Wenn ich mir den Poller so anschaue, wundert es mich nicht dass sie nichts mehr zu fressen bekommen sollen :-) :-)) :-)))) Ein sehr gutes Schmunzelbild!!!
Bruno, ja, der Poller bringt einen leicht auf falsche Gedanken. Die Mantelmöwe würde Stein Bein schwören, daß das die AUSSCHLIESSLICH die Tauben und Kormorane waren!!
LG, Werner
Ich bin über das Verbot mit teilweise horrend hohen Ordnungsstrafen Anfang des Jahres gestolpert. Es ist für mich mal wieder ein typisches vom Menschen gemachtes Dilemma, weil er nicht nach denkt und nicht nachgedacht hat.
Ich kann mich hier nur dem NABU anschließen: Möwen sind Lokalkolorit und gehören ans Meer.
@Katja: Das habe ich nicht gewußt -Ordnungsstrafen für Möwenfüttern?? Und wie ist es mit den Tauben? Bei den Enten tritt das Problem nicht auf, wenn sie am Ufer die 17 Rentner mit ihren 17 Rollatoren und den 17 Kastentoastbroten sehen, ergreifen sie schlauerweise die Flucht. Aber stimmt, Möwen gehören an' s Wasser. LG, Werner
@Katja: Danke für die zahlreichen Infos zum Möwenfütterungsverbot. Es sagt einem ja - sofern vorhanden - der gesunde Menschenverstand, daß diese Fütterungen keinesfalls sinnvoll sind. Ich hatte mich mal vor dem Damwildgehege mit einer Frau massiv in der Wolle, als sie mit riesigen Brottüten kam und begann, damit das Damwild zu füttern. Es ist einfach eine dumme Unsitte, die die Tiere krank macht.
Wenn die Warnemünder so hohe Ordnungsstrafen verhängen, zeigt das, wie oft dagegen verstoßen wurde und wie groß der Handlungsbedarf ist.
Aber daß sie das SO streng ahnden war mir neu.
LG, Werner
Ja...die "liebe" Dummheit und manchmal auch einfach Unwissenheit gepaart mit der Faulheit nachzudenken.
An sich ist in manchen Situationen Füttern mit Sinn und Verstand und dem Blick aufs Ganze gar nicht so schlecht. Denk mal an früher, wieviele alte Menschen saßen Nachmittags am Teich bei ihren Enten und fütterten sie. Das war für sie ein wichtiger Tagespunkt und sie bauten auch Beziehungen auf. WENN in solchen Situationen a) das richtige gefüttert wird und b) die Personen auch schauen, das insgesamt nicht zuviel gefüttert wird.....aber darauf kann man sich ja leider nicht verlassen.
Im Fall der Möwen wage ich mal zu behaupten, sie lebten schon vor den Menschen am Meer. Dann kam der Mensch, fand sie toll, fütterte sie und fands lustig, die Tiere verhalten sich ihrer natur gemäß, Mensch ist sauer darüber und will sie teilweise sogar abschaffen....
In der Masse tun wir Menschen halt unserer Umwelt nicht gut. Es gibt dafür reichlich Beispiele.
Katja, da bin ich voll und ganz bei Dir - ganz besonders, was Deinen letzten Satz betrifft!!!
Jedes Wildtier, egal, ob mit Fell oder Federn, wird immer versuchen, mit möglichst geringem Energieaufwand ein Optimum an Nahrungsenergie zu bekommen und es gehört zu seiner Überlebensstrategie, das zu verinnerlichen, also zu lernen.
Ich hab ja im Wnter, als die Vögel nichts mehr fanden, auch gefüttert und das dann langsam beendet, als der Frost vorbei war und die neue Vegetationsperiode begann.
Eigentlich geht alles, wenn man's mit Maßen betreibt, aber wenn 17 Rentner mit 17 Kastentoastbroten in ihren 17 Rollatoren am Ententeich...aber das hatten wir schon!! LG, Werner
Kommentare zum Bild
Moana
05.07.2018Eine schöne Aufnahme mit lustiger Sprechblase.
LG Diana
Holzinger Bruno
05.07.2018Wenn ich mir den Poller so anschaue, wundert es mich nicht dass sie nichts mehr zu fressen bekommen sollen :-) :-)) :-)))) Ein sehr gutes Schmunzelbild!!!
Die besten Grüße von Bruno.
