Stadt
„Facetten von Madrid “
Mein Beitrag zum Fotoforum Award "Architektur"
Kategorie "En Détail"
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Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus einem der beiden schrägen Bankenhochhäuser, in dem sich das gegenüberliegende Gebäude und Teile der Stadt spiegeln.
Siehe auch: https://www.fotoforum.de/community/foto/280554-einstuerzende-neubauten?t...
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Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus einem der beiden schrägen Bankenhochhäuser, in dem sich das gegenüberliegende Gebäude und Teile der Stadt spiegeln.
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Kommentare zum Bild
Gelöschter Benutzer
02.10.2016Da drück ich Dir ganz doll die Daumen- tolle Detailaufnahme!
LG Ralph
Pekka H.
02.10.2016Erinnert mich an Millimeterpapier, das erst mit einem an amerikanische Großstadtfassenden im Comicstil von Marvel und Co. erinnernden, perfekt symmetrischen Architekturensemble gefüllt war und dann in langweiliger Mathestunde mit feinen Filigranzeichnungen nach Lust und Laune komplettiert wurde, bis die Stunde rum ist. Warum muss ich da jetzt gerade an meinen Sohn denken ... ?
Die Farbe holt mich dann aber doch in die fotografische Welt von Spiegelungen, millimetergenauer Ausrichtung und Erinnerungen an ein bereits von Dir präsentiertes Architekturfoto vom selben Ort zurück. Wie ich finde ein zum Thema der aktuellen Award-Runde bestens ausgewähltes Bild. Ich wünsche ihm eine gute Reise. Bei mir hängt es jetzt schon mal.
LG Pekka
Burghard Nitzschmann
02.10.2016Ja, da drücke ich Dir auch die Daumen! Ein Bild, das sich einprägt. Ich kann mir auch vorstellen, dass Du dem Bildinhalt noch mehr Aufmerksamkeit schenken kannst, wenn die Seitenteile nur bis zur ersten Naht gehen. Aber das ist halt wahrscheinlich Geschmacksache.
Gruß Burghard
Peter Wahlich
02.10.2016also meine (unmaßgebliche) Stimme hast du... tolle Arbeit. lg peter
Barbara Weller
02.10.2016Viele Gesichter finde ich in der Stadtspiegelung. Kein Wunder, denn die Stadt hat vermutlich viele Facetten. Eine feine Detailaufnahme.
LG Barbara
Gelöschter Benutzer
02.10.2016Falls Du es noch nicht hochgeladen hast- Burghard`s Vorschlag hat was!
LG Ralph
Martina C. Schiller
02.10.2016Na siehste, lieber Lothar, dieser Award unter Fotofreunden läuft doch schon mal super für Dich und Dein Bild ☺.
Ich finde es auch klasse gemacht, schön mit den kräftigen Farben und der starken Formensprache. An den Seitenrändern etwas einkürzen, käme meinem Geschmack auch entgegen, aber auch so ein sehr gutes Bild!
Mit gedrücktem Daumen und lieben Grüßen
Martina
Wolfgang Bazer
03.10.2016Das sieht klasse aus!
LG Wolfgang
Dieter F.Grins
03.10.2016Wenn ich Juror wäre.... ja.
MfG Dieter
Dieter F.Grins
03.10.2016Wenn ich Juror wäre.... ja.
MfG Dieter
phillicht
04.10.2016Kreuz und Pfeil haben eine magische Anziehungskraft.
Doch Dein Blick eröffnet noch viele weiteren Deutungsmöglichkeiten.
Auch ich drücke Dir die Daumen.
Ciao Philipp
Bernd Reinert
04.10.2016Lothar, das ist ganz stark. Bin mal gespannt wie die Jurie das sieht.
Gruß Börnie
Fritze
04.10.2016Allein schon Deine Position war für die Aufnahme perfekt gewählt!
LG Ernst
helmb
04.10.2016Madrid im Fadenkreuz. Eine ungewöhnliche, aber gelungene Aufnahme. Viel Glück beim Wettbewerb.
