Black Friday
„Menschenfänger“
Dieses Instrument diente zum "Einfangen" und Abführen von straffälligen oder als mißliebig empfundenen Menschen.
Gesehen in der Rüstkammer des Emdener Stadtmuseums
Gesehen in der Rüstkammer des Emdener Stadtmuseums
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Kommentare zum Bild
Holzinger Bruno
28.07.2017Hallo Werner, ich dachte im ersten Moment an die Apfelernte, aber es fehlt der Sack.Nach den Abmessungen zu urteilen,ein Fußgelenk passt durch.
War bestimmt damals noch richtig Rostiges Eisen, und voller Keime, dass man gleich eine Blutvergiftung bekam.Schauderhaft! Du siehst aber alles,es ist eine Reise ins Mittelalter.
LG,Bruno
Frankenwerner
28.07.2017Bruno, bei den Abmessungen kam ich auch ins Grübeln. Der "Menschenfänger" wurde ja von hinten über den Nacken geschoben. Frauen? Ein starker Männernacken paßt da kaum rein. Danke für Deine Kompliment, lieber Bruno,l aber das Meiste übersehe ich:)! LG, Werner
PeSaBi
28.07.2017das würde ich mir ausleihen wollen ;))
mal abgesehen davon bin ich froh im 21.Jhd. zu leben.
HG - Petra
Frankenwerner
28.07.2017Sigrid, im Museum war es als Halsfang beschrieben, den Arm hätte man ja rausziehen können. Aber wie auch immer, es war ein reichlich brutales Instrument. Es gab noch andere Marterinstrumente zu sehen, ähnlich den Folterinstrumenten in den Nürnberger Lochgefängnissen, aber ich möchte ja nicht in Grausamkeiten schwelgen.
Einen sonnigen, trockenen Freitag wünsch ich euch allen, LG, Werner
Frankenwerner
28.07.2017Onkel: ja, so war's gedacht!! Das einzig Schöne an dem "Menschenfänger" ist die handwerkliche Arbeit. LG, Werner
Ilas
28.07.2017Perverse Menschenverachtung gab es zu allen Zeiten und es wird nie aufhören. Nur die Mittel und Methoden, andere zu quälen, ändern sich.
Ein gutes Foto aber ein abschreckendes Bild. Im tieferen Sinn ein perfekter Beitrag zum BF.
L.G. Astrid