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frasiemue
„Nebelfeuer“


... dieses Bild war ein besonderes Experiment, auf "gut Glück"! Ich bin im Herbst immer wieder vor Sonnenaufgang (wie hier im Moor) unterwegs. An diesem Morgen war es zappenduster und zäh nebelig, die Sichtweite betrug keine 20m. Als ich das Sonnenlicht wie ein leichtes Glimmen durch den Nebel sah, habe ich (mehr aus "Langeweile") ein Panorama mit Langzeitbelichtungen versucht ... es waren 12 Bilder á 60 Sek. ...

Auf den Original-RAW´s ist kaum etwas in der trüben Suppe zu erkennen. Die Bearbeitung war dann wie folgt:
- extreme Tonwertspreizung
- extreme Kontrastbearbeitung
- Farben im LAB-Modus pushen
- Farben im RGB-Modus nochmals mit "Dynamik" pushen
danach via Photoshop das Panorama zusammenfügen (vor der Bearbeitung ging das nicht) und den Nebel im Himmel nochmals manuell überblenden. Diese Überblendung war nochmals sehr aufwendig, da durch die Langzeitbelichtung die Nebelschwaden sehr "verwischt" waren ... und diesen Wischeffekt wollte ich nicht zerstören!
Als letztes musste ich das Rauschen einigermaßen verträglich bearbeiten, denn durch die extreme Tonwertspreizung hat sich auch das Rauschen arg verstärkt ...

... Nach dem Experiment war ich über das Ergebnis selbst überrascht ... diese "Landschaft" wird mit bloßem Auge niemals so zu "sehen" sein!

Kategorie: Digitale Bildbearbeitung
Rubrik: Andere
Hochgeladen: 18.10.2016
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Kamera: DMC-G2
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6
Blende: f/8
Brennweite: 45 mm
Belichtung: 60 sec
ISO: 6400
Keywords: Nebel,
Langzeitbelichtung, Licht


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