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Insekten

riwolf1960
„Anton ißt etwas versaut“


Naja, jedenfalls hat er keine Tischmanieren im eigentlichen Sinne. Wenn's schmeckt dann nix wie rein, egal wie man danach aussieht. Und wenn's einem quer durchs ganze Gesicht klebt. Käfer halt....

Mehr Anton unter: www.fotoforum.de/community/album/antons-welt

Weil die Frage aufkam wo Anton im Winter ist:
Leider nirgens, da ist er schon tot. Der Wollkrautblütenkäfer hat nur eine Lebenserwartung von 2 Wochen ! Hätte ich jetzt auch nicht gedacht.

Kategorie: Tiere
Rubrik: Insekten
Hochgeladen: 18.09.2016
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Kamera: NIKON D7100
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Keywords: Anton, Natur, Makro


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Kommentare zum Bild

khm
19.09.2016

Die Vorsorge für den Winter liegt wohl in den letzten Zügen. Wobei ich gar nicht weiß was Anton so im Winter überhaupt macht?
Gruß Kalle

riwolf1960
19.09.2016

Danke für euere Kommentare zu Anton. Ihr seid die letzten Mohikaner, die sich für Anton interessieren:
Hier noch etwas Hintergrundinfo:

Der Wollkrautblütenkäfer (Anthrenus verbasci), auch Museumskäfer genannt, ist ein Vertreter der Speckkäfer (Dermestidae). Wie auch seine Verwandten, der Kabinettkäfer (Anthrenus museorum) und der Teppichkäfer (Anthrenus scrophulariae), ist er ein häufiger Materialschädling.
Der 1,7–3,5 Millimeter lange, rundliche, fast kugelförmige Wollkrautblütenkäfer hat eine dunkelbraune Grundfärbung mit einem variablen hellbraunen und weißen Schuppenmuster. Man kann in der Regel drei helle, gewellte Querbinden erkennen.

Die Larven fressen Keratin und Chitin, insbesondere tote Insekten, Tierhaare und Federn, weshalb sie vor allem bei Entomologen als Schädlinge in Insektensammlungen gefürchtet sind. In Mitteleuropa ist diese Art der häufigste Schädling in diesen Sammlungen.

Als Imago ernährt sich der Käfer von Nektar und Pollen. Sie leben in Häusern, Wohnungen und Lagern, in der freien Natur sitzen sie meist auf Blüten, wo auch in der Regel die Paarung zwischen Ende Mai und Anfang Juni stattfindet. Die Weibchen suchen danach geeignete Plätze zur Eiablage, entweder in der Nähe des Menschen oder in Vogelnestern, Baumhöhlen und ähnlichen, trockenen Stellen, an denen sie die Larvennahrung finden. Die Eier werden dort in geschützte Ritzen gelegt. Die Lebenserwartung der Käfer beträgt etwa zwei Wochen.

Gruß Wolfgang

stef
19.09.2016

klasse.lg.guido

Waltraud Zorn
19.09.2016

Der Käfer gefällt mir auch mit der Staubmaske sehr gut. Danke für deine Info zu dem Krabbeler, wieder was gelernt.
Die weiße Blüte und der helle HG passen sehr gut zu seiner Jacke. Gruß Waltraud

Alexandra Giese
12.10.2016

ist auch sehr schwierig bei dieser Größe ein Trenschbatterl umzuhängen. Hab gar nicht gewusst, dass Anton nur 2 Wochen alt wird. Da hast du ja richtig zu tun gehabt seine vielen Abenteuer in so kurzer Zeit fest zu halten.
LG Alex