Gruß Helmut
Lothar Mantel
06.10.2016Herzlichen Dank euch allen, dass ihr mir eure Eindrücke geschildert habt.
LG Lothar
Peter Wahlich
20.10.2016seit nun zwei Wochen kehre ich immer wieder mit dem Gefühl der Irritation des (fm) "irgendetwas stimmt hier nicht" zu diesem Bild zurück... zu perfekt, zu glatt erscheint es mir... und nun glaube kann ich es in Worte fassen, was mich stört: Hugh Fleck hat einmal unter einem seiner Bilder die award-Lichtbildnerei als Barbie-Fotografie bezeichnet und seine Hochachtung dafür ausgedrückt, gleichzeitg aber gesagt, dass er sich deshalb grundsätzlich nicht an Wettbewerben beteiligt. Diese Gedanken kamen mir als ich dein Bild wiederholt betrachtete. Diese Arbeit ist amS perfekt für den award geeignet und wenn sie nicht, mindestens, eine Annahme macht, würde es mich schon sehr wundern, also hast du wohl alles richtig gemacht...
Mir persönlich, noch verstärkt durch die Mittigkeit, Format und "Rahmen", fehlt hier die Überraschung, der Fixpunkt, das "fehlerhaft" Lebendige (der stringente Pfeil des mittigen Dreiecks lenkt meinen Blick nach oben aus dem Bild heraus. So geht es mir hier wie mit den meisten grandios, fehlerlosen "Siegerbildern" die ich oft in Wettbewerben sehe. Nach der begeisterten ersten Wahrnehmungssekunde, stellt sich (zu) schnell Ernüchterung, ja Langeweile ein und es drängt mich weiter,...
für ein kontemplatives Verharren (einer "langen Weile" der fokussierten Betrachtung) ist dein Foto fm auf der anderen Seite zu "laut", sich zu sehr aufdrängend...
Ich hoffe ich bin dir, lieber Lothar, mit diesen meinen "Betrachtungen" jetzt nicht zu nahe getreten. Ich möchte dir jedoch für die, durch dies zur Diskussion gestellte Bild, mir verholfene "Erkenntnis" danken, warum ich so oft mit mir und meinen Bildergebnissen einerseists und den diesbezüglichen Award-Erfordernissen /-ergebnissen andererseits hadere ☺
lg peter
Lothar Mantel
20.10.2016Lieber Peter, ich danke dir für dein persönliches Statement!
Deine Herangehensweise zur Betrachtung von Fotografien teile ich total. Mir geht es oftmals sehr ähnlich. Ich sehe Bilder (und ich mache auch selbst solche) die irgendwie zu Tode gestylt sind. So habe ich das für mich mal definiert. Das betrifft in erster Linie Fotografien, die für Wettbewerbe gedacht sind. Bei der Vielzahl von Fotos, die eine Jury zu bewerten hat, bleibt für das einzelne Bild (zumindest im ersten Durchgang) nur wenige Sekunden Zeit. Das bedeutet, dass Fotos, die in Gestaltung und Inhalt sofort erfassbar sind, viel größere Chancen haben als Bilder, die Geschichten erzählen. Darauf sind Preisrichter und Teilnehmer eingestellt.
Für mich persönlich unterscheide ich in "Foto-Design": perfekt gestaltet, plakativ, wenig Inhalt, einfach in der Botschaft. Und in "Fotografie": Bilder mit erzählendem Charakter, kontemplativ, live Fotos, subjektive Fotografie (Otto Steinert) u.s.w.
Beides steht für mich gleichberechtigt nebeneinander und impliziert Begeisterung oder Ablehnung hier wie da. Meine Freude Teil dieses Forums zu sein, speist sich aus der Verschiedenheit der fotografischen Sichtweisen und der Einschätzungen der Anderen. Nochmals danke für deine nachdenklichen Einlassungen.
LG Lothar