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Marodes und Ruinen

HorstN
„Die Natur holt sich alles zurück (1)“


Ein Besuch im Ta Prohm Tempel zählt zu den absoluten Highlights eines Besuchs in Angkor. Einige der Baumriesen, die mit ihren Wurzeln die Mauern aus dem späten 12. Jahrhundert umschlungen halten, wurden aus Sicherheitsgründen leider schon gekappt. Andere werden folgen, da die kambodschanische Regierung die Restaurierung der Tempel an indische Archäologen vergeben hat. Denen geht es nur um die Tempel, aber nicht um die Bäume.
Viele Nischen und Winkel laden ein, sich in der Hitze ein wenig hinzusetzen und die Atmosphäre aufzusaugen. Und zu hoffen, dass einem beim nächsten Druck auf den Auslöser kein anderer Tourist durchs Bild läuft :-))
Kategorie: Architektur
Rubrik: Marodes und Ruinen
Hochgeladen: 21.11.2018
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Kamera: Canon EOS 6D Mark II
Objektiv: EF16-35mm f/4L IS USM
Blende: f/7
Brennweite: 16 mm
Belichtung: 1/80 sec
ISO: 100
Keywords: Kambodscha, Angkor, Ta
Prohm


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Kommentare zum Bild

Angelika Windloff
21.11.2018

Ich kann gar nicht sagen, welches der Bilder ich beeindruckender finde - Wurzeln, die wie Riesenkraken menschliche Bauten zurückerobern...klasse Dokumentationen,
lG, Angelika

Frankenwerner
22.11.2018

So, als würden die mächtigen Wurzeln in den Tempel fließen, das zeigt sich bei allen vier Bildern. Daß sich die Natur alles wieder zurückholt, finde ich tröstlich. Und den in's Bild latschenden Turis bist ja glücklich entgangen. Manche sind sehr rücksichtsvoll, andere haben die Sensibilität eines alten Hackklotzes. LG, Werner