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Frankenwerner
„Mittelalterliche Gerichtsbarkeit - Schandtonne“


Im Gegensatz zum Pranger, an dem der oder die Verurteilte den verbalen und stofflichen Anwürfen des höhnenden Publikums schutz- und hilflos ausgesetzt war, schützte die Schandtonne, die der oder die Verurteilte tragen mußten, wenigstens Oberkörper und Genitalien. Sie wurden als Ehrenstrafe bei Waldfrevel und Prostitution eingesetzt. Aus diesem "Schandmantel" ist später die sog. "Eiserne Jungfrau" entstanden, bei der die Innenseiten mit langen Eisenstacheln versehen war und als Hinrichtungungsinstrument diente, Siehe  dazu die letzten Fotos von Dani (Schmetterling).
https://de.wikipedia.org/wiki/Schandmantel
Kategorie: Menschen
Rubrik: Andere
Hochgeladen: 26.09.2017
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Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II
Blende:
Brennweite: 20 mm
Belichtung: 1/60 sec
ISO: 3200
Keywords: Ostfriesland;Emden;
Landesmuseum


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Kommentare zum Bild

PeSaBi
26.09.2017

puuuhhhhhhhh ... wer möchte da schon rein ... aber immer noch besser als die "Eiserne Jungfrau" von Dani ... hier überlebt man wenigstens ... gut Danis Thema aufgegriffen und fortgeführt.
LG - Petra

Holzinger Bruno
26.09.2017

Ich kann nur sagen:Gut das diese Epoche vorbei ist!!!
@Sigrid schreibt aus meinen Gedanken!
Übrigens: Das die Tonne das überlebt hat? Schön gezeigt, lieber Werner.

LG,Bruno

Ilas
26.09.2017

Da präsentierst du noch so ein gruseliges Ding aus der Folterkammmer.
Das Böse in der Welt wird immer bleiben, nur die Methoden andere zu quälen ändern sich.
L.G. Astrid

Frankenwerner
26.09.2017

@Alle: Danke für eure Kommentare; ich hab' noch mehr Fotos zur mittelalterlichen Gerichtsbarkeit aus Emden und aus Nürnberg, aber man muß es ja nicht zelebrieren. Damit beende ich dieses finstere Thema. LG, Werner