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Monat der Formen

Lothar Mantel
„Im Sturm genommen“


Am frühen Morgen in den Dünen des Sossusvlei.

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Kategorie: Aktionen
Rubrik: Monat der Formen
Hochgeladen: 24.05.2016
Kommentare: Favoriten7
Favoriten: Favoriten2
Klicks: Favoriten385
Abonnenten: Favoriten5
Kamera: Canon EOS 5D Mark III
Objektiv: EF24-105mm f/4L IS USM
Blende: f/7.1
Brennweite: 24 mm
Belichtung: 1/500 sec
ISO: 400
Keywords: Namibia, Sossusvlei,
Dünen, Wind


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Kommentare zum Bild

Barbara Weller
26.05.2016

Zum Glück für die Kamera habe ich Sossusvlei so stürmisch noch nicht gesehen, aber das Foto ist natürlich eindrucksvoll.
LG, Barbara

Peter Wahlich
21.10.2016

Lieber Lothar, meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu deiner Platzierung beim award 06/2016 Landschaft im Licht mit diesem Bild. Es freut mich umso mehr, da mir dieses Bild so gar nicht in die Kategorie "totgestylt"* ☺ zu passen scheint...
Im Gegenteil es atmet ganz viel dynamische Lebendigkeit und unverfälschte Natürlichkeit. Einfach wunderbar stimmungs- und sehnsuchtsvoll! Schön das es hier in deinem Profil in Groß zu bewundern ist, da der Ausdruck im Magazin doch etwas klein geraten ist. lg peter

*https://www.fotoforum.de/community/foto/283200-facetten-von-madrid?typ=p...

Dorothea
21.10.2016

Ein sehr schönes Bild, das mir hier bisher durchgerutscht war, zu dem ich Dir nun aber ganz herzlich gratulieren möchte, ebenso wie zu der tollen Platzierung! Herzlichen Glückwunsch =).
LG Dorothea

Pekka H.
23.10.2016

Ich war auch ganz neugierig, wie Dein Bild erst wirkt, wenn man es beinahe bildschirmfüllend bewundern kann. Deshalb gleich nach dem Entdecken im neuen Fotoforum-Magazin auf die Suche gemacht, und siehe da ...

Stärker als die von der Jury angesprochene 'Filterwirkung' des Sandes bewirkt das Körnige und Blasse jenseits der großen Düne bei mir den Eindruck, dass es sich um eine Doppelbelichtung handelt;-) Was natürlich Quatsch ist, aber meinen neuen Sehgewohnheiten entspringt. Aber egal, welche Assoziationen sich mit dem fliegenden Sand verbinden, die Wirkung ist beeindruckend, sowohl in dem dichteren Abdruck als auch in der luftigeren großen Ansicht, die aber schon deutlich anders wirkt, weil auch die Farben dann naturgemäß weniger intensiv erscheinen und dafür die Details des Tales an Bedeutung gewinnen. Der Mensch als Maßstab für die Größe der Szenerie darf nicht fehlen und ist in groß wie klein imposant, sowohl hinsichtlich der Größenverhältnisse als auch in der Abbildungsqualität. Besonders glücklich erscheint mir, dass hier abgesehen von den beiden Personen keine weiteren Hinweise auf menschliche Anwesenheit im Bild sind. Selbst Fußspuren fehlen gänzlich. Das ungewöhnliche Format bringt den Schwung der Dünenkante besonders schön zur Geltung.

Es ist einfach ein großartiges Bild und wurde zu Recht von der Jury auf das Podest gehoben. Ich freue mich mit Dir. Onneksi olkoon!

LG Pekka

Lothar Mantel
23.10.2016

Ich freue mich, dass ihr noch mal reingeschaut habt und bedanke mich herzlich für die lobenden Worte und die Glückwünsche.
Im Vorfeld der Veröffentlichung wurde ich von der Redaktion gebeten, einige Fragen zum Bild zu beantworten. Hier auszugsweise mein Text, den ich euch nicht vorenthalten möchte:
Das Foto entstand im November 2015, auf einem Dünenkamm. Im Hintergrund ist ein Teil des Vlei (Salz-Ton-Pfanne) zu sehen.
Das Bild entstand nach einem überaus beschwerlichen Anstieg auf eine der Dünen, in den frühen Morgenstunden, etwa eineinhalb Stunden nach Sonnenaufgang.
An diesem Morgen wehte zudem noch ein sehr heftiger Wind, der den Anstieg zusätzlich erschwerte. Ich hatte manchmal Mühe, mich auf den Beinen zu halten.
Der Wind sorgte dafür, dass mein ganzer Körper, einschließlich der Kamera, mit Sand bedeckt war. Die Augen offen zu halten, war eine Herausforderung.
Das Foto habe ich mit Polarisationsfilter aufgenommen und nach der Entwicklung der RAW-Datei, die Tonwerte und den Kontrast optimiert. Also auch partiell nachbelichtet beziehungsweise aufgehellt.
Wenn es eine Geschichte zu diesem Bild gibt, dann nur die, dass ich mich noch sehr gut daran erinnere, was für ein Gefühl es ist, Haare, Augen, Nase, Mund und Ohren voller Sand zu haben. Es tut weh und es knirscht.
Liebe Grüße
Lothar

Dorothea
23.10.2016

Danke für diese schöne Geschichte zu diesem tollen Bild!
LG Dorothea

Peter Wahlich
24.10.2016

das ist ambitionierte Fotografie per se - danke auch von mir für diese überaus anschaulich lebensnahe Geschichte zum Bild. lg peter