Sammlerstücke
„Pferdeharnisch und Ritterrüstungen“
in der Veste Coburg.
auch nicht ganz einfach zu fotografieren, weil in einem großen, bestuhlten Saal im eng begrenzten Bereich.
Besonders fasziniert war ich vom Pferdeharnisch ... neben dem Reiter mußte das Tier auch noch einen schweren eisenen Schutzpanzer tragen ...
Pferdeharnisch: 16. Jhd. mit Ergänzungen 1844/45
Reiterharnisch zum Freiturnier: Ende 16. / Anfang 17. Jhd.
5 halbe Harnische für Fußturniere: 1.Hälfte 17.Jhd.
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Kommentare zum Bild
Frankenwerner
30.06.2016Das Nadelöhr der räumlichen Enge in Museen hast Du doch sehr gut gemeistert!
Die speziell ausgebildeten Schlachtrösser zu schützen, war kein ausschließlicher Akt der Tierliebe, denn ein Ritter auf einem Schlachtroß hatte ein Kampfkraftäquivalent von 35-40 Fußsoldaten. Die Pferde waren durch die Pfeilhagel der Bogenschützen betroffen, bei denen die Pfeile senkrecht von oben kamen, aber auch durch den direkten Beschuß mit halbmondförmigen Pfeilklingen. aus der Nahdistanz von 30-50 Metern
Pfeilhagel: Bei 1000 Bogenschützen waren das 12.000 Pfeile in der Minute und ein Kriegspfeil wog 100 Gramm!
LG, Werner
PeSaBi
30.06.2016Danke Werner für die weiteren Infos ... die hätten auch in der Veste gut auf eine Infotafel gepaßt, denn die waren in der Tat etwas mager.
LG - Petra
JuSy
30.06.2016Ein interessantes Foto und mit der Info von Werner dazu auch gleich noch sehr lehrreich!
Da bekomme ich natürlich sofort Mitleid mit den armen Pferden, die von den Menschen für so etwas mißbraucht wurden...
LG JuSy
Wolfgang Bazer
30.06.2016Sehr gut gezeigt!
LG Wolfgang
Prinzessin 2
30.06.2016für die beengten Verhältnisse hast du das aber gut hinbekommen...ja diese Zeit war sicherlich kein Zuckerschlecken für für Mensch und Tier..!
glg Ulrike
Schmetterling
02.07.2016Ja die Pferde hatten ganz schön schwer zu schleppen .. LG dani