Säugetiere
„Murmeltier-Sternstunde I“
Es war für mich eine großartige Sternstunde, als ich das Glück hatte doch noch Murmeltiere ganz nah zu erleben.
Fast hatte ich schon aufgegeben, es hatte schon sehr viel geschneit und es war tagelang kalt gewesen. Dann aber gab es doch noch mal eine Föhnlage auf der Alpensüdseite und die Glocknerstraße wurde mittags frei gegeben. In der Nähe der Kaiser-Franz-Josef-Höhe leben sehr viele Murmeltiere (ich habe auch an anderen Tagen welche direkt auf der Straße gesehen) und sie sind an Menschen gewöhnt. Meine Nähe verursachte ihnen also keinen Stress, was mir sehr wichtig ist.
So konnte ich mich nach einer kleinen hässlichen Kraxelei durch Schnee entspannt an einem Südhang in der Nähe eines Murmeltierbaus niederlassen und einfach nur genießen...
Zwei Elterntiere und ihre drei Jungtiere fanden mich nur mäßig spannend, weil ich nichts zum Fressen dabei hatte. (Aber da es Wildtiere sind und ich mich nicht auskenne, mache ich so etwas bestimmt nicht.)
Ich hatte sie fast für mich alleine - zwischenzeitlich wagten sich noch zwei Paare her - die haben gefüttert und fotografiert und sind dann wieder weg, während ich einfach nur ganz still für ca. 1,5 Stunden da gesessen habe um diese kleinen pelzigen Schätzchen in ihrem Lebensraum anzuschauen.
Ein Traum, der da für mich wahr geworden ist - denn letztes Jahr in Graubünden habe ich immer nur das Pfeifen gehört und graubraune "Schatten" gesehen... - klassisch zu langsam...
Eine "kontrollierte" Begegnung mit einem zahmen Murmeltier hatte ich bereits am ersten Tag an der Glocknerstraße - nämlich beim Mankei-Wirt an der Fuscherlacke. Der Wirt hat vor Jahren mal ein krankes Murmeltier gerettet - inzwischen hat er diverse Adoptiv-Murmeltiere, die er aufgepäppelt hat, die in einem Bau neben seiner Wirtschaft leben - aber auch manchmal im Gasthaus ein und aus gehen...
Aber diese Begegnung ist nicht durch die Murmeltier-Sternstunde zu ersetzen, die ich an meinen letzten Tag in den Hohen Tauern in ihrem natürlichen Lebensraum genießen konnte.
Fast hatte ich schon aufgegeben, es hatte schon sehr viel geschneit und es war tagelang kalt gewesen. Dann aber gab es doch noch mal eine Föhnlage auf der Alpensüdseite und die Glocknerstraße wurde mittags frei gegeben. In der Nähe der Kaiser-Franz-Josef-Höhe leben sehr viele Murmeltiere (ich habe auch an anderen Tagen welche direkt auf der Straße gesehen) und sie sind an Menschen gewöhnt. Meine Nähe verursachte ihnen also keinen Stress, was mir sehr wichtig ist.
So konnte ich mich nach einer kleinen hässlichen Kraxelei durch Schnee entspannt an einem Südhang in der Nähe eines Murmeltierbaus niederlassen und einfach nur genießen...
Zwei Elterntiere und ihre drei Jungtiere fanden mich nur mäßig spannend, weil ich nichts zum Fressen dabei hatte. (Aber da es Wildtiere sind und ich mich nicht auskenne, mache ich so etwas bestimmt nicht.)
Ich hatte sie fast für mich alleine - zwischenzeitlich wagten sich noch zwei Paare her - die haben gefüttert und fotografiert und sind dann wieder weg, während ich einfach nur ganz still für ca. 1,5 Stunden da gesessen habe um diese kleinen pelzigen Schätzchen in ihrem Lebensraum anzuschauen.
Ein Traum, der da für mich wahr geworden ist - denn letztes Jahr in Graubünden habe ich immer nur das Pfeifen gehört und graubraune "Schatten" gesehen... - klassisch zu langsam...
Eine "kontrollierte" Begegnung mit einem zahmen Murmeltier hatte ich bereits am ersten Tag an der Glocknerstraße - nämlich beim Mankei-Wirt an der Fuscherlacke. Der Wirt hat vor Jahren mal ein krankes Murmeltier gerettet - inzwischen hat er diverse Adoptiv-Murmeltiere, die er aufgepäppelt hat, die in einem Bau neben seiner Wirtschaft leben - aber auch manchmal im Gasthaus ein und aus gehen...
Aber diese Begegnung ist nicht durch die Murmeltier-Sternstunde zu ersetzen, die ich an meinen letzten Tag in den Hohen Tauern in ihrem natürlichen Lebensraum genießen konnte.
|
|
Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!
Kommentare zum Bild
khm
16.10.2017Schön das du dich nach dieser Geschichte auch noch mit einem tollen Bild in einer ausgezeichneten Perspektive belohnt hast. Ein würdevoller Abschluss!
GRuß Kalle
brimula
16.10.2017Das freut mich für dich...sie sind auch putzig die Tierchen...und wenn man dann so nah an sie heran kommt....lustig sieht es aus aus dieser Perspektive ...
VG Brigitta
Kalmbachg
16.10.2017Eine klasse Aufnahme!! Ein Murmeltier so fotografierne zu können, ist eine wirkliche Sternstunde bei der sich die Geduld wirklich gelohnt hat
Viele Grüße gottfried
Klaus Gärtner
16.10.2017Wie im Traum hast du das Licht eingesetzt !
VG Klaus
Frankenwerner
16.10.2017Liebe Corinna, ich kann das Glück über Deine Sternstunde zutiefst nachempfinden. Da kamen ja viele günstige Faktoren zusammen, gerade wettermäßig, und daß Du Eltern- und Jungtiere so ruhig sehen konntest und Deine Geduld mit einen schönen Foto belohnt wurde, ist wirklich eine Sternstunde.
Schön, daß sich beiden anderen Paare bald wieder entfernten und gefüttert hätte ich die Murmels auch nicht. Es passieren einfach zu viele Fehler mit der falschen Fütterei.
Bestimmt wirst Du DIESES Erlebnis lange im Herzen bewahren. LG, Werner
Rullma
16.10.2017Da hast du ja einen außergewöhnlichen Moment erwischt und ein außergewöhnliches Foto geschossen! Glückwunsch!
LG Marie
Evi-E.
16.10.2017Deine Ausdauer wurde mit diesem hervorragenden
Foto belohnt - herrlich anzuschauen, und Deine
Geschichten dazu sind immer sehr lesenswert!
LG
Eveline
Wildlife
16.10.2017Einfach herrlich, ich habe noch nie Murmeltiere wildlife gesehen, einfach putzige Tierchen, da bin ich fast schon ein bisschen neidisch..., aber ich darf ja das Ergebnis sehen und es hat sich gelohnt, Dein Aufstieg und Deine Geduld.
Danke auch für die schöne Erläuterung.
LG Bruni
jutta k
17.10.2017Ein wunderbarer, gelungener Moment.
LG Jutta
Sanny
19.10.2017Wunderschön !!
LG Sanny