dieses Bild fällt in den Blick auf Dein Portfolio so ganz aus dem Rahmen! Und sollte es – wie Du ja selber sagst - Dein Debüt sein, ja dann, Hut ab!
Die Vignettierung des Bildes fällt unmittelbar auf. Sie ist meines Erachtens ein wichtiger Bestandteil der Bildwirkung, hilft sie dem Betrachter doch dabei sich über den hell Dunkelkontrast sogleich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und dieses Wesentliche ist hier in 1. Linie der entblößte, schöne Rücken, welche hier durch das Tuch sehr ansprechend gerahmt wurde. Aber auch die Haare, die einen tief dunklen Akzent in sonst hellerer Umgebung setzen, tragen zur Rahmung des Rückenakts bei.
Das Foto ist ein schönes Beispiel dafür wie man mit kompositorisch wenig Mitteln auf der einen Seite und vergleichsweise wenig nackter Haut auf der anderen Seite dennoch eine erotisch aufgeladenen Atmosphäre schaffen kann. Aber gerade diese macht das Bild zu spannend und animiert die Fantasie des Betrachters
Das Spiegelbild links oben ist für mich Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil das Spiegelbild (zumindest für mich) nicht eindeutig definiert ist (ist es der Bauch mit Bauchnabel?) und beim Betrachter eine gewisse Irritation herbeiruft. Zudem wandert das Auge des Betrachters stets zwischen Spiegelbild und Rücken hin und her, was es kaum zur Ruhe kommen lässt. Der Segen liegt darin, dass dieser im Bildformat extrem lokalisierte Spiegel natürlich zusätzliche Spannung in das Bild hineinträgt. Die Zahl der Rätsel in diesem Bild wird dadurch noch einmal größer.
Fazit: ein eher "untypischer Wleczorek", der aber von der Komposition und der Atmosphäre überaus gelungen erscheint. Ein Bild voller Spannung und einem gehörigen Schuss Erotik.
Kommentare zum Bild
Rainer L.
02.02.2013Finde ich auch richtig gut * LG, Rainer L.
Buschette
02.02.2013ein grossartiges Bild ! LG Werner (*)
Marzena Wieczorek
02.02.2013Vielen, vielen dank für die netten kommentare. das ist erlich gesagt mein debüt in dem genre :)
JUERGENREI
03.02.2013Ganz große Kino.
Das gefällt mir so RICHTIG GUT.
Da freue ich mich auf mehr.
Hier mein *
Gruß Jürgen
fejen
03.02.2013Glückwunsch und *!
Gelöschter Benutzer
03.02.2013Künstlerisch wertvoll inszeniert, klasse*! VG, Jens
Richard_B
03.02.2013keine unnötigen Worte-klasse. VG Richard
Dirk Rosin
04.02.2013* super, das detalj mit dem spiegel. perfektes foto.
lg dirk
Dirk Schäfer
04.02.2013sehr eigenwillige und gelungene Inszenierung (*)
Arne Margenfeld
08.03.2013Es ist wunderschön, weiblich, erotisch, geheimnisvoll! LG Arne
emigrant
14.04.2013Beifall klatsch, sehr gut.
Lieber Gruss aus England
Carsten
Gerti
01.06.2013Weniger ist immer mehr...
:-)
LG Gerti
Michael JoHN
13.06.2016stimmungsvoll präsentierte Ästhetik,
Kino für Kopf und Seele ...
und ein abwechslungspositiver
' Eyecatcher ' in dieser Sektion
allemal ..
wunderbar gemacht,
- Chapeau !
und lb. Gruß, Michael
Michael JoHN
13.06.2016stimmungsvoll präsentierte Ästhetik,
Kino für Kopf und Seele ...
und ein abwechslungspositiver
' Eyecatcher ' in dieser Sektion
allemal ..
wunderbar gemacht,
- Chapeau !
und lb. Gruß, Michael
Markus Linnemann
12.07.2019Liebe Marzena,
dieses Bild fällt in den Blick auf Dein Portfolio so ganz aus dem Rahmen! Und sollte es – wie Du ja selber sagst - Dein Debüt sein, ja dann, Hut ab!
Die Vignettierung des Bildes fällt unmittelbar auf. Sie ist meines Erachtens ein wichtiger Bestandteil der Bildwirkung, hilft sie dem Betrachter doch dabei sich über den hell Dunkelkontrast sogleich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und dieses Wesentliche ist hier in 1. Linie der entblößte, schöne Rücken, welche hier durch das Tuch sehr ansprechend gerahmt wurde. Aber auch die Haare, die einen tief dunklen Akzent in sonst hellerer Umgebung setzen, tragen zur Rahmung des Rückenakts bei.
Das Foto ist ein schönes Beispiel dafür wie man mit kompositorisch wenig Mitteln auf der einen Seite und vergleichsweise wenig nackter Haut auf der anderen Seite dennoch eine erotisch aufgeladenen Atmosphäre schaffen kann. Aber gerade diese macht das Bild zu spannend und animiert die Fantasie des Betrachters
Das Spiegelbild links oben ist für mich Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil das Spiegelbild (zumindest für mich) nicht eindeutig definiert ist (ist es der Bauch mit Bauchnabel?) und beim Betrachter eine gewisse Irritation herbeiruft. Zudem wandert das Auge des Betrachters stets zwischen Spiegelbild und Rücken hin und her, was es kaum zur Ruhe kommen lässt. Der Segen liegt darin, dass dieser im Bildformat extrem lokalisierte Spiegel natürlich zusätzliche Spannung in das Bild hineinträgt. Die Zahl der Rätsel in diesem Bild wird dadurch noch einmal größer.
Fazit: ein eher "untypischer Wleczorek", der aber von der Komposition und der Atmosphäre überaus gelungen erscheint. Ein Bild voller Spannung und einem gehörigen Schuss Erotik.
Gruß, Markus