Kinder
„Einsam“
Diese beiden Novizen habe ich in Mingun, Myanmar fotografiert. Es ist in vielen buddhistischen Ländern üblich, dass die Jungen einer Familie für eine Zeit als Mönch in Kloster gehen. Hintergrund ist neben dem "Glaubensaspekt" u.a., dass sie früher (und z.T. noch heute in ländlichen Gebieten) dort quasi die einizge Chance auf etwas Bildung hatten. Außerdem sind sie "versorgt".
Viele der "Kindermönche" kommen auch heute noch aus abgelegenen ländlichen Regionen Myanmars. Das heisst sie sind mitunter sehr weit weg von zuhause und sprechen oft nur einen eigenen regionalen Dialekt, sodass zu Beginn (ihrer Zeit im Kloster) oft die Verständigung selbst mit den eigenen Landsleuten äußerst limitiert ist. Später werden sie zwar von ihrer Zeit im Kloster profitieren, die erste Zeit muss für diese Jungen jedoch sehr hart und geprägt von Heimweh und Einsamkeit sein.
Viele der "Kindermönche" kommen auch heute noch aus abgelegenen ländlichen Regionen Myanmars. Das heisst sie sind mitunter sehr weit weg von zuhause und sprechen oft nur einen eigenen regionalen Dialekt, sodass zu Beginn (ihrer Zeit im Kloster) oft die Verständigung selbst mit den eigenen Landsleuten äußerst limitiert ist. Später werden sie zwar von ihrer Zeit im Kloster profitieren, die erste Zeit muss für diese Jungen jedoch sehr hart und geprägt von Heimweh und Einsamkeit sein.
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Kommentare zum Bild
Erich Werner
18.02.2016Da kann ich Fritz nur zustimmen - und mich für den Erläuterungstext bedanken.
LG
Erich
Rainer L.
19.02.2016Ein Porträt mit Tiefe.
LG
Rainer
stef
26.02.2016Deine ganze Serie finde ich durchaus als sehr gelungen.lg.guido
Peter Wahlich
19.03.2016Bild und Begleittext sind sehr berührend... lg peter