Asien
„China (6) - Auf der Mauer“
Immer wieder wurde die chinesische Mauer im Laufe der Geschichte aufgebaut, abgetragen und neu konstruiert.
Etwa 6000 Kilometer ist die während der Ming Zeit gebaute Konstruktion lang. Legt man aber die Mauerbauten aller Epochen zusammen, hat sie nach offiziellen chinesischen Angaben eine Länge von gut 21.000 Kilometern. Über
40.000 Aufbauten soll sie haben, in mehr, oft aber auch in weniger gutem Zustand.
Erosion, touristische Mauerspechte setzen der chinesischen Mauer zu, ebenso mancher Anrainer, der ihre Steine zum Bau des eigenen Hauses abträgt.
Hier hier ein Bild von einer ummauerten Pagode, die auf oder hinter einem der vielen Wachhäuschen stand - so genau konnte ich das auf die Entfernung nicht sehen. Das ganze ist ein Farbfoto, das bei diesigem Gegenlicht so entsättigt aus der Kamera kam.
Etwa 6000 Kilometer ist die während der Ming Zeit gebaute Konstruktion lang. Legt man aber die Mauerbauten aller Epochen zusammen, hat sie nach offiziellen chinesischen Angaben eine Länge von gut 21.000 Kilometern. Über
40.000 Aufbauten soll sie haben, in mehr, oft aber auch in weniger gutem Zustand.
Erosion, touristische Mauerspechte setzen der chinesischen Mauer zu, ebenso mancher Anrainer, der ihre Steine zum Bau des eigenen Hauses abträgt.
Hier hier ein Bild von einer ummauerten Pagode, die auf oder hinter einem der vielen Wachhäuschen stand - so genau konnte ich das auf die Entfernung nicht sehen. Das ganze ist ein Farbfoto, das bei diesigem Gegenlicht so entsättigt aus der Kamera kam.
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Kommentare zum Bild
Francois
26.11.2017Einen 1/2 Schritt nach rechts und die Pagode (Wachhäuschen) hätte in den Ausschnitt, symmetrisch, gepasst. Ansonsten ganz Klasse gemacht.
LG Franz
Johann P. Gebhardt
26.11.2017Da schließe ich mich Günther an, das Farbbild wirkt gut.
LG Hans
Wildlife
26.11.2017Diese Perspektive hast Du ja genial gewählt, über die Mauer das Wachhäuschen und dahinter wie im noch dickeren Nebel ein Berg, echt toll.
LG Bruni
GuenterHoe
27.11.2017Ein kleines Kunstwerk Angelika , sähe garnicht mehr nach einem Foto aus, wenn du die Äste nicht einbezogen hättest, einfach perfekt gestaltet.
LG Günter
arteins
27.11.2017Farbe wäre hier wirklich fehl am Platze.
Den von Francois angesprochene Schritt nach rechts hätte ich auch gemacht.
LG Wolfhart
phillicht
27.11.2017wunderbar gestaffelt; man fühlt sich in einer anderen Zeit. +++
Glückwunsch auch zum BdT.
Liebe Grüsse Philipp
Angelika Windloff
27.11.2017Vielen Dank für Eure Kommentare!
@Günter: Ja, die Zweige habe ich gelassen, damit der Fotocharakter nicht verlorengeht:-))
@Franz und Wolfhart: ihr habt völlig Recht. Über die Unebenheit habe ich mich auch schon geärgert. Aber das Foto entstand auf der Mauer zur gegenüber liegenden Seite der Mauer. Und da ich bei der Brennweite mit der kleinen Kamera weder die ISO hochschrauben noch eine Freihandaufnahme machen wollte, habe ich mich mit der schmalen Seitenbegrenzung der Mauer als Stativ zufriedengegeben - mit entsprechendem Spielraum...der Preis für meine Stativfaulheit:-(,
lG, Angelika
u.rie
27.11.2017Sowas muss man natürlich live erleben...aber du hast das wirklich sehr gut dargestellt. Kaum zu glauben das so nah hinter der Mauer so ein Nebel ist...
Gruß Udo
ansi29
28.11.2017Eine sehr gut gewählte Perspektive und eine interessante Aufnahme!
VG
Andre
Cor.Lin
28.11.2017Die Entsättigung verleiht dem Foto etwas Mystisches und erinnert mich spontan an die chinesische Malerei des 13. und 14. Jahrhunderts, die auch mit reduzierten Farben auskam.
Schön, Dein kleiner Einblick zum Making-Off. Hin und wieder muss man einfach improvisieren (ich habe meistens ein Tisch-Stativ dabei, um etwas flexibler zu sein).
Nichtsdestotrotz muss es ein gigantisches Erlebnis gewesen sein, dort auf der Chinesischen Mauer zu stehen - einem so gigantischen und unglaublichen Bauwerk.
LG
Corinna
Angelika Windloff
28.11.2017@Marianne:genauso war es - da kraxelst du über elend hohe und unebene Stufen die steile Mauer hoch und hoffst, dass dir beim Rückweg nicht schwindelig wird. Dann bist du oben...und siehst nix, nicht mal malerischen Nebel, sondern einfach nur eine Breilandschaft in diesiger Soße.
@Corinna: Es ist trotzdem gigantisch, da mal gestanden zu haben;-)).
gatierf
30.11.2017Sicherlich wäre es schöner gewesen mit einem besseren Wetter belohnt worden zu sein nach dem Aufstieg aber auch so ist es beeindruckend und Du hast mit diesem Motiv das beste daraus gemacht. Die nach hinten verblassenden Graustufen haben auch etwas und erzeugen ganz natürlich ein s/w Motiv.
LG peter
Werner Schabner
02.12.2017Das Bild ist einfach großartig. An den halben Schritt, den Franz beschreibt, habe ich auch zuerst gedacht. Aber das ändert nichts an der Genialität des Bildes und seiner Wirkung. Es hat eine Klammer absolut verdient! ()
LG Werner
Big Joe
29.12.2017Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen & Geschmäcker sind.°
Habe mir diese Bild oftmals angeschaut, versucht die
Pagode symmetrisch in den Mauerausschnitt zu denken.
Doch dann ging mir die Spannung verloren, die so dem
Bild die zusätzliche *Würze* gibt :)
Perfektion ist & bleibt für mich, der Kreativitätskiller *
Bilder entstehen NICHT nur im Kopf, die Situation ist oft
der Schöpfer :), & das ist auch gut so !!
In manchen Bereichen braucht man Perfektion, in der
Fotografie, der kreativen Bildgestaltung, ist sie aus meiner Sicht, nicht angebracht. Warum auch :))
Sehr schönes monochromes Bild, auch wenn es in Farbe
ist, der Nebel läßt dem Farbspektrum wenig Raum :)
Ab & an wandre ich durch Deine China Vergangenheit,
versuche ein Stückweit dabei zu sein :))
Schöne Erinnerungen, Angelika, die Du uns hier unterbreitest !
Dir/ Euch einen Traumstart in 2018 & Gesundheit &
Freude fürs gesamte Jahr dann !!!
LG Joe