Smartphone??
VG Wolfhart
oestrich74
11.11.2024Wer die Ruhe und Motive sucht, geht ins Museum oder in die Kirche.
Alles kein Zufall. Guter Bildaufbau unterstützt das story telling.
BG Michael
Helga Wittlinger
11.11.2024Mich berührt vor allem die Einsamkeit des Menschen in einer Umgebung, die diese Einsamkeit noch unterstreicht.
LG Helga
Barbara Weller
13.11.2024Mit der Aufnahme thematisierst Du erneut den heutigen Zeitgeist. Secondhand-Erleben scheint wichtiger zu sein.
LG, Barbara
jk26
03.12.2024Den Ausführungen von Helga und Barbara und allen anderen kann ich mich nur anschließen...was wäre der Mann ohne sein Smartphone?
VG Jutta
Brida
04.12.2024Welch Gegensatz offenbart sich mir hier - einerseits der schlichte, schon spartanische Raum in Ausführung und Farbausdruck - grau, nüchtern, tonlos, aber klar strukturiert in seinen Linien und dem räumlichen Empfinden, dank deiner sauberen ins Bild-Setzung. Erinnert mich an den Bauhausstil, der auch alles was Überflüssig ist, weglässt und nur von klarer Form lebt (knapp formuliert). Und dagegen welche Fröhlichkeit, welch Leben und Lebenslust vermittelt der Blick in die Natur, in die Ferne. Ein sonniger Tag, Grün, Berghänge in der Ferne und Schönwetterwolken. Wie kann man bei diesem Ausblick nur aufs Handy schauen?
Lothar Mantel
05.12.2024Die Leere im Bild und die Klarheit deiner Gestaltung gefallen mit sehr gut. Erinnert mich stark an Edward Hopper.
LG Lothar