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Insekten

Frankenwerner
„Distelfalter“


Die meisten Insekten halten sich in meinem Umfeld in der blühenden, duftenden Ligusterhecke auf. Und wer schon mal versucht hat, herumwuselnde Insekten in einer Hecke zu fotografieren, weiß, wie schwierig das ist. Hinzu kommt, daß die Ligusterblüten nicht so nektarreich sind wie Phacelia und so wechseln sie immer rasch von Blüte zu Blüte.
Für die Aufnahmen habe ich mein 300er Tele verwendet und es mit zwei Adapterringen , 10 mm und 15 mm, verstärkt. Damit gelingen recht passable Makros,Nachteil ist, daß der Autofokus nur bei voll ausgefahrenem Tele funktioniert.
Es ist dann schon ein bißchen Übungssache, bis man in dem Heckendickicht den Falter entdeckt. Und manchmal fliegt er DANN ab, wenn man ihn gerade im Fokus hat oder irgend ein Blatt hängt so ins Bild, daß es leider nicht schön ist. Sehr selten habe ich den Distelfalter mit halbgeöffneten Flügeln gesehen, die wenigen  Fotos davon eignen sich bestenfalls als Doku. So sehen wir ihn halt mit zusammengeklappten Flügeln.

Kategorie: Tiere
Rubrik: Insekten
Hochgeladen: 07.06.2018
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Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.75-300mm F4.8-6.7 II
Blende:
Brennweite: 300 mm
Belichtung: 1/1250 sec
ISO: 500
Keywords: Falter; Distelfalter


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Kommentare zum Bild

PeSaBi
07.06.2018

ich finde er ist auch mit geschlossenen Flügeln eine Schönheit ! ... und Du hast ihn in wunderbarer Qualität festgehalten, ganz klasse mit dem Saugrüssel und er scheint Dich zu beobachten :)
HG - Petra

Jürgen Grandeit
07.06.2018

Hallo Werner,
den kleinen Nektarschlürfer hast du in schönem Licht und sehr guter Schärfe festgehalten. Hast du hier aus der Hand oder mit Stativ gearbeitet?
Grüße
Jürgen

Frankenwerner
07.06.2018

@FJürgen: Danke für Deinen Kommentar. Das war aus der Hand, dazu hab ich die ISO leicht erhöht und die kurze Verschlußzeit von1 /1250 kompensiert die eventuelle Bewegungsunschärfe recht gut. LG, Werner

Ilas
07.06.2018

Den hast du wunderschön erwischt. Mir ist er leider noch nie begegnet.
L.G. Astrid

Moana
07.06.2018

Den Distelfalter hast Du prima erwischt. Hier sind viele Details erkennbar. Den Kopf eines Schmetterlings habe Ich noch nie so nah gesehen.
Ja, Ich weiß, wie schwierig es ist, ein Insekt zu fokussieren. Glaubt man, es endlich scharf im Sucher zu haben, ist es schon wieder weg.
LG Diana