Andere

Ein ideales Motiv für diese Art der Darstellung. 72 Jahre her . . . kaum zu glauben!
Gruß Kalle

Die Schienen führen den Blick an den Überresten der Zerstörung vorbei. Der tiefe Kamerastandort und die Tonung unterstreichen die Dramatik noch. Sehr gute Bildaussage zu diesem Thema.
MfG Dieter

Ja, Gabi, weil es ein düsteres Kapitel unserer Geschichte ist.

Ich danke euch für die Beschäftigung mit diesem Foto.
Wäre der Krieg nicht zu Ende gegangen, wer weiß ob ich jemals geboren worden wäre? Also doch ein Feiertag heute?

LG Lothar

Sich auftürmende Ruinen, ein Himmel, der scheinbar noch voll Rauch hängt von einem fernen Feuer. Dazu Schienen, die in der Zeit des Dritten Reiches so eine unheilvolle Rolle spielten. Bei mir seit der TV-Serie 'Holocaust' ein Sinnbild für das Unvermeidbare, den geplanten Tod. Am Boden liegend, alles so schwer.

Puh, harte Kost, mit einfachen fotografischen Mitteln inszeniert. Ein Glück, dass die Weichen in Frankreich wieder pro Europa stehen. Danke fürs Erinnern.

LG Pekka

Frankreich hat gewählt; 11 Millionen für Le Pen; doch die grosse Mehrheit für Europa und die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland! Dieses Ergebnis muss jetzt bestärkt werden, und wir müssen endlich den jungen Menschen in Europa eine echte Chance geben. Monsieur Schäuble darf nicht länger der Zuchtmeister sein, denn er treibt ja auch die deutschen Rentner in die Armut.
Und die SPD versteht Null.
Dein Bild ist heftig gut.

Liebe Grüsse Philipp

Ich habe mich nicht vom historischen Hintergrund sondern nur von der Bildwirkung leiten lassen und die finde ich ausgesprochen gut. Mir gefällt sowohl die Bodenperspektive als auch der blaugetonte Bildstil, welcher die Wirkung der zerstörten Mauern noch verstärkt. Zur grausamen Historie kann ich nur die Binsenweisheit beitragen, dass der Krieg keine Sieger kennt (auch wenn dies allzu gerne geglaubt wird).

Gruß Helmut

Bildbearbeitung ist immer Geschmackssache, ganz gleich in welchem Kontext sie erfolgt.

Jürgens Einlassung finde ich befremdlich.
Es klingt für mich so als hätte das Bild hier nichts zu suchen.

Ich finde es legitim, ein Foto einzustellen, das einen historischen, politischen, kulturellen Bezug hat.

Die Bearbeitung des Bildes gefällt mir.
Und sie würde mir auch gefallen ohne den historischen Kontext.

Wie gesagt, Bildbearbeitung ist Geschmackssache.

Geschichtliche Ereignisse sollten jeder Gesellschaft je nach Erfahrung damit Ansporn oder Ermahnung sein und niemals in Vergessenheit geraten, so dass besonders erstrebenswerte Leistungen, wie beispielsweise die Deutsch-Französische Aussöhnung und die daraus entstandene Freundschaft, die uns heute selbstverständlich erscheint, Nachahmung findet.
Viele Völker der heutigen Zeit könnten sich davon etwas abschauen.
Auf der anderen Seite sind solche Mahnmale genauso wichtig, dass sich die Völker in Krisenzeiten bewusst werden, was Agressionen und kriegerische Handlungen für ein Leid für alle Seiten bringen.
Das unser deutsches Volk viel Leid über die Menschheit gebracht hat, darf nicht bestritten werden, dass wir aber eine gelungene Resozialisierung durchgemacht haben, ist aber mittlerweile weltweit unbestritten, worauf wir auch stolz sein dürfen. Verantworlich für die gelungene Resozialisierung ist der unbedingte Wille nach Frieden (der uns u. a. auch schadlos durch den kalten Krieg geführt hat) und vor allem die rel. gute Bildung durch alle Schichten der Bevölkerung, was es Hasspredigern das Geschäft ernorm erschwert.
LG Ernst
P.S. Die aus meiner Sicht hervorragende fotografische Darstellung dieses Mahnmals möchte ich auch noch mit diesen Worten wertschätzen!

...wir haben eine Erinnerungspflicht...
LG, Barbara