Frankenwerner
05.07.2018Bruno, ja, der Poller bringt einen leicht auf falsche Gedanken. Die Mantelmöwe würde Stein Bein schwören, daß das die AUSSCHLIESSLICH die Tauben und Kormorane waren!!
LG, Werner
PeSaBi
06.07.2018tja, selber fangen macht schlank ;)) ...
ein Schmunzelbild.
HG - Petra
Kittywood
06.07.2018Ich bin über das Verbot mit teilweise horrend hohen Ordnungsstrafen Anfang des Jahres gestolpert. Es ist für mich mal wieder ein typisches vom Menschen gemachtes Dilemma, weil er nicht nach denkt und nicht nachgedacht hat.
Ich kann mich hier nur dem NABU anschließen: Möwen sind Lokalkolorit und gehören ans Meer.
LG KAtja
Frankenwerner
06.07.2018@Katja: Das habe ich nicht gewußt -Ordnungsstrafen für Möwenfüttern?? Und wie ist es mit den Tauben? Bei den Enten tritt das Problem nicht auf, wenn sie am Ufer die 17 Rentner mit ihren 17 Rollatoren und den 17 Kastentoastbroten sehen, ergreifen sie schlauerweise die Flucht. Aber stimmt, Möwen gehören an' s Wasser. LG, Werner
Kittywood
07.07.2018wenn du Möwen füttern bei Tante Google eingibst, bekommst du unzählige Beitrage dazu:
Ordnungsstrafe in Rostock bis zu 5.000 Euro:
https://www.rostock.de/urlaub-freizeit/warnemuende/kreuzfahrtschiffe/kre...
und hier wird das Dilemma etwas differenzierter dargestellt:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article108444609/Dreiste-Moewen-v...
und hier die Worte des NABU zur Situation: https://schleswig-holstein.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/moewen/1053...
Frankenwerner
07.07.2018@Katja: Danke für die zahlreichen Infos zum Möwenfütterungsverbot. Es sagt einem ja - sofern vorhanden - der gesunde Menschenverstand, daß diese Fütterungen keinesfalls sinnvoll sind. Ich hatte mich mal vor dem Damwildgehege mit einer Frau massiv in der Wolle, als sie mit riesigen Brottüten kam und begann, damit das Damwild zu füttern. Es ist einfach eine dumme Unsitte, die die Tiere krank macht.
Wenn die Warnemünder so hohe Ordnungsstrafen verhängen, zeigt das, wie oft dagegen verstoßen wurde und wie groß der Handlungsbedarf ist.
Aber daß sie das SO streng ahnden war mir neu.
LG, Werner
Kittywood
07.07.2018Ja...die "liebe" Dummheit und manchmal auch einfach Unwissenheit gepaart mit der Faulheit nachzudenken.
An sich ist in manchen Situationen Füttern mit Sinn und Verstand und dem Blick aufs Ganze gar nicht so schlecht. Denk mal an früher, wieviele alte Menschen saßen Nachmittags am Teich bei ihren Enten und fütterten sie. Das war für sie ein wichtiger Tagespunkt und sie bauten auch Beziehungen auf. WENN in solchen Situationen a) das richtige gefüttert wird und b) die Personen auch schauen, das insgesamt nicht zuviel gefüttert wird.....aber darauf kann man sich ja leider nicht verlassen.
Im Fall der Möwen wage ich mal zu behaupten, sie lebten schon vor den Menschen am Meer. Dann kam der Mensch, fand sie toll, fütterte sie und fands lustig, die Tiere verhalten sich ihrer natur gemäß, Mensch ist sauer darüber und will sie teilweise sogar abschaffen....
In der Masse tun wir Menschen halt unserer Umwelt nicht gut. Es gibt dafür reichlich Beispiele.
Frankenwerner
07.07.2018Katja, da bin ich voll und ganz bei Dir - ganz besonders, was Deinen letzten Satz betrifft!!!
Jedes Wildtier, egal, ob mit Fell oder Federn, wird immer versuchen, mit möglichst geringem Energieaufwand ein Optimum an Nahrungsenergie zu bekommen und es gehört zu seiner Überlebensstrategie, das zu verinnerlichen, also zu lernen.
Ich hab ja im Wnter, als die Vögel nichts mehr fanden, auch gefüttert und das dann langsam beendet, als der Frost vorbei war und die neue Vegetationsperiode begann.
Eigentlich geht alles, wenn man's mit Maßen betreibt, aber wenn 17 Rentner mit 17 Kastentoastbroten in ihren 17 Rollatoren am Ententeich...aber das hatten wir schon!! LG, Werner