Handwerk
„Salzgewinnung im früheren Lüneburg“
Die Lüneburger Salzquellen waren mit 306 Gramm Salz pro Liter Wasser höchst ergiebig und begründeten den Reichtum der Stadt.
Die Sole wurde in Bleipfannen verdampft, das Holz dazu lieferte die damals noch dicht bewaldete Lüneburger Heide. Das fertige Salz wurde per Wagen und Salzewern nach Lübeck und von dort nach Skandinavien verschifft. Vorteile des Lüneburger Salzes waren seine Grobkörnigkeit und gute Streufähigkeit, Nachteil war die schleichende Bleivergiftung, über die man damals nichts wußte. Mit dem Einzug des Meesalzes ging die Bedeutung der Lüneburger Saline zunehmend zurück.
Die Sole wurde in Bleipfannen verdampft, das Holz dazu lieferte die damals noch dicht bewaldete Lüneburger Heide. Das fertige Salz wurde per Wagen und Salzewern nach Lübeck und von dort nach Skandinavien verschifft. Vorteile des Lüneburger Salzes waren seine Grobkörnigkeit und gute Streufähigkeit, Nachteil war die schleichende Bleivergiftung, über die man damals nichts wußte. Mit dem Einzug des Meesalzes ging die Bedeutung der Lüneburger Saline zunehmend zurück.
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Kommentare zum Bild
Frankenwerner
23.10.2016@Tinchen: einige Fotos habe ich noch, ich mache demnächst eine kleine Serie daraus! LG, Werner
PeSaBi
23.10.2016auch wenn Salz wertvoll war, so war doch auch die harte Arbeit mit ursächlich für den Reichtum ... und viele mußten mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen - siehe Bleivergiftung.
Interessante Doku !
HG - Petra
Wolfgang Bazer
23.10.2016Klasse Doku!
LG Wolfgang
Schmetterling
25.10.2016Ach wie interessant :) LG dani