Burgen und Schlösser
„in Celle 2“
Die Gründung von Schloß und Kirche in Celle gehen zurück auf das Jahr 1292, als Otto der Strenge, Urenkel von Heinrich dem Löwen, das vier Kilometer entfernte Altencelle aufgab.
Das Herzogschloß ist mit dem Geschlecht der Welfen das älteste, noch existierende Fürstenhaus Europas. Es gründet sich auf einem befestigten Wehrturm mit dem Charakter einer Wasserburg, die eine Furt über die Aller bewachte. Eine weitere Vorläuferburg des Schlosses oder der Ausbau des Wehrturms war die von Otto dem Strengen begründete Anlage. Davon erhalten sind noch Kellergewölbe sowie die unteren Stockwerke des Wachturms. Die Reste liegen unter dem Schloßtheater. Um 1315 wird das eigentliche Castrum Celle erstmals urkundlich erwähnt. Mit dem Tod Georg-Wilhelms 1705 (der im Schlossturm ein Hoftheater unterbringen ließ) endete die absolutistische Hofhaltung der Herzöge. Das Schloß verlor seine politische Bedeutung und stand lange leer. Von 1772 bis 1775 wurde es von der dänischen Königin Caroline Mathilde bewohnt. Von1945 bis 1958 befand sich hier das Kunstgutlager Schloß Celle. Diverse Räume aus den verschiedenen Bauphasen sind erhalten und können besichtigt werden.
Otto der Strenge ließ 1308 die Stadtkirche St. Marien errichten, eine ursprünglich rein gotische, querschifflose, aus Backsteinen und Feldsteinen erbaute dreischiffige Hallenkirche. Erst 1516 erhielt die Kirche einen Turm, der aber bereits 1530 wieder abgerissen und durch einen Glockenstuhl ersetzt wurde. Darüber wurde ein Uhrenhaus eingebaut. Glockenstuhl und Dachreiter wurden wieder ersetzt. Der heutige Turm mit einer Höhe von 74,5 Metern kann in der Zeit von April bis Oktober bestiegen werden. Erwähnenswert sind auch die 1687 eingebaute barocke Orgel, ein vierhundertjähriger Taufstein und der bunte Flügelaltar. In der Familiengruft der Welfen liegen Sophie Dorothee (die unglückliche Prinzessin von Ahlden) und Königin Caroline Mathilde begraben.
Ich selbst konnte Schloß und Kirche nicht von Innen besichtigen. Der Text stammt teilweise von Wikipedia.
Das Herzogschloß ist mit dem Geschlecht der Welfen das älteste, noch existierende Fürstenhaus Europas. Es gründet sich auf einem befestigten Wehrturm mit dem Charakter einer Wasserburg, die eine Furt über die Aller bewachte. Eine weitere Vorläuferburg des Schlosses oder der Ausbau des Wehrturms war die von Otto dem Strengen begründete Anlage. Davon erhalten sind noch Kellergewölbe sowie die unteren Stockwerke des Wachturms. Die Reste liegen unter dem Schloßtheater. Um 1315 wird das eigentliche Castrum Celle erstmals urkundlich erwähnt. Mit dem Tod Georg-Wilhelms 1705 (der im Schlossturm ein Hoftheater unterbringen ließ) endete die absolutistische Hofhaltung der Herzöge. Das Schloß verlor seine politische Bedeutung und stand lange leer. Von 1772 bis 1775 wurde es von der dänischen Königin Caroline Mathilde bewohnt. Von1945 bis 1958 befand sich hier das Kunstgutlager Schloß Celle. Diverse Räume aus den verschiedenen Bauphasen sind erhalten und können besichtigt werden.
Otto der Strenge ließ 1308 die Stadtkirche St. Marien errichten, eine ursprünglich rein gotische, querschifflose, aus Backsteinen und Feldsteinen erbaute dreischiffige Hallenkirche. Erst 1516 erhielt die Kirche einen Turm, der aber bereits 1530 wieder abgerissen und durch einen Glockenstuhl ersetzt wurde. Darüber wurde ein Uhrenhaus eingebaut. Glockenstuhl und Dachreiter wurden wieder ersetzt. Der heutige Turm mit einer Höhe von 74,5 Metern kann in der Zeit von April bis Oktober bestiegen werden. Erwähnenswert sind auch die 1687 eingebaute barocke Orgel, ein vierhundertjähriger Taufstein und der bunte Flügelaltar. In der Familiengruft der Welfen liegen Sophie Dorothee (die unglückliche Prinzessin von Ahlden) und Königin Caroline Mathilde begraben.
Ich selbst konnte Schloß und Kirche nicht von Innen besichtigen. Der Text stammt teilweise von Wikipedia.
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Kommentare zum Bild
Manfred Seidel
16.11.2018Was sofort auffällt, ist der sehr gelungener Schnitt !!!
Auch das Motiv gefällt mir sehr gut.
Danke auch für die sehr interessante Info dazu *
LG. und ein schönes Wochenende.
Manfred.
PS: Ich melde mich in den nächsten Tagen.
Gisela Seidel
16.11.2018Das ist eine sehr gute Aufnahme mit dem Schloß und der Kirche. Danke für den interessanten Text dazu.
Liebe Grüße, Gisela
PeSaBi
17.11.2018eine schöne Schloßansicht, die Perspektive wieder gut gewählt mit dem Grün als rechtem Rahmen ... Celle habe ich aus Kindertagen vage in Erinnerung ... Du rufst sie gerade wieder wach ... die Geschichte hat mich damals nicht interessiert, gut heute ein bisschen was zu erfahren.
HG - Petra
Holzinger Bruno
17.11.2018Liebe Diana, herzlichen Dank für die ausfühliche Info!
Die Aufnahme gekonnt in Szene gesetzt, sehr gut gemacht.
Sonniges Wochenende wünscht Dir,
Bruno
Frankenwerner
26.11.2018Ein schönes Bild von Schloß und Kirche. und danke für die ausführliche Info dazu! Sowas find' ich immer schön und bereichernd. LG, Werner