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Inszeniert

Stefan Drexelius
„Einsam im Stadel“


Kategorie: Menschen
Rubrik: Inszeniert
Hochgeladen: 31.01.2013
Kommentare: Favoriten10
Favoriten: Favoriten1
Klicks: Favoriten817
Abonnenten: Favoriten5
Kamera: Canon EOS 5D Mark II
Objektiv:
Blende: f 2.8
Brennweite: 70 mm
Belichtung: 1/125 sec
ISO: 50
Keywords:


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Kommentare zum Bild

Dirk Rosin
31.01.2013

fotografisch, licht technik, durchaus sehr gelungen und perfekt. die darstellung an sich allerdings... zwischen makaber und zu tiefst traurig. hab leider berufsbedingt øfter damit indirekt zutun, von daher erschreckt mich das bild dann doch mehr als es mich begeistert. Aber ein foto sollte ja emotionen erwecken, also ziel erreicht!
lg dirk

Karl Hotz-Thelen
31.01.2013

Ich finde es sehr makaber.
LG Karl

fejen
31.01.2013

Leider gibt es viel zu viele Menschen, die sooo einsam und verzweifelt sind....
Bin gespannt, wie die Jury damit umgeht!???

Klaus-K
31.01.2013

Hmmm... ich schau mir das Bild jetzt schon ne Weile an und kann es noch nicht so richtig fassen was ich damit anfangen kann. Als technisch, wie ja schon gesagt wurde, klasse. Auch das Thema durchaus getroffen. Da der Oberkörper fehlt, nicht zu schockierend. .... Nee, meins ist das nicht. Ich verbinde mit Fotografie einfach schöne Dinge, Eindrücke, Stimmungen und Gefühle. Sorry, aber ich würde es nicht sehen wollen.

vg

P. Schweighart
31.01.2013

Wenn einem sonst nichts mehr einfällt muss man
es lassen.

Jürgen Tuphorn
31.01.2013

.......................???........................das geht unter die Haut, auch wenn es nur inszeniert ist...finde es .........einfach geschmacklos.

Christian Beck
01.02.2013

Im Film ist dieses Thema doch schon längst angekommen. Jeden Sonntag um 20:15 sterben Kinder, Alte, Frauen und Männer. Gepaart mit etwas Humor (Münster-Tatort) wird daraus ein unterhaltsamer Abend.
Ich finde es spannend, dass dieses Thema in der Fotografie ein Tabu ist.
Liegt es daran, dass wir gewohnt sind, dass ein Foto ein Abbild der Realität ist und der Film uns etwas vorspielt?

Jürgen Tuphorn
02.02.2013

Mein erster Kommentar war spontan und bringt meinen ersten Eindruck zur Geltung...dieses Foto beschäftigt mich aber immer noch, und je länger man darüber nachdenkt, kann man auch zu anderen fotografischen Sichtweisen kommen...Andreas, aber ob das Ganze nun in "technischer Perfektion" präsentiert wird, ist für mich hierbei doch nun wirklich drittrangig!...würde mich wie Achim auf eine Diskussion freuen. VG, Jürgen.

Werner Klein
04.02.2013

Aus fotografischer Sicht mag das Bild noch so schön ausgeleuchtet sein und auch eine passende Farbgebung haben. Für mein persönliches Empfinden ist es eher Geschmacklos.
Sicher habe ich solche Szenen schon öfters in Filmen gesehen. Allerdings mit dem Unterschied, daß im Film dem "Betrachter" die Beweggründe durch die dahinterstehende Geschichte nahegebracht werden und das Unfassbare somit eher nachvollziehbar wird.
Eine solche Darstellung auf einem Foto aus jeglichem Kontext herausgerissen ist für mich nur Voyeurismus.
Gruß Werner

Dirk Schäfer
04.02.2013

Ein Bildwerk, das, wie man hier lesen kann, sehr polarisiert.

So rückt die brillante Technik des Bildes eher in den Hintergrund und es scheiden sich die Geister am Mittel zum Zweck, nämlich der Inszenierung, um eine bestimmte Bildaussage zu erzielen.

Zugegeben, in seiner Gestaltung ist es sicherlich krass, weil es nicht den Sehgewohnheiten (zumindest bei Bildern in einem Fotoforum) entspricht. Aber aus meiner Sicht ist es nicht geschmacklos, da es inszeniert ist und - entgegen der Realität (!) - niemand zu Schaden gekommen ist.

Dennoch kann ich nachvollziehen, dass jemand, der einen engeren Bezug zu diesem Thema hat, nicht mehr dem Argument folgen kann, dass der Zweck die Mittel heiligt.

Solch ein Bild stellt eine Gradwanderung dar, und die Frage, ob damit der "gute Geschmack" überschritten worden ist, kann jeder nur für sich selbst beantworten.