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Handwerk

Frankenwerner
„Der Meisterbohrer und seine Werkstatt“


Diese alte Einrichtung einer zahnärztlichen Praxis ist im Nürnberger Museum für Industriekultur zu sehen.
Wer die Sütterlinschrift noch kann, weiß, wohin damals die Zahnschmerzgepeinigten hinlaufen mußten, um den Meisterbohrer zu finden!
Kategorie: Menschen
Rubrik: Handwerk
Hochgeladen: 24.04.2017
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Keywords: Nürnberg, Museum für
Industriekultur


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Kommentare zum Bild

Frankenwerner
24.04.2017

Agathe, ich musste als Kind in so eine Praxis. Dazu kam, der Zahnarzt hatte ein Alkoholproblem, die Diagnose stellte seine Sprechstundenhilfe. Beim Bohren hat er, schnapsselig, auch mal einen gesunden Zahn plombiert oder ist tief ins Zahnfleisch abgerutscht. Als er dann endlich den Bohrer für immer weglegte und die Totengräber den Sarg mit dem 200-Kilo Ex-Zahnarzt abzusenken versuchten, blieb er in Grabmitte hängen. Wir hatten alle Sorge, dass er jetzt wieder zurückkehrt, aber er blieb nach kräftigem Nachstochern unten. Nur: hoffentlich inkarniert er nicht!! Ich hab 20 Jahre gebraucht, dieses ZA-Trauma zu überwinden!
LG, Werner

Wolfgang Bazer
24.04.2017

Das sieht aus wie eine Folterkammer...
LG Wolfgang

PeSaBi
25.04.2017

na Bravo ! ... da läuft man lieber davon, anstatt ins Vereinslokal ... könnte gut möglich sein, daß dieser Meister auch meisterlich gebechert hat !?
LG - Petra

Frankenwerner
25.04.2017

@Petra: Prima, Du hast's entziffert!! Da kommt man schon ins Grübeln,wenn man den Meisterbohrer aus dem Vereinslokal abholen muß - und vielleicht noch etwas Geduld mitbringen muß, bis er seine Schlachtplatte aufgegessen und seine zwei Halbe ausgetrunken hat!! LG, Werner

Schmetterling
25.04.2017

Eine eindrucksvolle Werbung...ob er damit Erfolg hatte ? Ich wäre nicht so sicher ... ob ich da hingehen wollte..LGDani

JuSy
25.04.2017

Hahahaha!!!
... und Deine Story dazu ist klasse :-)))))
LG JuSy

Holzinger Bruno
30.04.2017

Lieber Werner,solch eine werkstatt war u. ist GRAUENHAFT!!!
Er hat im vereinslokal bestimmt auch zähne gezogen :-)))

Lg bruno

Juergen May
09.10.2017

Das ist anschaulicher Geschichtsunterricht. Au, au, haben wir es da heute gut.

"Keine Narkose für Schiedsrichter" spricht auch Bände. Offensichtlich war Herr Dr. med. dent. Kalb vereinsmäßig aktiv, hielt aber wenig von den Regelhütern.