Vielen Dank, auch für den Hinweis auf das in CAMERA vorgestellte Projekt. Die Suche nach Einzelheiten dazu gestaltet sich sehr schwierig. Habe es mit zahlreichen Begriffs-Kombinationen probiert, aber ohne großen Erfolg. Eine Zeitschrift CAMERA gab es auch nach der Jahrtausendwende, 2012 von Jürgen Lossau gegründet, aber inzwischen (wie auch das Schwester-Blatt CAMERAWOMAN) wohl wieder eingestellt. Dass es sich bei CAMERA um eine Revitalisierung der Zeitschrift aus den 60er Jahren handelt, ist eher unwahrscheinlich.
Das Projekt der Fotos aus einem fahrenden Zug (alle 30 Minuten) klingt interessant, wenngleich die Bilder selbst tatsächlich nichts an Subjektivität aufweisen, wenn sie streng nach Zeitfenster fotografiert wurden. Allenfalls ist (ein Bruchteil) Subjektivität dann vorhanden, wenn sich der Fotograf die Fahrtstrecke selbst ausgewählt hat. Fährt er am Rhein entlang, sind die Bilder andere, als wenn er eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn macht.
Rolf Sachs hat vor einigen Jahren eine Bilderserie (fotografiert aus dem Fenster eines fahrenden Zuges) veröffentlicht. Hierbei handelte es sich aber um verwischte (eher abstrakte) Bilder, die die Umgebung der Bahnstrecke nur schemenhaft zeigen.
Kommentare zum Bild
hmdoelz
24.10.2017Vielen Dank, auch für den Hinweis auf das in CAMERA vorgestellte Projekt. Die Suche nach Einzelheiten dazu gestaltet sich sehr schwierig. Habe es mit zahlreichen Begriffs-Kombinationen probiert, aber ohne großen Erfolg. Eine Zeitschrift CAMERA gab es auch nach der Jahrtausendwende, 2012 von Jürgen Lossau gegründet, aber inzwischen (wie auch das Schwester-Blatt CAMERAWOMAN) wohl wieder eingestellt. Dass es sich bei CAMERA um eine Revitalisierung der Zeitschrift aus den 60er Jahren handelt, ist eher unwahrscheinlich.
Das Projekt der Fotos aus einem fahrenden Zug (alle 30 Minuten) klingt interessant, wenngleich die Bilder selbst tatsächlich nichts an Subjektivität aufweisen, wenn sie streng nach Zeitfenster fotografiert wurden. Allenfalls ist (ein Bruchteil) Subjektivität dann vorhanden, wenn sich der Fotograf die Fahrtstrecke selbst ausgewählt hat. Fährt er am Rhein entlang, sind die Bilder andere, als wenn er eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn macht.
Rolf Sachs hat vor einigen Jahren eine Bilderserie (fotografiert aus dem Fenster eines fahrenden Zuges) veröffentlicht. Hierbei handelte es sich aber um verwischte (eher abstrakte) Bilder, die die Umgebung der Bahnstrecke nur schemenhaft zeigen.
Gruß Martin