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Amphibien

Frankenwerner
„Möwenpick“


Mit der Brandung wurden viele chinesische Wollhandkrabben an den Strand gespült und von den Möven sofort aufgepickt und "verwertet" Ihren Namen hat diese Krabbenart durch die haarförmigen Strukturen an den Scheren, die hier gut zu erkennen sind. Sie kamen von China mit den Schiffen nach Europa, oft über das dort gebunkerte Ballastwasser, das hier abgelassen wurde. 
Kategorie: Tiere
Rubrik: Amphibien
Hochgeladen: 16.05.2018
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Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II
Blende: f/7.1
Brennweite: 90 mm
Belichtung: 1/125 sec
ISO: 200
Keywords: Tiere; Krabben;


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Kommentare zum Bild

PeSaBi
17.05.2018

Wenn ich mich recht erinnere gelten diese Krabben auch als Problem, weil sie die heimischen verdrängen ... ist es nicht sogar so, daß sie die Flüsse hinauf wandern ?
insofern ist es schön zu sehen, daß die Natur doch etwas entgegen zu setzen hat ...
HG - Petra

Frankenwerner
17.05.2018

@Petra: Ja, genau so ist es. Sie leben überwiegend im Süßwasser und wandern Rhein und Elbe hoch. Zur Paarung gehen sie ins Brackwasser oder ins Meer, wo sich weitere Entwicklungsstufen vollziehen. Bei den Fischern sind sie verhasst, weil sie Netze zerstören und die Jungbrut von Fischen fressen. Da diese Krabben essbar sind, landen sie oft im Kochtopf. LG, Werner

gatierf
20.05.2018

Interessante Beobachtung, Aufklärendes zum Hintergrund und der Titel passt wie die Faust aufs Auge!
LG peter