kultiviertes Land
„Glyphosatacker“
Aus gegebenem Anlaß der Glyphosatackervom vorletzten Jahr. Danach bauten sie Kartoffeln an, aber auf dem Acker brach der Kartoffelkrebs aus. http://www.lfl.bayern.de/ips/pflanzengesundheit/025321/
Nun bekommen wir dank des Alleingangs des Landwirtschaftsministers Schmidt weitere Einschnitte in der Artenvielfalt. Es ist ist ein Elend mit manchen Politikern.
Nun bekommen wir dank des Alleingangs des Landwirtschaftsministers Schmidt weitere Einschnitte in der Artenvielfalt. Es ist ist ein Elend mit manchen Politikern.
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Kommentare zum Bild
PeSaBi
28.11.2017alle haben Angst vorm Klimawandel ...
aber keiner tut was gegen das Insektensterben ...
auch im besten Klima wird ohne Bestäubung durch Insekten nix mehr gedeihen (außer Mais versteht sich) !
HG - Petra
Ilas
28.11.2017Die Landwirte, die diesen Mist versprühen , kann ich ebenso wenig verstehen. Sie sägen doch alle an dem Ast auf dem sie sitzen.
Was nutzt ihnen das sähen und spritzen, wenn es zu wenig Insekten zum bestäuben gibt?
Herr, schmeiß doch endlich Hirn vom Himmel.!!!!!!!
L.G. Astrid
Frankenwerner
28.11.2017Ich war so stocksauer, daß ich ihm heute folgendes geschrieben habe:
Grüß Gott, Herr Schmidt, für diese elende Gefälligkeitsentscheidung zur Glyphosatzulassungsverlängerung wünsche ich Ihnen chronischen Juckreiz hinter'm Gaumenzäpfchen. Ein Jammer ist das mit diesem verdammten Lobbyismus. Machen Sie was Vernünftiges, werden Sie Bestäuber!!!!
W.S. (mit vollem Namen unterschrieben)
Frankenwerner
28.11.2017Sigrid, ich hab's an seine Mailadresse geschickt, da ich weder bei Twitter noch bei Facebook bin. Hier seine Mailadresse:
christian.schmidt.wk@bundestag.de
Gibt aber bestimmt noch mehrere Adressen, unter denen man ihn anschreiben kann.
Es ist ein einziges Elend mit solchen Leuten.
LG, Werner
Frankenwerner
28.11.2017Liebe Sigrid, das kannst Du gerne tun! Natürlich ist mir auch klar, daß er das wohl nicht lesen wird, ich hab in den Betreff "Fränkische Grüße" geschrieben, weil er ja zu allem Elend noch aus meiner Ecke kommt. Hätte ich "Glyphosat" geschrieben, wär's über den Junkmailweg sicher sofort im Papierkorb gelandet.
Und natürlich kann man ja immer noch einen Leserbrief an die BZ oder eine andere Zeitung schreiben.
Liebe Grüße, Werner
Cor.Lin
28.11.2017Hausgemachtes Elend, von Dir gut dokumentiert.
Die Mails werden in der Regel nur von den MitarbeiterInnen gelesen - ich habe vor ewigen Zeiten auch mal für einen Abgeordneten gearbeitet und kenne die Strukturen. Aber trotzdem machen Reaktionen Sinn. Die Menge macht es dann.
LG
Corinna
Frankenwerner
28.11.2017@Corinna: Ja, das ist mir schon bewußt. Ich habe ihm noch eine sachliche, aber nicht minder bissige Mail geschrieben, die ich den Nürnberger Nachrichten als Leserbrief schicken werde. Soeben meldet NDR-info, daß das Rechercheteam aus NDR, WDR und SZ Belege dafür hat, daß dieser Streich bereits im Frühjahr vorbereitet wurde mit dem Ziel, die Umweltministerin zu umgehen und notfalls die Kanzlerin zu bewegen, von ihrer Richtlinienkompetenz zu Gunsten der Verlängerung Gebrauch zu machen.
***
Schön ist, daß einige von uns spontan ihre Empörung an Schmidts Adresse zum Ausdruck brachten. Die Kanzlerin, so der NDR, hat ihn mittlerweile gerügt und ihn gemahnt, solle solche Einzelaktionen künftig zu unterlassen. Also der ganz, ganz große Hammer...
LG, Werner
Alberto
28.11.2017Da brauchen sich die Politiker über Politikverdrossenheit der Bürger nicht zu wundern, bei so einem Verhalten . Auch ich werde dem Herrn Schmidt eine liebevolle Mail zu kommen lassen.
VG Herbert
Frankenwerner
28.11.2017Ich habe noch einen Leserbrief an die Nürnberger Nachrichten geschickt, in dessen Anfang es um den seit letztem Sommer vorbereiteten Coup geht, die Umweltministerin zu umgehen. NDR, WDR und SZ haben das aufgedeckt. VG, Werner
arteins
29.11.2017Sehr gut, wie du durch dieses Bild und den Titel Wunden wieder aufreißt. Leider rennst du hier in der Community, die aus vielen Naturfotografen besteht, offene Türen ein. Aber deren Anmerkungen haben sehr viel Argumentationspotential.
VG Wolfhart
Frankenwerner
29.11.2017@Wolfhart: Lieber mal zu viel als zu wenig. Gerade, weil wir so viele Naturfotografen haben, habe ich gehofft, einige würden ihren Protest an die Adresse dieses Ministers schicken und hab' mich auch gefreut zu erfahren, wie wieviele das getan haben. Und als gesteren die Kanzlerin nur den Verstoß gegen die Geschäftsordnung rügte, aber sich, Zitat" inhaltlich bei Minister Schmidt sieht" , spricht das Bände. VG, Werner
Frankenwerner
29.11.2017@Agi: auch im Wissen, das die Kanzlersche als Geschäftsführende das nicht kann und Schmidt in Seehofers Stall steht, hab' ich das auch unterschrieben. Sie sollen merken, daß sie uns mit ihrem Lobbyismus mächtig auf den Wecker gehen!! Danke für Deinen Eintrag & Kommentar, LG, Werner
Schmetterling
03.12.2017Ich bin immer wieder fassungslos wie dumm die Menschheit ist ... :( LGDani