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Andere

Lothar Mantel
„im Angesicht der Kunst“


Documenta 13, Kassel, 2012.
Thomas Bayrle, Frankfurt am Main, "Carmageddon", acht mal 25 Meter.
>„Carmageddon“ verweist auf ein Computerspiel mit tödlich rasenden Boliden und ist zugleich der Begriff für den ständig drohenden Verkehrsinfarkt in Los Angeles. Collagiert aus mehr als 150 Modulen, die zwei plastische Autobahnelemente in vielfach wiederholter Form des liegenden „S“, jenes Zeichens für Unendlichkeit, bilden, funktioniert dieses graue Menetekel als eine schallschluckende Mauer, Verbildlichung einer Bewegung ohne Anfang und Ende. (Quelle: FAZ)<
Kategorie: Menschen
Rubrik: Andere
Hochgeladen: 08.10.2016
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Kamera: Canon PowerShot S100
Objektiv: 5.2-26.0 mm
Blende: f/4
Brennweite: 5.2 mm
Belichtung: 1/160 sec
ISO: 200
Keywords: documenta 13, Kassel,
Thomas Bayrle


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Kommentare zum Bild

phillicht
08.10.2016

Die Besucher tragen die Unendlichkeit in ihren Jacken und Tüchern mit sich herum; und der Künstler hat sich viele Gedanken gemacht um Deinem Schnappschuss einen guten Hintergrund zu bieten.

Ciao Philipp

Dieter F.Grins
10.10.2016

Etwas ratlos scheint sie zu sein, aber er hat ja sein Handy.
Sie bekommt bald eine Antwort.
Braucht auch nicht zu interessieren. (siehe Rechts)
Das Bild hat mich sehr interessiert weil es viel erzählt.
MfG Dieter

kano1950
10.10.2016

Gefällt mir sehr gut. Dein Bildschnitt zeigt sehr schön die große dieses Kunstwerkes. Die sw Bea ist absolut passend.
LG Jogi

Barbara Weller
10.10.2016

"Was will der Künstler uns damit sagen?" - eine Frage, die bei der Documenta schon mal aufkommt. Das Paar im Vordergrund hat den FAZ-Beitrag offensichtlich nicht gelesen. Und der Herr im flotten Schritt scheint schon das nächste Kunstwerk gesichtet zu haben...
Die Situation hast du bestens eingefangen.
LG Barbara

Pekka H.
18.10.2016

Was für ein Luxus: Sich durch Kunstbeiträge auf-, an- oder erregen lassen zu können. Ein Teil der Menschheit ist längst an der Spitze der Bedürfnispyramide angekommen. Ein viel zu kleiner Teil. Was sich hinter der Mauer abspielt, entzieht sich unseren Blicken und dem Gewissen auch. Meine persönliche Portion an Kunstinteresse habe ich in der langjährigen Beziehung mit einer Kunsthistorikerin aufgebraucht. Deshalb kenne ich Kassel nur aus Fotodokumenten. Deines spricht zu mir.

LG Pekka