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Sakralbauten

Wolfgang Bazer
„Die Chorfenster im Veitsdom in Prag“


Anfang des 20. Jh.s von einem tschechischen Künstler geschaffen. Es ist mir leider nicht gelungen, seinen Namen herauszufinden. Die meisten Informationen über das Innere des Veitsdoms habe ich in diesem Lonely-Planet-Artikel gefunden: https://www.lonelyplanet.com/czech-republic/prague/attractions/st-vitus-...
Kategorie: Architektur
Rubrik: Sakralbauten
Hochgeladen: 22.10.2017
Kommentare: Favoriten11
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Kamera: Canon EOS 350D DIGITAL
Objektiv:
Blende: f/4.5
Brennweite: 35 mm
Belichtung: 1/200 sec
ISO: 400
Keywords: Veitsdom, Prag,
Chorfenster


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Kommentare zum Bild

Francois
22.10.2017

Schon duster, aber nur so erstrahlt die die Herrlichkeit des Blei-Glas-Fensters.
Gruß Franz

GuenterHoe
22.10.2017

Perfekt gestaltet, aber etwas mehr Helligkeit fände ich auch nicht schlecht.
VG Günter

khm
22.10.2017

Ein nicht ganz so einfaches Motiv da man ja aus der Hand fotografieren muss. Stative sind in vielen Kirchen verboten. Dafür sieht man aber die volle Pracht der Glasfenster, was auch was für sich hat!
Gruß Kalle

PeSaBi
22.10.2017

ich mag diese bunten Fenster in den Kirchen sehr ... es fasziniert mich immer wieder, das ist herrliche Handwerkskunst !
HG - Petra

Wolfgang Bazer
22.10.2017

@alle, die das Bild zu dunkel finden: Ich habe hier etliche Fotos gemacht, aber diesem den Vorzug gegeben, weil es am ehesten den Sinneseindrücken entsprach, die ich in der Kirche hatte, und weil es deshalb kaum etwas zum Nachbearbeiten gab. Ich habe lediglich das Bild ausgerichtet und die Tiefen ein ganz kleines Bisschen angehoben, damit in den dunkelsten Bereichen wenigstens die Spur einer Struktur sichtbar wird. Mehr durfte und darf meines Erachtens nicht sein, wenn man wie ich den Hell-Dunkel-Gegensatz, der hier vorherrscht, bewahren will.

Viele Fotografen sind aber bestrebt, in halbdunklen Kircheninnenräumen selbst die dunkelsten Bereiche ans Licht zu zerren, um, wie sie sagen, all die schönen Details deutlich sichtbar zu machen, und greifen zu diesem Zweck auf ziemlich aufwendige Verfahren zurück. Die Ergebnisse sind oft ganz hervorragend und stoßen zu Recht auf allgemeine Bewunderung. Eines sollte dabei aber klar sein: Der Hell-Dunkel-Gegensatz und mit ihm die ehrfürchtiges Staunen hervorrufende Atmosphäre, die in solchen Kircheninnenräumen herrscht, wird durch so eine Vorgehensweise vollständig eliminiert. Das, was diese Atmosphäre ersetzt, die Fülle deutlich sichtbarer wunderbarer Details, mag zwar bei gelungenen Fotos dieser Art auch ehrfurchtgebietend sein, ist aber dennoch etwas völlig Künstliches.

Ich rümpfe keineswegs die Nase darüber. Bloß bin ich halt bestrebt, zu Gunsten des Atmosphärischen dort, wo ich Halb- oder Dreivierteldunkel vorfinde, auch Halb- oder Dreivierteldunkel zu zeigen. Für mich ist das nichts Negatives, das eliminiert werden muss, sondern integrativer Bestandteil des Ganzen.

LG Wolfgang

Dirk Rosin
22.10.2017

Ist ja meistens so duster in kirchen, von daher gefaellt mir das foto sehr gut.
lg dirk

Wildlife
22.10.2017

So kommen aber die Fenster hervorragend zur Geltung und ich denke das war Deine Absicht..., in Kirchen ist es eh immer etwas dunkel, bei mir sind dann die Fenster überbelichtet, wenn das Innere gut belichtet sein soll.
Hast Du prima gemacht für meinen Geschmack.

LG Bruni

Klaus Gärtner
23.10.2017

Das ist schon auch edle Fotohandwerkskunst - für mich ist da nix zu duster.
VG Klaus

Cor.Lin
24.10.2017

Zu diesem alten Dom passt für mich das Dunkle, das Geheimnisvolle. Durch die bunten Fenster dringt nur spärlich Licht ein, irgendwo wird das ewige Licht brennen und vielleicht fällt auch durch die Türen Licht herein... aber im Halbdunkel kann der Betende, der Betrachtende seinen Gedanken nachhängen, sich konzentrieren und sich vertiefen.
VG
Corinna

Sebastian L.
26.10.2017

Sehr schön sinnlich und perfekt ausgerichtet.
LG Sebastian

stef
30.10.2017

prachtvoll.lg.guido