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Andere

Holger Dörnhoff
„Die Feder oder das was bleibt...“


...von dem Jahr 2017:

Es wurde wieder reichlich gestorben, es wurde wieder geboren, Krankheiten waren zu bekämpfen, Unglücke passierten, die Menschheit passt immer noch nicht auf sich auf - geschweige denn auf die sie umgebende Natur. Wir schauen wieder vermehrt auf uns, die politischen Führer lassen es mehr denn je an Weitblick fehlen, die Weichen stehen auf Engstirnigkeit, Scheuklappenblick und Egoismus.

Wo driften wir hin? Treiben wir wie diese Schwanenfeder mal hier hin und mal dahin? Können wir im Jahr 2018 unsere Geschicke besser in die Hand nehmen oder gehen wir bei der nächsten Windböe unter wie diese Feder? Was bleibt von uns dann?

Ich wünsche allen Betrachtern, Lesern, User, Gästen, Administratoren hier einen guten Übergang ins neue Jahr. Gelassenheit, Erkenntnis und Weisheit für den richtigen Kurs und feste Zügel für stürmische Zeiten.

Immer gut Licht für das neue Jahr und viele Grüße
Holger
Kategorie: Stillleben
Rubrik: Andere
Hochgeladen: 31.12.2017
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Kamera: Canon PowerShot G1 X Mark II
Objektiv:
Blende: f/8
Brennweite: 62.5 mm
Belichtung: 1/200 sec
ISO: 400
Keywords: Feder Symbol treiben
Jahreswechsel
Schwanenfeder
nachdenklich Rückblick
Faszination
Naturfotografie Doernhoff


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Kommentare zum Bild

St.-Gaudens
13.01.2018

Lieber Holger,

interessant Deine Gedanken zur "weißen Feder".
Ich kann mich mit den kritischen Assoziationen identifizieren
ohne jedoch in Melancholie zu verfallen.

Der große "Masterplan für den Planet Erde" läuft halt weiter ab,
ob wir dies wollen, verstehen und damit einverstanden sind, oder auch nicht.

Nur eines scheint mir, als ein nicht mehr ganz unerfahrener Mensch bewusst zu sein.
Auf vermeindlich andere ( bessere ?) Handlungsweisen zu warten (zu spekulieren ) ist müßig. Das Problem ist der Mensch und dieser kann sich nicht eigenständig ändern. Grundsätzliche und auch nachhaltige Lösungen können nur "von aussen" kommen.

Und nachdem unser Verständnis nur noch auf parteipolitische "Farbspielerein" und egozentrische Interpretationen reduziert worden ist, bleibt uns nur abzuwarten bis dieses imaginäre "aussen" , uns wieder intelligente Sichtweisen ermöglicht.

Ich genieße deshalb um so mehr das "hier und jetzt" und harre
aufmerksam der Weiterentwicklung der Zeiten...

In diesem Sinne wünsche ich allen "Nachdenklichen" einen guten Neujahresstart und angenehme Beschäftigung mit der inzwischen rar geworden Ressource "Muse".
Sicher nicht die schlechteste und unintelligenteste Antwort auf ...die Fragestellungen unser Zeit.

LG Harald Fujiuser-Fotografen-Stammtisch München

Holger Dörnhoff
14.01.2018

Unterschreibe ich, lieber Harald. :-) Danke!

LG Holger