ich finde deine außergewöhnlich scharfe Makroaufnahme super. Wie kommt man denn an den flinken Flatterer so nah ran, ohne dass dieser Reißaus nimmt? Ich hoffe doch nicht,dass es sich um ein aufgespießtes Exemplar handelt.
Hallo Jürgen und Dirk,
danke für Eueren Kommentar.
Zu meinen Grundsätzen gehört, kein Lebewesen wird getötet und oder aufgespießt, um es zu fotografieren.
Ich halte AV-Vorträge über Naturschutz und Arterhaltung mit meinen Mikroaufnahmen und sammele rund ums Haus, Insekten die das Zeitliche schon gesegnet haben.
Dieses Exemplar lag voriges Jahr am Gartenteich, ihn auf ein Pflanzenstengel gesetzt und mit ca 200 Aufnahmen in einem windstillen Raum gestackt.
Diese Prozedur dauert ein wenig, da bleibt kein lebendes Model so lange sitzen.
VG Jochen
Mit Deinem faszinierenden Makro hast Du diesem kleinen Wesen posthum ein schönes Denkmal gesetzt. Danke auch für die Erklärung der Entstehung des Makros
Claudia
Hallo Jochen, ich finde es absolut korrekt wie Du deine Makroaufnahmen erstellst! Die Art und Weise ist mir auch durch einen Freund bekannt. Auch gibt es Makrofotografen, die das Insekt einfrieren, im Kühlschrank oder mit einem Eisspray. Auf die Art entstandene Makros weisen meist große Wasserperltropfen auf. Ausnahmen sind hier nach natürlich auch die Regel. Es gibt tatsächlich Fotografen die ihre Insektenmakros usw. wirklich zu früher Stunde in freier Natur erstellen. Daran glaube ich allerdings meistens nicht so ganz . . . .
Ein sehr schönes, detailreiches Makro hast du erstellt.
Glückwunsch zum BdT!
Dies ist ein geniales Makro und wirklich keine leichte Arbeit diesen Pelz so sauber hin zu bekommen. Völlig zu Recht geadelt mit der aktuellen Auszeichnung.
@ Pana53: da lege ich einen Einspruch für meine Makrokollegen ein. Sicher gibt es immer wieder Fotografen, die zu den von dir beschriebenen Methoden greifen. Das ist aber ein absolutes NoGo. Die Anwesenheit von Tautropfen ist kein Beleg für Eisspray. Gehe einfach mal wirklich früh morgens in eine Wiese mit hohem Gras und du wirst erleben wie du nach wenigen Schritten nass bist als wenn du unter der Dusche gestanden hättest. Dieser Feuchtigkeitsniederschlag ist in der Insektenwelt ein Schwall aus "riesigen" Wassertropfen. Im Zusammenspiel mit der noch windstillen Luft können so die noch schlafenden und kaum bewegungsfähigen Insekten sehr gut per Fokussstacking fotografiert werden.
Ich selbst habe aber mit der Methode ein persönliches Problem - ich bin einfach zu faul, um am Wochenende um 4 Uhr aufzustehen und dann rechtzeitig in den Wiesen herum zu suchen. :-)
Ein wirklich tolles Makro, die geschlossenen, behaarten Augen (?) habe ich so noch nie gesehen.
Die leicht matschigen Flecken auf der "Schulter" sind Stacklücken?
200 Aufnahmen sind eine riesige Menge, die verrechnet werden wollen. Stackst und verrechnest Du mit Helicon focus oder nutzt Du eines der kostenlosen tools?
Ich habe auch einige Aufnahmen gestackt, aber längst nicht diese Ergebnisse erzielt, da ich im normalen makro-Bereich unterwegs bin.
Tolle Aufnahme und Motivation für mich !
LG Lisa
@Peter, mein Wissen bezüglich der Wassertropfen usw. ist bei manchen Makrofotografen leider Realität. Ich weiß auch nicht warum du einen Einspruch erhebst? In deinem zweiten Satz stimmst Du mir ja zu! Auch ich habe nichts anderes behauptet! Die Normalität der Insekten-Makrofotografie ist mir als auch Makro-Fotograf durchaus bekannt!
. . . mich wird man auch nicht morgens um vier in einer nassen Wiese antreffen! (.-))))
Kommentare zum Bild
Jürgen Grandeit
26.03.2018Hallo Jochen,
ich finde deine außergewöhnlich scharfe Makroaufnahme super. Wie kommt man denn an den flinken Flatterer so nah ran, ohne dass dieser Reißaus nimmt? Ich hoffe doch nicht,dass es sich um ein aufgespießtes Exemplar handelt.
Gruß
Jürgen
Dirk Rosin
26.03.2018Geniales makro, aber die fragen von Juergen intressieren mich auch.
lg dirk
Jochen Schmidt
27.03.2018Hallo Jürgen und Dirk,
danke für Eueren Kommentar.
