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„Zum Gedenken an die russischen Zwangsarbeiter im Wendland“
Die Geschichte des Zwangsarbeitslagers Neu Tramm bei Dannenberg zeige ich im nächsten Bild. Es war ein künstliches Rundlingsdorf, das 1937 zur Herstellung und Kompletttierung der V-Waffen errichtet wurde und erst nacht Kriegsende von den U.S.-Soldaten durch Zufall entdeckt wurde. Die Zwangsarbeiter wurden für die Straßen, - Bau- und Wegearbeiten eingesetzt. Es waren junge, nach Neu Tramm deportierte Russen und Ukrainer. Die Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat eine Gräberdenkstätte mit sechs Grabsteinen und ihren Namen der in Neu Tramm gestorbenen russischen Zwangsarbeiter errichtet.
Sie hießen:
Makartschuk, Stefan, geb. 1903, Lagernr. 10349
Mironow, Nikolai, Lagernr.36241
Sisow, geb. 1909, Lagernr. 14062
Schtschatalow, Lagernr. 5085
Iwanow, Lagernr. 17389
Naumow, Wassilij, geb. 1910. Lagernr. 664 (Nicht im Bild)
Sie hießen:
Makartschuk, Stefan, geb. 1903, Lagernr. 10349
Mironow, Nikolai, Lagernr.36241
Sisow, geb. 1909, Lagernr. 14062
Schtschatalow, Lagernr. 5085
Iwanow, Lagernr. 17389
Naumow, Wassilij, geb. 1910. Lagernr. 664 (Nicht im Bild)
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Kommentare zum Bild
PeSaBi
25.11.2018der Gesamtanblick oben links zeigt wie schön gepflegt der kleine Friedhof ist ... gut, daß die Erinnerung wach gehalten wird.
HG - Petra
arteins
26.11.2018Die Collage regt zum Nachdenken an.
VG Wolfhart