Zu meinen Grundsätzen gehört, kein Lebewesen wird getötet und oder aufgespießt, um es zu fotografieren.
Ich halte AV-Vorträge über Naturschutz und Arterhaltung mit meinen Mikroaufnahmen und sammele rund ums Haus, Insekten die das Zeitliche schon gesegnet haben.
Dieses Exemplar lag voriges Jahr am Gartenteich, ihn auf ein Pflanzenstengel gesetzt und mit ca 200 Aufnahmen in einem windstillen Raum gestackt.
Diese Prozedur dauert ein wenig, da bleibt kein lebendes Model so lange sitzen.
VG Jochen
Claude Perret
15.05.2018Sehr gut.
Branco A
09.02.2019Echt stark und mit vielen scharfen Details !!
fotopassion
31.01.2020Mit Deinem faszinierenden Makro hast Du diesem kleinen Wesen posthum ein schönes Denkmal gesetzt. Danke auch für die Erklärung der Entstehung des Makros
Claudia
Wolfgang Bernauer
31.01.2020Sehr beeindruckend! - Glückwunsch zum BdT! - LG Wolfgng
Pana53
31.01.2020Hallo Jochen, ich finde es absolut korrekt wie Du deine Makroaufnahmen erstellst! Die Art und Weise ist mir auch durch einen Freund bekannt. Auch gibt es Makrofotografen, die das Insekt einfrieren, im Kühlschrank oder mit einem Eisspray. Auf die Art entstandene Makros weisen meist große Wasserperltropfen auf. Ausnahmen sind hier nach natürlich auch die Regel. Es gibt tatsächlich Fotografen die ihre Insektenmakros usw. wirklich zu früher Stunde in freier Natur erstellen. Daran glaube ich allerdings meistens nicht so ganz . . . .
Ein sehr schönes, detailreiches Makro hast du erstellt.
VG FRank
Piesl
31.01.2020Glückwunsch zum BdT!
Dies ist ein geniales Makro und wirklich keine leichte Arbeit diesen Pelz so sauber hin zu bekommen. Völlig zu Recht geadelt mit der aktuellen Auszeichnung.
@ Pana53: da lege ich einen Einspruch für meine Makrokollegen ein. Sicher gibt es immer wieder Fotografen, die zu den von dir beschriebenen Methoden greifen. Das ist aber ein absolutes NoGo. Die Anwesenheit von Tautropfen ist kein Beleg für Eisspray. Gehe einfach mal wirklich früh morgens in eine Wiese mit hohem Gras und du wirst erleben wie du nach wenigen Schritten nass bist als wenn du unter der Dusche gestanden hättest. Dieser Feuchtigkeitsniederschlag ist in der Insektenwelt ein Schwall aus "riesigen" Wassertropfen. Im Zusammenspiel mit der noch windstillen Luft können so die noch schlafenden und kaum bewegungsfähigen Insekten sehr gut per Fokussstacking fotografiert werden.
Ich selbst habe aber mit der Methode ein persönliches Problem - ich bin einfach zu faul, um am Wochenende um 4 Uhr aufzustehen und dann rechtzeitig in den Wiesen herum zu suchen. :-)
Gruß Peter
Elisabeth Sandhage
31.01.2020Ein wirklich tolles Makro, die geschlossenen, behaarten Augen (?) habe ich so noch nie gesehen.
Die leicht matschigen Flecken auf der "Schulter" sind Stacklücken?
200 Aufnahmen sind eine riesige Menge, die verrechnet werden wollen. Stackst und verrechnest Du mit Helicon focus oder nutzt Du eines der kostenlosen tools?
Ich habe auch einige Aufnahmen gestackt, aber längst nicht diese Ergebnisse erzielt, da ich im normalen makro-Bereich unterwegs bin.
Tolle Aufnahme und Motivation für mich !
LG Lisa
Verdella
31.01.2020Großartiges Makro, Gratulation zum BdT!
VG Verena
Jochen Schmidt
31.01.2020Ein Hallo
und ein herzliches Dankeschön an die Gratulanten.
Es hat mich sehr gefreut, Eure Kommentare zu lesen.
Grüße Jochen
Pana53
01.02.2020@Peter, mein Wissen bezüglich der Wassertropfen usw. ist bei manchen Makrofotografen leider Realität. Ich weiß auch nicht warum du einen Einspruch erhebst? In deinem zweiten Satz stimmst Du mir ja zu! Auch ich habe nichts anderes behauptet! Die Normalität der Insekten-Makrofotografie ist mir als auch Makro-Fotograf durchaus bekannt!
. . . mich wird man auch nicht morgens um vier in einer nassen Wiese antreffen! (.-))))
Also bis danne
VG FRank
Holzinger Bruno
03.02.2020Herzlichen Glückwunsch!!! ATEMBERAUBENDE Aufnahme!
BG, Bruno